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Rezension zu
Schatten über den Weiden

Ein bisschen Krimi mit viel Liebe und Romantik.

Von: Stephanie Kalsen-Friese
21.03.2017

In diesem Buch hat mich vieles fasziniert. In erster Linie waren es eigentlich die Pferde, die Farm "Three Willows" und die Leidenschafft fürs Pferderennen. Kelsey wird in die Welt der Pferde und des Pferderennsports katapultiert, als sie ihre Mutter besucht. Die beiden sind sich sehr ähnlich, doch bei Naomi merkt man, dass die zehn Jahre, die sie wegen Mordes im Gefängnis saß, verändert haben. Sie ist nicht so aufbrausend und Leidenschaftlich. Sie hält ihre Gefühle zurück. Kelsey lernt auch Gabe Slater, den Besitzer der Nachbarpferderanch kennen und kommt ihm näher. Doch nichts ist so, wie es im ersten Moment aussieht. Kelsey gerät ins Grübeln. Sie beginnt Fragen zu stellen als sich die Ereignisse von früher wiederholen. Sie fragt sich, ob ihre Mutter tatsächlich jemanden kaltblütig erschossen hat oder ob es Notwehr war. Zu spät bemerkt sie, dass sie in einen Strudel aus gefährlichen Ereignissen hineingeraten ist und sie in Gefahr ist. Ich fand es klasse, dass diese unterschwellige Gefahr immer ein wenig mitschwingt. Besonders gut hat mir dieses lebhafte Tempo bei den Pferderennen und den Vorbereitungen dazu gefallen. Die Beschreibung dieser Farm und aller Mitarbeiter lässt in einem den Wunsch wachsen, dass man selber auf einer solchen Farm leben würde. Gabe Slater war eine sehr fesselnde Persönlichkeit. Er wirkte düster, erotisch und hatte viel von einem typischen bösen Jungen. Doch als man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass es ganz anders ist als es scheint. Er liebt seine Pferde über alles und hat eine sehr enge Freundschaft zu Naomi aufgebaut. All das muss Kelsey erstmal wissen und verarbeiten. Schon zu beginn der Geschichte gibt es kein Geschwafel und man ist sofort im Geschehen und kann mit Kelsey mitfiebern. Schon die Bücher der Irische-Herzen-Trilogie haben mich gefesselt und ich muss sagen, dass es mir bei diesem Buch nicht anders ging.Die Personen sind sehr ausgereift und man hegt sofort Sympathie für oder Abneigung gegen diese Menschen. Beim Lesen bin ich über einige Wörter gestolpert. Der Schreibstil war nicht so flüssig, wie sonst. Ich denke aber, dass es an der Übersetzung liegt. Was ich sehr schön fand war, dass Spannung, Liebe, Romantik, Action sich die Waage gehalten haben und alles sehr gezielt in die Geschichte eingeflossen ist. Es kamen genau die richtigen Gefühle an den richtigen Stellen auf. Nora Roberts weiß einfach, wie sie es machen muss, damit ein Buch den Leser in seinen Bann zieht. https://diebuchrezension.de/#/books/book/48

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