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Rezension zu
Sag, es tut dir leid

Michael Robotham:

Von: BeautyPeaches
03.03.2015

Das Buch wird einmal aus der Sicht der vor 3 Jahren entführten Piper Hadley geschrieben (kursive Schrift) und einmal aus der Sicht des Psychologen Joe O'Loughlin (recte Schrift). Dies ist nicht der erste Thriller von Michael Robotham, worin Joe einer der Protagonisten ist und dennoch fehlt dem Leser hier nicht die Vorgeschichte. Durch den Kurzbesuch seiner Tochter Charlie und den Telefonaten mit seiner Noch-Ehefrau Juliane bekommt man auch einen Einblick in seine persönlichen Verhältnisse. Aber warum wird ein Psychologe bei einer Mordermittlung benötigt? Ganz einfach: Dieser sieht den Fall und vor allem die Verdächtigen aus einer anderen Sicht als die Polizei. Seine Denkweise ist anders. So ist klar, dass er auch wegen eines Doppelmords hinzugerufen wird. Erst kurz davor sieht er durch das Zugfenster, wie eine Leiche aus einem gefrorenem Gewässer gezogen wird. Hier wird nicht nur Joe, sondern auch dem Leser relativ schnell klar, dass es sich um die zusammen mit Piper entführte Tash McBain handelt, die kurz vorher ihrem Entführer entfliehen konnte. Aus Piper ihrer Sicht erfahren wir, was in den drei Jahren seit ihrer Entführung alles so passiert ist. Natürlich finde ich Joe seine Sicht besser, denn mich interessieren in erster Linie die Ermittlungen, oder besser gesagt, wer George ist. Das Buch ist spannend ab der ersten bis zur letzten Seite. Zwei Verdächtige hatte ich im Augenschein, zweimal lag ich falsch und bis zum Schluss weiß man nicht, wer George wirklich ist. Ich konnte mich richtig im Buch wiederfinden, war sehr angespannt, weil die Neugier mich übermahnte und konnte meiner Phantasie z.B. über Schauplätze oder auch Stimmfarben freien Lauf lassen.

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