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Rezension zu
Memory Game - Erinnern ist tödlich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider abgebrochen :-(

Von: eulenmatz liest
13.12.2017

INHALT: In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen? MEINUNG: Memory Game ist ein Buch, auf welches ich mich sehr gefreut habe, weil es so neu und innovativ klang. Ich mag Bücher, in denen man den Protagonisten nicht trauen kann. Man weiß nicht was stimmt und genau das macht den Reiz dieser Geschichten aus. Leider habe ich mich selten so gequält mit einem Buch und habe mich letzten Endes dazu entschieden es abzubrechen. Meine Rezension basiert also nur auf den bis dahin gelesenen Teil und auf meine Begründung, warum ich es abgebrochen habe. Der Anfang des Buches konnte mich noch für sich einnehmen. Als ich jedoch weiterlas fehlte mir so langsam ein roter Faden in der Handlung. Für mich muss es immer ein angesteuertes Ziel geben, welches verfolgt wird. Das fehlte mir hier. Zunächst habe ich das Buch beiseitegelegt und habe ein paar Wochen später einen zweiten Versuch gestartet. Die Grundidee davon, dass es nur zwei Sorten von Menschen gibt, die Monos und die Duos, fand ich super, aber es wurde hier einfach zu wenig draus gemacht. Mir schwirrten 1000 Ideen durch den Kopf, aber keine davon wurde wirklich umgesetzt. Das Potential wurde hier definitiv verschenkt. Claire und ihre Mann Mark hatten ihre Geheimnisse, aber ich hatte irgendwann keine Lust sie zu entdecken und habe das Buch dann stellenweise nur noch quergelesen. Gleiches galt für den Mordfall. Nach der Hälfte habe ich mich dann dazu entschieden das Buch abzubrechen, auch wenn ich das nur sehr ungerne tue. FAZIT: Ein Buch, auf welches ich mich sehr gefreut habe und welches mich leider sehr enttäuscht hat. Eines der wenigen Bücher in diesem Jahr, welches ich abgebrochen habe. Ich vergebe 1 von 5 Sternen.

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