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Rezension zu
Timeless - Retter der verlorenen Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine brilliante neue Welt

Von: herzzwischenseiten
24.01.2018

REZENSION "Timeless-Retter der verlorenen Zeit" von Armand Baltazar, der übrigens auch als Art Direktor für Pixar, Walt Disney und DreamWorks arbeitet. Das Buch erscheint im Hardcover ohne Schutzumschlag und ist durchweg bunt illustriert. Die Illustrationen sind ein absolutes Highlight und sehr detailreich. In ihnen spiegelt sich direkt der Arbeitsbereich des Autors wieder. Wir tauchen ab in eine dystopische Welt, nach der großen Zeitkollision. Die Welt wurde einst zerstört und danach wieder zusammengesetzt. Menschen, Tiere und Technik aus drei Zeitepochen leben jetzt zusammen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind plötzlich in eine Zeit katapultiert worden. Diego gehört zur ersten Generation der Kinder, die in der neuen Welt geboren wurden.Nachdem sein Vater, der brillianteste Erfinder seiner Zeit, entführt wurde, beginnt für Diego und seine Freunde ein spannendes Abenteuer. Die neue Welt ist beeindruckend beschrieben. Die Idee ist außergewöhnlich. Ich hatte leider ein Problem mit dem Punkt "Technik". Ein wichtiger Bestandteil der neuen Welt, und der gesamten Geschichte, ist nämlich neben Merkmalen der Vergangenheit und Gegenwart, auch die Zukunft und die damit einhergehenden technischen Entwicklungen. Roboter und dergleichen sind leider überhaupt nicht mein Thema. Alles technische so gar nicht meins. 😋 Da verliere ich persönlich sehr schnell das Interesse wenngleich die Handlung ansich nie langweilig war. Ganz im Gegenteil. Angriffe von Robotern sind ebenso möglich wie von Urzeittieren wie beispielsweise dem Mosasaurier. Luftangriffe wie die des 2. Weltkrieges ebenso wie Piratenschiffe und Weltraumkrieger. Das Buch ist gespickt mit vielen Details aus vergangenen Zeitepochen vermischt mit der Zukunft. Ich ganz persönlich finde die neue Welt schrecklich und würde dort auf keinen Fall leben wollen. Aber das ist der Punkt. Der Autor hat eben keine Welt erschaffen in die man sofort abtauchen wollen würde, sondern eine, die sich niemand so wünschen würde. Die Menschheit musste nach der Zeitkollision erst lernen, wie man in dieser Welt zusammen leben kann. "Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde" trifft auf "Star Wars" , "Krieg der Welten" und "Die Schatzinsel". Für mich war dieses Buch eine außergewöhnliche Exkursion. Meine Interessen wurden nicht angesprochen und dennoch denke ich, dass das Buch in den richtigen Händen zum absoluten Highlight wird. Die Arbeiten zur Verfilmung haben übrigens bereits begonnen. Interessant ist auch die Entstehungsgeschichte des Buches. Der Autor hat das Buch für seinen Sohn geschrieben und alles in allem hat es viele Jahre gedauert diese neue Welt mit all ihren Facetten entstehen zu lassen.

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