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Rezension zu
Finde mich - bevor sie es tun

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezi - Finde mich bevor sie es tun von J. S. Monroe

Von: ~Laura~
11.03.2018

Inhalt: Ein sensationelles Verwirrspiel – spannend, schnell, überzeugend! Mitten in der Nacht geht Rosa Sandhoe zum Cromer Pier. Sie blickt ins tosende Wasser – und sie springt. Der Tod einer jungen Studentin, die gerade ihren Vater verloren hat. Tragisch, aber nicht unerwartet. Seither sind fünf Jahre vergangen, und Rosas Freund Jar glaubt noch immer nicht an ihren Selbstmord. Wie ein Besessener klammert er sich an die Vergangenheit. Und plötzlich bekommt er eine Nachricht von Rosa: Finde mich, Jar. Finde mich, bevor sie es tun … Was geschah wirklich in der Nacht am Cromer Pier? Ist Rosa gar nicht tot? Und wenn doch, wer spielt dann dieses grausame Spiel mit Jar? Informationen zum Buch: Broschiert: 448 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. Februar 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734105021 ISBN-13: 978-3734105029 Originaltitel: Find me Größe und/oder Gewicht: 14,2 x 4 x 20,5 cm Meine Meinung: Dieses Buch hat mich irgendwie sehr fasziniert, war es doch eine enorm schwer zu durchschauende psychische Verkettung der Ereignisse. Aber dennoch nur im ersten Teil des Buches. Okay, ich muss zugeben, die Grundidee finde ich genial. Dann auch die ständigen Blickwechsel zwischen Rosa und Jar sind absolut gelungen, dennoch hat es sich nur gut gelesen ohne wirklich ein richtiger Knaller zu sein. Dabei war es schreibtechnisch super zu lesen, man ist quasi durch die Seiten geflogen ohne viel nachdenken zu müssen. Ich glaube aber genau da liegt auch die Krux, denn wie soll man sich ein Buch im Gedächtnis behalten, bei dem man nicht so stark nachdenken muss, weil das Autor quasi alles auf dem Präsentierteller serviert? Mich hat das Buch jedenfalls mit enorm gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich meine klar, ich hab Jar ins Herz geschlossen, möchte ihm auch im realen Leben begegnen und so, aber ob ich dann mit ihm klarkommen würde, wüsste ich nicht. Zumindest nicht, wenn er den gleichen Schmerz mit sich herumträgt wie im ersten Teil des Buches. Okay verständlich ist es auch bis zu einem gewissen Grad, aber eben mehr nicht. Ab dem zweiten Teil fand ich es zwar nachvollziehbar aber eher sehr grenzwertig. Okay, so empfand ich das ganze Buch ab dem zweiten Teil. Ich meine klar, die Krimi Story muss sein, aber das jemand so krank ist? Ähm ja. Das ist etwas, das sich mir völlig entzieht. Aber vielleicht bin ich auch nur zu normal oder so. Keine Ahnung, nachdem ich wusste in welche Richtung der Autor den Leser hier dirigiert musste ich mich echt zusammenreißen, denn die Absurdität nahm hier keine Grenzen. Klar, er hat alles recherchiert und dergleichen, aber dennoch. Meiner Meinung nach hätte der Autor die Figur nicht so komplett abdrehen lassen müssen, dann wäre es unter Umständen wahrscheinlich sogar spannender geworden. Genau deswegen habe ich mich hier entschieden nur 5 Rosenblätter fallen zu lassen. Es war zwar gut, aber ab einem gewissen Teil echt abgedreht…

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