Rezension zu
Magonia
Tolle Geschichte mit viel Potential, aber leider fehlte etwas
Von: MareikeIch bin mir gar nicht so sicher, wo ich bei dieser Rezension anfangen soll. Das Cover und den Klappentext fande ich von Anfang an richtig toll und ich habe mich wansinnig auf das Buch gefreut. Leider kam es dann doch etwas anders als erhofft. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die Charaktere hat sie auch sehr gut dargestellt. Die Stimmung im Buch ist zu beginn ziemlich düster und bedrückend, was jedoch kein Wunder ist, da man am Anfang erst einmal erfährt, dass Azra Todkrank ist. Als das Schiff in Azras Leben trifft kippt die Stimmung dann aber ins sehr positive über. Die Idee die hinter der Geschichte steckt finde ich klasse und diese hat auch großes Potenzial. Leider hatte ich jedoch das Problem, dass ich einfach nicht in die Geschichte gefunden habe. Ich konnte überhaupt nicht eintauchen und bin immer eher an der Oberfläche geblieben. Warum das so war, kann ich gar nicht so genau sagen. Was Ich mir jedoch mehr gewünscht hätte, wäre etwas mehr tiefe gewesen, gerade in den Kapiteln auf dem Schiff. Azra habe ich als eher wissbegierigen Charakter wahrgenommen und für meinen Geschmack hat sie sich relativ schnell mit den Gegebenheiten abgefunden.
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