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Rezension zu
Das Café in Roscarbury Hall

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein richtiger Unterhaltungsroman

Von: Catlovebooks
04.02.2017

ZUM INHALT: Die Schwestern Ella und Roberta O'Callaghan wohnen bereits ihr ganzes Leben in dem irischen Herrenhaus Roscarbury Hall. Allerdings haben die zwei alten Damen seit einem Streit vor vielen Jahren kein Wort mehr gewechselt und kommunizieren nur mit Hilfe kleiner Zettel miteinander. So erfährt Roberta auch von Ellas Plan, im Ballsaal ihres maroden Anwesens ein Café zu eröffnen. Denn ohne Einnahmequelle droht die Bank, den beiden ihr Zuhause wegzunehmen. Als Aushilfe engagiert Ella die junge Debbie, eine Amerikanerin, die in Irland nach Spuren ihrer leiblichen Mutter sucht und dabei auf ein dunkles Kapitel irischer Geschichte stößt. Auch Ella und Roberta müssen sich ihrer Vergangenheit stellen – und vielleicht verbindet sie ja mehr mit Debbie als eine reine Zufallsbekanntschaft ... MEINE MEINUNG: Ich habe das Buch schon in den Vorschauen gesehen und auf meine Wunschliste gepackt, weil es mich total angesprochen hat, nicht nur vom Cover, sondern auch vom Inhalt und habe auf die Erscheinung hingefiebert. Als es dann endlich bei mir ankam, habe ich auch sofort damit angefangen und oh mein Gott, was für ein tolles Buch. Der Einstieg in die Story war sehr leicht und angenehm und ich war sofort Feuer und Flamme, denn es gab mir ein schönes Gefühl, ein Gefühl, ein tolles Buch zu lesen und mich sofort zu Hause zu fühlen und das hat man nicht so oft, dass man schon auf den ersten Seiten merkt, dies ist mein Buch und ich werde die Geschichte dahinter lieben. Doch genau das ist passiert - es gibt ein paar unterschiedliche Charaktere, besonders die Schwestern sind auf ihre eigenen Art skurril und ihre Beziehung zueinander ist seltsam und verrückt, doch man erfährt warum dies so ist. Sie schreiben sich Zettel, weil sie nicht wirklich miteinander reden und ihre Verbundenheit ist weg. Ich fragte mich die ganze Zeit, was denn da passiert ist, warum sie zusammen wohnen, aber so miteinander umgehen und ob es eine Besserung geben kann. Dann finden wir noch Debbie vor, die Antworten aus ihrer Vergangenheit sucht und ich fragte mich, wie sie nun so in die Story passt, aber auch dies erfährt man nach und nach. Dieses Buch ist einfach wundervoll, es ist spannend, emotional und stellenweise auch etwas zum schmunzeln und es liest sich so toll, weil die Autorin ein Gespür für Worte und Beschreibungen hat und sie kann tolle Charaktere erschaffen. Wer also auf Familiengeheimnisgeschichten steht, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, eine klare Empfehlung von mir. 5/5 Sterne

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