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Rezension zu
Monsieur Thomas und das Geschenk der Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Monsieur Thomas

Von: Steffi
07.08.2017

Cover: Das Cover ist hübsch gestaltet und wirkt niedlich, was mir gefällt und passt gut zu den anderen Büchern die schon von dem Autor erschienen sind. Meinung: Monsieur Thomas und das Geschenk der Liebe von Gilles Legardinier ist das erste Buch das ich von diesem Autor gelesen habe, obwohl schon einige von ihm erschienen sind. Die vielen positiven Bewertungen seiner Bücher haben mein Interesse an dem Roman geweckt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus Sicht von Monsieur Thomas und obwohl ich lieber Bücher lese, die von einer weiblichen Hauptprotagonistin erzählt werden, hat mir das bei diesem Buch gefallen. Thomas Sellac ist der Hauptprotagonist und ein herzensguter Mensch. Zwischendurch habe ich mich gefragt ob es wirklich noch solche Menschen wie Thomas gibt, die so warmherzig sind und bereitwillig alles geben um anderen etwas Gutes zu tun beziehungsweise ein besseres Leben zu ermöglichen. Thomas handelt immer mit seinem Herzen und konnte mich damit auch immer wieder beeindrucken. Als Thomas erfährt dass er eine zwanzigjährige Tochter hat, zieht er wieder in seine alte Heimst zurück und nimmt dort eine Stelle als Direktor in einem sehr skurrilen Altenheim an. Dort gibt es fünf Bewohner und eine Schwester die sich um alles kümmert. Das Leben in diesem Altenheim ist schon sehr merkwürdig und die Charaktere sind skurril komisch aber gut ausgearbeitet. Am Anfang hat es mir an diesem Ort und die Leute dort überhaupt nicht gefallen, aber nach und nach bin ich mit ihnen warm geworden und diese alten Leutchen sorgen in dem Buch öfter mal für einen Lacher. In dem Altenheim lernt er auch Krankenschwester Pauline kennen. Sofort ist klar dass es zwischen den Beiden funken könnte. Es gibt am Ende sogar ein Happy End, doch leider sind die Zwei mir in dem Buch viel zu kurz gekommen. Ich fand das sehr schade da ich endlich mal auf eine Liebesbeziehung mit viel Tiefgang gehofft habe und keine von denen sie es in zahlreichen Romanen gibt, bei denen man sich öfter fragt wo die Liebe zwischen den Beiden denn nun so plötzlich her kommt. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Beziehung zwischen Vater und Tochter, zwischen Thomas und Emma. Ich fand es anfangs doch sehr merkwürdig wie Thomas an die ganze Sache rangegangen ist. Er beschattet seine Tochter und verfolgt sie, lauert ihr heimlich auf um sie zu sehen und sie heimlich zu beobachten. So erhofft er sich sie kennenzulernen ohne direkten Kontakt. Auf diese Idee muss man erstmal kommen. Dass das Ganze irgendwann nach hinten los geht ist klar. Das Buch hat viele merkwürdige und skurrile Handlungen mit denen ich erst warm werden musste. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und es gibt viel Tiefgang, Gefühle und viel Herzlichkeit. Die Reaktionen von Thomas und auch von Emma konnte ich nicht immer nachvollziehen, waren aber trotzdem in Ordnung für mich. Die Kapitel in dem Buch sind sehr kurz gehalten, nicht selten kommt es vor das nach zwei bis vier Seiten schon das nächste Kapitel folgt, was für so einen Roman schon arg kurz ist. In der Regel gefallen mir kurze Kapitel, ich fand die Geschichte dadurch aber öfter etwas abgehackt, was aber sicherlich Geschmackssache ist. Fazit: Monsieur Thomas und das Geschenk der Liebe bietet eine interessante Geschichte mit ganz besonderen Charakteren, viel Humor und Warmherzigkeit. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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