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Rezension zu
Painkiller

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Painkiller

Von: Niklas' Leseblog
01.03.2017

Seit einem tragischen Unfall vor fünf Jahren vergeht kein Tag in Monicas Leben ohne Schmerz. Jeden Morgen erwacht sie in ihrer ganz eigenen Hölle. Dennoch hat sie niemals an Selbstmord gedacht. Doch dann findet sie eines Tages einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll. Seitdem sie starke Schmerzmittel nimmt, erinnert sie sich an vieles nicht mehr – aber auch daran nicht, dass sie sich umbringen wollte? Ihr Mann reagiert beschwichtigend, ihre Freundin lenkt ab, aber Monica beruhigt das nicht. Sie beginnt nachzuforschen: War, was vor fünf Jahren geschah, wirklich ein Unfall? Hat sie nicht eine Hand auf ihrem Rücken gespürt, bevor sie die Treppen hinunterstürzte? Ist sie vielleicht immer noch in Gefahr? Sollte sie den Menschen, die ihr am nächsten stehen, tatsächlich vertrauen? Spannend und bedrückend - aber doch irgendwie kein normaler Thriller. Gut, dass der Verlag, dieses Buch als "Roman" und nicht als "Thriller" kennzeichnet. Denn Painkiller ist zwar spannend und kann den Leser fesseln, doch hat nicht wirklich etwas von einem Thriller. Ein bedrückender, unheimlicher und eben auch fesselnder Roman - und damit auch ganz anders als ein Thriller im eigentlichen Sinn. Die Charaktere sind N. J. Fountain gelungen: Gerade Monica lernen wir gut kennen, sie wirkt authentisch und kann in ihrer Rolle überzeugen. Durch ihre Entwicklung erhält sie auch einen Charakter - und macht über kurz oder lang die Geschichte nochmal interessanter. Dazu ein flüssiger, angenehmer und flotter Schreibstil. Passt! N. J. Fountain überzeugt mit einer starken Idee und einer gelungenen Umsetzung, die eben nicht immer gleich ein Thriller sein muss! Fazit: Beklemmend und packend - ein interessanter und spannend zu lesender Roman mit gut konsturierter Geschichte!

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