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Rezension zu
Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Traue keinem. Auch nicht dir selbst...

Von: Anni_Book
05.06.2017

Klappentext: "Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …" In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen … Meine Meinung: In Into the Water gibt es doch eine sehr große Vielfalt an erzählenden Personen. Ich brauchte gut 50-60 Seiten um mich in die Geschichte zu finden, denn Into the Water ist kein Buch, was man mal eben so nebenbei lesen kann. Die Autorin gibt jeder Person eine Stimme, was mir sehr gut gefallen hat und auch die Erzähl-Perspektiven sind bei den einzelnen Personen anders. Viele sind in der dritten Person geschrieben und andere aus der Ich-Perspektive. Der Schreibstil von Paula Hawkins ist einfach der absoulte Wahnsinn. Diese Frau schafft es, jeder Person tiefe zu verleihen und die Gefühle einer jeden Person deutlich darzustellen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass man flott voran kommt. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass der Verlag unten bei den Seitenzahlen den Namen geschrieben hat, aus wessen Perspektive man gerade liest. Die Geschichte ist ab der ersten Seite spannend und man merkt schnell, dass alle Personen in Beckford ein kleines oder großes Geheimnis mit sich rumtragen, die irgendwie zusammen gehören. Leider fand ich einiges doch zu vorhersehbar, wie z.B. das Ende, was mir aber nicht den Spaß am lesen genommen hat. Alles in allem, fand ich das Buch gelungen.

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