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Rezension zu
Totenlied

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Damit hätte ich nicht gerechnet

Von: Shondra
19.10.2017

Gelesen von Mechthild Großmann erschienen im RandomHouse Verlag !Achtung Spoiler! Von einer Italienreise bringt Violistin Julia Ansdell ein altes Notenbuch mit nach Hause. Sie ist fasziniert von dieser alten Walzerkomposition „Incendio“ doch jedesmal wenn sie diese spielt, passiert etwas schreckliches. Irgendetwas Böses ergreift das Wesen ihrer kleinen dreijährigen Tochter, so tötet sie etwa die Katze und sticht mit einer Glasscherbe auf die Mutter ein. Julia versucht ihrem Mann die Vorfälle zu erklären, und das es irgendetwas mit Incendio zu tun haben müsse. Auch sucht sie Rat bei Ärzten und auch dort stößt sie auf unverständnis. Es kommt soweit das man das Problem bei ihr sucht und sie einweisen möchte. Ihre Freundin Greta ist da viel aufgeschlossener und beide Frauen machen sich auf die Reise nach Venedig um den unbekannten Komponisten ausfindig zu machen. Parallel erfahren wir von der Geschichte von der Italienerin Louisa und dem Juden Lorenzo Komponist von Incendio. Verbunden durch die Liebe zur Musik, getrennt durch die wirren des Krieges und den Hass auf Juden. Es dauert eine Weile bis beide sich finden, doch dann ist es auch schon fast zu spät, die Deportationen stehen an. Louisa und ihr Vater versuchen die Familie von Lorenzo zu verstecken, aber sie werden entdeckt und schließlich doch Deportiert. In Venedig machen die beiden Frauen sich auf die Suche nach der Adresse die sie auf der Komposition gefunden haben. Sie finden heraus das es sich bei dem Komponisten um Lorenzo handelt, und versuchen mehr über ihn zu erfahren und wie das Musikstück dann dort gelandet ist. Diese Suche bringt sie in Gefahr, denn gewisse Personen in Machtpositonen möchten nicht das die Geschichte ans Licht kommt. Ich bin schon lange ein Tess Gerritsen Fan, ihre Bücher und vorallem die Rizzoli & Isles Reihe haben es mir angetan. Aber sind wir mal ehrlich Tess Gerritsen hat einen wunderbar fesselnden Schreibstil den sie auf alle ihre Bücher überträgt. Mit Mechthild Großmann haben wir hier wahrlich eine Stimm Jongleurin die zu begeistern versteht. Das Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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