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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken - Das Schwert der Elfen

Kleiner Komet entdeckt die Welt von Shannara

Von: kleiner Komet
03.08.2017

Kurzfassung einer Chronik Zu „Herr der Ringe“ gibt es eine Kurzfassung oder einen Roman über 1000 Seiten. Kurzfassung: Frodo ging nach Mordor und warf den Ring ins Feuer. Diesem Satz fehlt der komplette Zauber der Geschichte, die Nebenfiguren, die Welt, einfach alles. Doch viele Leser langweilen sich bei der Geschichte, die eine ganz besondere Welt, eine Reise und viele Schicksale beschreibt. Ähnlich verhält es sich beim ersten Teil der Shannara Chroniken von Terry Brooks „Das Schwert der Elfen“, Sammelband einer Triologie. Ebenfalls eine Geschichte einer Reise, eine eigene Welt und viele Schicksale. Kurzfassung: Shea findet das Schwert von Shannara und *Spoilerwarnung*. Doch auch diese Geschichte birgt viel mehr, als die Suche nach dem Schwert, die den roten Faden der Geschichte über ca. 700 Seiten bildet. High-Fantasy? Die Geschichte des Schwertes von Shannara liest sich wie eine Hommage an Tolkien. Menschen, Elfen, Zwerge, Trolle und eine Welt, die in vielen Details beschrieben wird. Eine Quest, ein zusammengewürfeltes Team und viele Gefahren erwarten den Leser. Es ist definitiv keine Geschichte für wenig abenteuerlustige Leser. Trotz zahlreicher Tolkien-Elemente und Anspielungen, die es in dem Roman zu entdecken gibt, hadere ich mit dem Begriff „High-Fantasy“, denn streng genommen ist die Welt von Shannara gar keine eigene Welt, oder doch? Es ist eine Geschichte, die in der Zukunft der Menschheit spielt, nach dem großen Krieg, nach der Zerstörung der Technologie. Es gibt eine schöne Szene, als die Gruppe an einen Ort kommt, der früher mal eine Stadt gewesen sein muss. Reste von Beton und Metall erwartet sie und ein unheimliches Wesen … Also Sciece Fiction? Dystopie? Es liest sich wie High-Fantasy! TV-Serie Kennt ihr die Serie „Die Chroniken von Shannara“? Vor einiger Zeit habe ich sie mal gesehen, lange genug her, um nur noch die grobe Handlung im Kopf zu haben, aber ich weiß noch, dass ich sie mit großer Spannung verfolgt habe! Zu Beginn des Lesens war ich etwas irritiert, denn „Das Schwert von der Elfen“ spielt vor der Serie. Fazit Ich habe die Gruppe um die Brüder Flick und Shea sehr gerne auf ihrer Reise durch Shannara begleitet und freue mich auf den nächsten Band, der dann zur gesehenen Serie passt. Allerdings war es keine leichte Lektüre! Die Figuren sind sehr vielseitig und es gibt viele Beschreibungen, mit denen ich ja bekanntlich so meine Schwierigkeiten habe. Das macht die Geschichte einerseits sehr komplex, aber auch den Reiz des Romans aus. Ich muss zugeben, dass es mir gerade am Anfang immer wieder schwer gefallen ist, mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Meine Gedanken sind manchmal einfach abgeschweift. Ehrlicherweise ist mir das bei Herr der Ringe aber auch passiert. Zu lange Beschreibungen oder Kämpfe sind für mich schlichtweg schwierig zu lesen, das bedeutet aber nicht, dass sie schlecht geschrieben wären. Es ist ein Buch für Liebhaber von komplexen fantastischen Welten. Der Zusammenhang von Magie und einer Welt wie der unseren als ewig zurückliegende Vergangenheit macht für mich einen besonderen Reiz der Chroniken aus.

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