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Rezension zu
Nele rettet ein Pony

Nele in einer fantastischen Ponygeschichte

Von: Nicole
13.06.2018

BEWERTUNG VON NELE RETTET EIN PONY ZUR ALTERSANGABE: Wie immer gehe ich erst auf die Altersangabe ein. Ich finde, die ist mit ab 8 Jahren gut angegeben. Wird die Geschichte vorgelesen, dann geht es auch schon für jüngere Kinder. Meine Mädels sind 4,5 und 7 und vor allem die Große fand die Geschichte sehr toll und wünschte sich danach gleich ein echtes Pony. Eigentlich ist es ein typisches Buch für Mädels, die schon selber lesen können, diese sollten aber schon in die 2.Klasse gehen. Für IB, die in die 1. Klasse geht, ist es noch zu schwer zum selber lesen, aber ich denke das dauert nicht mehr lange, da die Schrift relativ groß ist und das Geschriebene auch gut verständlich. ZUR GESCHICHTE: Nele und ihre Familie ist wirklich ein verrückter Haufen. Sie wohnen auf der Burg Kuckuckstein mit der quirligen Tante Adelheid, dem lustigen total verrückten und plappernden Papagei Plemplem und natürlich Neles Eltern und ihr Bruder David. Die kompletten Charaktere waren uns sofort sympathisch und wir mussten immer herzlich über Plemplem lachen, der für einen Papagei ganz schön frech ist und die komplette Familie auf Trab hält. Auch Neles besten Freunde Tanne und Lukas spielen eine große Rolle in Neles Leben und stehen ihr bei jedem Abenteuer bei. Eines Tages steht ein Pony im Hof der Burg und Nele ist total begeistert. Sie überredet ihre Eltern, dass Jolly erstmal bei ihnen bleiben darf, bis der Besitzer gefunden ist. Je länger Jolly bei ihnen ist, desto weniger will sie, dass sich die Besitzer melden. Doch der Tag kommt und nun muss Nele um ihr Pony kämpfen, denn irgendetwas stimmt nicht. Ich glaube, dass sich jedes Mädchen, das Pferde und Ponys liebt, mit Nele sehr gut identifizieren kann und sich während des Lesens wünscht, ihr würde sowas auch passieren. Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben und man fiebert mit ihnen mit. Den Kindern wird das Thema Freundschaft, Verantwortung für Tiere, Fürsorge und Tierliebe sehr gut nahe gebracht. Aber auch Rücksichtnahme auf die Familie und die Beziehung zu Geschwistern wird behandelt. Obwohl Nele mit ihrem Bruder oft streitet, halten sie am Schluss doch zusammen und David, Neles großer Bruder ist sogar richtig süß. Als wir am Ende angelangt sind, wurde das Buch ziemlich spannend und ich habe an dem Abend sogar 3 Kapitel vorgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es endet. Meine Tochter fragte mich „Mama, warum lesen wir heute soviel?“ Was mir sehr gut gefallen hat, war die kleine Zusammenfassung am Anfang eines jeden Kapitels. Auch meine Mädels waren schon immer ganz gespannt, um was es in dem nächsten Kapitel geht und ich musste meist schon am Abend vorher vorlesen, was am nächsten Tag passiert oder IB las es selber, weil sie so neugierig war. SCHREIBSTIL: Der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen, kindgerecht und lustig geschrieben. Man kann sich das Geschriebene sehr gut bildlich vorstellen und ich bin mir sicher, auch Kindern gelingt das gut. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt, was für ein Kinderbuch am einfachsten ist zu lesen. Die Sätze sind auch für selbst lesende Kinder sehr gut zu verstehen und auch die Kapitel haben eine gute Länge, so dass die kleinen Leser nicht wieder die Hälfte vergessen haben, bevor sie das Kapitel zu Ende gelesen haben. EMPFEHLUNG: Nele rettet ein Pony ist ein tolles Buch für Mädels, die gerne Pferde- bzw. Ponygeschichten lesen. Alle, die typische Mädchenbücher mögen und gerne lesen, finden sicherlich an diesem Buch, oder an einem anderen Band der Reihe, Gefallen. LLUSTRATIONEN: Da es sich bei Nele rettet ein Pony um ein Buch zum selber lesen handelt und die Zielgruppe schon eher Mädchen ab der 2. Klasse sind, wurden die Zeichnungen eher einfach und in schwarz-weiß gezeichnet. Sie stehen nicht im Vordergrund, was ich für Kinder in dem Alter auch wichtig finde, denn sie sollen sich ja auf das Lesen konzentrieren und nicht auf die Bilder. Vor allem finde ich es schön, wenn sie sich ihre eigenen Bilder machen und ihre Phantasie spielen lassen. Trotzdem sind die Bilder schön und man kann sich Nele mit ihrem Pony, ihrer Familie und Freunden sehr gut vorstellen, aber es bleibt noch Raum für die eigene Vorstellungen.

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