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Rezension zu
SOG

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Titel ist Programm

Von: Jaleen2706
08.04.2018

Yrsa Sigurdadottir Sog btb Verlag 448 Seiten 18.September 2017 ***** Klappentext: Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist. Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ... ***** Meine Meinung: Ich habe lange überlegt ob ich den 2. Teil der Reihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freya lesen soll, da mir der erste nicht sehr gut gefallen hat. Aber ich habe mir einen Ruck gegeben und was soll ich sagen : SOG hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Schreibstil war flüssiger und die Autorin hat es diesmal geschafft mich trotz der vielen Details nur so durch die Seiten fliegen zu lassen. Die Morde sind wirklich grausam und nichts für schwache Nerven. Es wird ein sehr brisantes und schreckliches Thema bearbeitet und ich musste hin und wieder wirklich schlucken weil mir die Sache ziemlich nah ging. Huldar und Freya waren mir in diesem Buch viel sympathischer als in DNA , hin und wieder musste ich wirklich schmunzeln. Leider wird auch in diesem Buch nicht klar wie es mit den beiden weiter geht aber das schmälert das Lesevergnügen in keinster Weise. Auch in „Sog“ wird der Leser mit vielen verschiedenen Protagonisten bekannt gemacht, jedoch kommt man immer sehr schnell klar, um wen es denn nun geht. Hin und wieder habe ich so meine Schlüsse gezogen wer denn nun der Täter ist und ich hatte mich auf eine Person festgelegt, aber erst kurz vorm Schluss erfährt man, wer es ist. ***** Fazit: Der Titel „Sog“ ist Programm, man wird regelrecht in einen Lesesog gezogen !! Jetzt bin ich auch auf einen Folgeband gespannt 5/5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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