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Rezension zu
Füreinander bestimmt. Violet und Luke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anfangs etwas lahm, aber dann...

Von: KleineMonii
16.10.2014

INHALT Violet und Luke kennen sich nur flüchtig durch ihre gemeinsamen Freunde und hatten nie viel miteinander zu tun, bis Violet auf einer Party einen seltsamen Zusammenprall mit Luke hat. Beide wollen eigentlich nichts voneinander wissen, können sich aber auf der anderen Seite auch nicht voneinander fernhalten. Sie hatten beide eine sehr schwierige Vergangenheit: Luke litt unter den Drogenproblemen seiner Mutter und Violet wuchs ohne je geliebt zu werden in diversen Pflegefamilien auf. Die Vergangenheit holt die beiden immer wieder ein und so lassen sie sich niemals auf eine Beziehung oder ähnliches ein, weil sie sich nicht fähig dazu halten. Zwischen den beiden ist es aber zum ersten mal irgendwie anders und vielleicht könnte der andere ja verstehen warum einen die Vergangenheit zu dem gemacht hat, was man jetzt ist?! MEINE MEINUNG Viele sind ja der Meinung, dass die Bücher von Jessica Sorensen dieser Reihe von Band zu Band schlechter werden. Ich muss zugeben, dass sich dieser Band hier die ersten 150 Seiten auch wirklich gezogen hat und ich schon dabei war diesen Stimmen recht zu geben. Ab einem bestimmten Punkt ging es dann aber bergauf und nach und nach wurde die Geschichte richtig interessant und spannend. Violet und Luke sind komplett anders als Callie und Kayden in den beiden Bänden zuvor, aber ich fand sie trotz dass sie so "kaputt" sind und nicht wissen, was sie vom Leben überhaupt erwarten sollen, sehr sympathisch! Vor allem Violet hat mir leid getan, da sie diejenige ist, die so gar niemanden hat, der sie so akzeptiert wie sie ist. Seth, den ich in den ersten beiden Teilen der Reihe kennen gelernt habe und sehr sympathisch fand, hat sich ihr gegenüber zum Beispiel total daneben benommen, so kannte ich ihn gar nicht... Schon aus den ersten beiden Bänden kennt man es, dass sich die Protagonisten aufgrund ihrer Vergangenheit in der Zukunft mit starken psychischen Krankheiten auseinander setzen müssen, die sich auf eine bestimmte Weise äußern. Auch hier ist das wieder der Fall, nur dass es natürlich diesmal andere Laster sind, mit denen die beiden Jugendlichen zu kämpfen haben. Die Vergangenheit der beiden hat mich sehr schockiert und zum Teil bin ich mir nicht sicher ob das alles realistisch rüberkommt, was erzählt wurde. Es gab hin und wieder einfach ein paar zu viele Zufälle. Aber ich habe das einfach so hingenommen und dann hat mich das auch nicht weiter gestört. Die Geschichte wird abwechselnd aus Violets und aus Lukes Sicht erzählt, wie man es von Jessica Sorensen's Büchern gewohnt ist. Das hat mir wieder sehr gut gefallen! Am Schluss wollte ich dann unbedingt wissen wie es weiter geht, da das Buch mit einem absoluten Cliffhanger endet! FAZIT Das Buch startet langsam, nimmt aber im Laufe der Geschichte immer weiter an Fahrt auf! Nichts für jedermann, aber für Fans von tiefgründigen Büchern mit dunkler Vergangenheit.

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