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Rezension zu
Der Weihnachtswald

Ein kleines Weihnachtswunder

Von: Bücherkiste
28.09.2017

Inhalt Die Anwältin Eva, macht sich wie jedes Jahr zu Weihnachten auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Doch dort erwartet sie nicht nur Philipp, ihr Ex, sondern auch ein kleines Mädchen aus dem Waisenhaus. Antonie. Eva hasst Kinder und will wieder abreisen, doch als das Mädchen auf einmal verschwindet, sucht sie es mit Philipp, denn dreußen herrscht ein Schneesturm. Doch das Unwetter machte es ihnen nicht einfach und als sie das Mädchen endlich fanden, finden sich die drei auf einmal im Jahre 1931 wieder. Dort wohnen sie bei ihrer Urgroßmutter und deren Familie. Eva gibt sich als die Cousine aus und so können sie einige Tage dort leben. Doch es ist nicht einfach den Schwindel aufrecht zu behalten, eines der Kinder kommt ihnen langsam auf die schliche und versucht Antonie unter Druck zu setzten. Aber auch zwischen Eva und Philipp passiert etwas und alte Gefühle kommen wieder hoch. Als dann ein schrecklicher Unfall an dem zugefrorenen Teich passierte, fliegt der Schwindel langsam auf und alles was sie wollen, ist in ihre Zeit zurück zu kehren. Doch wie sollen sie das bloß schaffen? Meine Meinung Eva ist eine erfolgreiche Anwältin. Sie kommt jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter und feiert dort mit ihr, ihrer Haushälterin und Philipp das Fest. Sie hasst Kinder und bekommt schon fast einen kleinen Anfall, als sie Antonie entdeckt. Auch Weihnachten ist für sie nur ein weiteres übel, dass sie nur für ihre Großmutter durchsteht.Sie ist ziemlich schlagfertig und weiß was sie will. Im laufe der Geschichte, verändert sie sich. Wird etwas weicher und hilfsbereiter. Philipp hat gerade seine eigene Gärtnerei eröffnet. Er feiert jedes Weihnachten bei Anna, weil seine Mutter die beste Freundin von ihr ist und es so mittlerweile Tradition bei ihnen ist. Er ist der etwas ruhigere Typ, obwohl er auch seine Momente hat. Außerdem ist er richtig Kinderlieb und kümmert sich hingebungsvoll um Antonie. Anna ist die Großmutter von Eva. Sie ist schon sehr alt und spürt, dass es ihr letztes Weihnachten werden wird. Deswegen holt sie Antonie zu sich, über Weihnachten, damit dieses Jahr was ganz besonderes wird. Denn sie weiß was geschehen wird. Antonie ist ein Waisenkind und wohnt im Waisenhaus. Sie ist sehr schüchtern und redet nicht gerne, weil sie immer Stottern muss. Deswegen möchten Eltern sie nicht Adoptieren und sie vermeidet es überhaupt zu reden. Am Anfang war für mich die Perspektive ein wenig verwirrend, da es in die Richtung des Allwissenden Erzählers geht und die Sicht der Personen gewechselt wird. Davon abgesehen, lässt einen der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber komplett in die Welt des alten Familienanwesen abtauchen. Die Geschichte ist nicht zu kitschig aber auch nicht zu abgebrüht, es war die perfekte Mischung. Das alte Haus ist voller Geheimnisse und Erinnerungen aber auch voller Liebe und Magie. Dabei fragt man sich, gibt es den Zauber von Weihnachten wirklich? Schön finde ich, das am Ende des Buches ein paar leckere Weihnachtrezepte drin stehen, die Stückweise auch im Buch vorkommen. Fazit Eine herrlich schöne Weihnachtgeschichte, die einen die Vorfreude auf Weihnachten verschönert und wer ein kleines Weihnachtswunder erleben will, sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.

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