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Rezension zu
Der Prinz der Elfen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tolle Geschichte, mit schönen Fantasyelementen!

Von: Kathi Booksta
08.04.2017

Ich habe von Holly Black schon ein paar Bücher aus der Reihe "Die Spiderwick Geheimnisse" und auch die "Magisterium-Reihe" welche sie gemeinsam mit Cassandra Clare geschrieben hat, gelesen. Deshalb war ich umso gespannter auf ihr neuestes Werk "Prinz der Elfen". Heute erfahrt ihr ein bisschen mehr dazu von mir und wie mir das Buch gefallen hat 😊. Meinung: Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und muss allerdings gestehen, dass ich mir etwas Anderes erwartet habe. Ich bin jedoch positiv überrascht gewesen, wie sich die Geschichte und die Beziehungen der Hauptcharaktere entwickelt haben. Holly Black konnte mich leider nicht von Anfang an mit ihrer Geschichte in Bann ziehen. In der ersten Hälfte fiel es mir schwer, mich in die Protagonisten hinein zu versetzen und deren Taten und Gedanken nachzuvollziehen. Zum Glück wurde es ab der zweiten Hälfte des Buches besser und auch der Handlungsstrang spannender. Die Rollen wurden hier mal ganz anders verteilt und es sind meiner Meinung nach nicht immer die typischen und klischeehaften Szenen vorgekommen. Was ich damit meine: Mädchen erlöst Elfen-Prinz vom Fluch, Prinz verliebt sich in die Retterin und sie bekämpfen gemeinsam das Böse. So war es zum Glück nicht! Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass die Hauptfigur Hazel nicht das typische süße Mädchen von nebenan ist, sondern sie stellt sich als starker und kämpferischer Charakter heraus. Sie hat von Kindesbeinen an eine sehr gute Beziehung zu ihrem Bruder Ben. In der kleinen und magischen Ortschaft Fairfold, in der sie mit ihrer Familie leben, gehen sie auf Entdeckungsreise und erleben viele gefährliche Abenteuer und Auseinandersetzungen mit dem kleinen Volk (Elfen und andere übernatürliche Wesen). Außerdem haben die Beiden immer gehofft, den Elfen-Prinzen, der eine große Attraktion in dem Örtchen ist, in seinem Sarg von seinem Fluch zu erlösen. Im Teenageralter ändert sich jedoch einiges in dem Leben der Geschwister und sie verbergen immer mehr Geheimnisse voreinander. Hazel will ihr abenteuerliches Leben nicht aufgeben und glaubt weiter daran, einmal ein starker Ritter zu werden. Immer wieder spürt sie jedoch eine Leere in sich und um diese zu füllen, vergnügt sich Hazel deshalb mit verschiedenen Jungs. Schlussendlich muss sie doch den richtigen Weg für sich selbst finden und die scheinbar unlösbare Aufgabe bezwingen. Ein leerer Sarg, ein verschwundener Prinz, viele Rätsel - ein großer Kampf beginnt! Es gibt auch noch eine Wendung in dem Buch, auf die ich hier natürlich nicht näher eingehe, die mich total fasziniert hat und auf die ich niemals gekommen wäre. Dieser Teil hat auf jeden Fall nochmal ordentlich Schwung in die Handlung gebracht und auch der Schluss hat mir großartig gefallen 💚. Cover: Die Covergestaltung finde ich sehr ansprechend. Das Gesamtbild mit dem Jungen, dem orangehaarigen Mädchen und der mysteriöse Wald spiegelt sehr gut die Geschichte wider. Fazit: Eine tolle Geschichte, mit schönen Fantasyelementen, jedoch darf man sich nicht zu viel erwarten. Ich hatte schöne Lesestunden mit dem Buch. Für anspruchsvollere erwachsene Fantasy-Liebhaber würde ich es jedoch nicht empfehlen! Ich vergebe 4 Sterne.

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