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Rezension zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gute 3,5 Sterne für einen sehr emotionalen Kinderroman........

Von: Lesezauber
09.05.2017

Kurzbeschreibung Was würdest du tun, wenn du allein mit deiner Mom lebst, die manchmal ihre “ruhigen Tage” hat, und du planst, deinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären? Ganz einfach: Der 11-jährige Alex wagt gemeinsam mit seinem Hund Carl Sagan die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge, die das Leben als Mensch so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen. Und zum Schluss ist Alex´ Welt um viele kostbare Freundschaften und sogar eine Schwester reicher. Meinung Zu diesem Buch bin ich durch die Anfrage vom Verlag her gekommen. Der Klappentext hörte sich toll an, auch wenn es den Anschein machte, dass es eher ein Kinderbuch sein würde. Trotzdem, oder gerade deswegen (manchmal sollte man als Erwachsene auch zwischendurch mal was Leichtes lesen) war ich ganz gespannt darauf. Der Einstieg ins Buch war ganz gut und ich merkte sofort die emotionale Schiene, die der Autor mit dem Buch bezwecken wollte. Es berührte mich, ich musste immer weiter lesen und durch den leicht verständlichen Schreibstil war ich auch ganz schnell damit durch. Gut, wie ich schon gedacht hatte, ist es wirklich eher ein Kinderbuch. Ob für Erwachsene auch geeignet, lasse ich mal dahin gestellt. Dies sollte jeder für sich selbst entscheiden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall Wert. Die Handlung selbst war gut durchdacht, an manchen Stellen aber einfach etwas unlogisch und unrealistisch. Wie kann ein 11-jähriger Junge ganz alleine reisen und keiner vermisst ihn? Gut, er hatte schon immer Hilfe von anfangs Fremden, welche sich aber dann zu Freunden und Verwandten entwickelten. Und am Ende kam dann alles anders als erwartet. Für mich ein absolut rührendes und stimmiges Ende. Was mich allerdings etwas störte waren die „Aufnahmen für die Außerirdischen“. Diese Schreibweise war etwas gewöhnungsbedürftig. Auch die in eckigen Klammern gesetzten Hintergrundgeräusche nervten mich etwas. Diese hätten getrost weggelassen werden können. Wie gesagt, Emotionen und Gefühle spielten eine große Rolle. Dadurch wirkten die Figuren sehr authentisch auf mich. Sie entwickelten einen gewissen Charme und viel Sympathie. Der Autor legte außerdem sein Augenmerk auf Kleinigkeiten. Alles wurde genauestens beschrieben. So blieb bei den Umgebungsbeschreibungen natürlich das Kopfkino nicht aus. Fazit „Hallo Leben, hörst du mich?“ ist ein sehr emotionaler Roman, aber eher für Kinder. Tolle Charaktere und ein guter Plot mit einigen Mängeln bescherten mir einige kurzweilige Lesestunden. Ich vergebe gute 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, allerdings nur für Kinder und vielleicht noch Jugendliche. Erwachsene eher nicht.

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