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Rezension zu
Die Dunkelmagierin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auftakt einer Reihe eines nicht ganz unbekannten Autors

Von: Cori Leseratten-Buchgefluester
02.07.2017

"Eine junge Magierin, ein uralter düsterer Orden, eine fast vergessene Prophezeiung" So klingt schon der vielversprechende erste Satz der Beschreibung. Die junge Feja hat ein großes Talent für Magie, um diese nutzen zu können wird sie die Schule der grauen Magier besuchen. Doch schnell wird es mehr als ein bloßer Schulbesuch, und andere scheinen ihre Macht nutzen zu wollen und sehe sie sich versieht steht sie da als begehrter Spielball der Mächtigen, die ihre alten Mächte wieder erlangen wollen... Doch auch eine weitere Partei ist im Spiel und auch sie wollen Fejas Kräfte... Feja muss schnell lernen um zu überlegen, lernen ihre Kräfte zu nutzen und einzusetzen Das Buch klingt im ersten Moment wie eine magische Schulgeschichte aus dem Jugendbuchbereich, ist aber wirklich eher im Fantasy, vllt auch leicht im high Fantasy Bereich anzusiedeln. Zumindest ist die Story erwachsener, was schon einmal gut ist. Allerdings würde ich mit der Geschichte nicht spontane warm. Was vielleicht vor allem an den vielen Personen und Wesen liegen, die schwer zu erfassen und somit der Geschichte zu folgen ist. Selbst als geübter Game of Thrones Leser, viel es mir da doch etwas schwer. Da war man schnell wieder damit beschäftigt zu überlegen wer wer war und was nochmal passiert war. Feja als Hauptcharakter war einem allerdings sympathisch, auch wenn ihre Handlungen vielleicht nicht immer nachvollziehbar sind. Aber das kann bei vielen Charakteren der Fall sein und unterstreicht ja mehr die Handlung. Das Buch ist allerdings kein Erstlingswerk, wie erst von mir gedacht. Der Autor selber ist kein Neuling in der Fantasyszene, bei "Arthur Pillipp" handelt es sich um ein Pseudonym eines bekannten deutschen Autors, so der Klappentext. Tatsächlich scheint es mit einer kurzen Suche im www schnell klar zu sein, wer es sein könnt, ob ich richtig liege weiß ich nicht, wenn ja, dann hab ich allerdings auch noch keins seiner anderen Werke gelesen. Ein Pseudonym find von nicht unbedingt sinnvoll, allerdings scheint es sich von seinen anderen Romanen ein wenig abzusetzen, was den Schritt eventuell erklären könnte. Der zweite Teil steht schon bald in den Startlöchern. Das Cover hat eine andere Farbe, ist aber ansonsten genauso schön gestaltet. Momentan bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich weiterlesen soll. Die Geschichte hat nich mehr zu bieten und sicherlich noch Potential. Mal schauen, wenn es soweit ist und ich es im Buchladen in der Hand halten kann...

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