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Rezension zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Enttäuscht von Nina Blazon...

Von: The Empire of Books
30.04.2018

Wer mich schon länger kennt und verfolgt weiß, dass Nina Blazon zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehört. Leider hat mich ihr neuestes Werk Fayra aus dem cbt-Verlag nicht hundertprozentig überzeugen können. Darum geht es: "Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern vor Kurzem eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde von einem durchtriebenen Jäger aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …" Der Einstieg fiel mir, wie immer bei Nina Blazon, sehr leicht. Der Scheibstil ist locker und leicht und man findet die typische Nina-Art, die Geschichte und die Figuren aufzubauen. Leider blieben in diesem Buch die Figuten etwas blass. Dadurch waren sie für mich nicht greifbar. Zudem fand ich Fayra unglaublich nervig.  Wo anfangs noch Spannung war und mich die Geschichte gefesselt hat, war am Ende nur noch fast Langeweile. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber etwas ab der Mitte des Buches hatte die Autorin mich verloren. An diesem Punkt hätte ich kein Problem damit gehabt, das Buch einfach beiseite zu legen und abzubrechen. Da bin ich definitiv anderes von Nina Blazon gewohnt... Positiv fand ich, dass vor allem Werte wie Freundschaft und Vertrauen im Vordergrund standen. In einer Welt, in der sich diese Werte immer seltener finden, empfinde ich es als sehr wichtig diese in den Geschichten für die Zielgruppe (ab 10 Jahren) hervor zu heben. Alles in allem war das Buch ganz nett, aber leider auch das Schwächste, was ich bisher von der Autorin gelesen habe.

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