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Rezension zu
Sommer in Atlantikblau

Der perfekte Roman für den Sommer

Von: allabout_books_
08.07.2018

Klappentext: Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle. Handlung: Lottes Tante Charlie erlitt von einem auf den anderen Tag einen Schlaganfall und landet im Krankenhaus. Vor ihrem Tod schenkte sie Lotte, Lottes beiden Schwestern und ihrer Mutter eine Reise nach New York City. Als Tante Charlie schließlich dann verstirbt, treten sie gemeinsam die Reise, die eine Junggesellinnen-Abschieds-Reise für Lotte sein soll, an. Auf dem Rückflug nach Hause müssen sie dann plötzlich dank eines ausbrechenden Vulkans notlanden. Völlig durcheinander stößt Lotte am kanadischen Flughafen mit einem Kanadier, Connor, zusammen. Weil das alles noch nicht genug ist, sitzen sie dort auf unbestimmte Zeit fest und das Flughafenhotel ist bereits ausgebucht. Der mürrische Connor, mit dem Lotte zuvor zusammengestoßen ist, erweist sich als wahrer Retter und nimmt die vier mit in das wunderschöne Nova Scotia. Er bringt sie zum Mapletree Bed & Breakfast, das von der herzerwärmenden Hazel geführt wird und am Atlantik gelegen ist. Lotte genießt den außerplanmäßigen Urlaub, die traumhafte Landschaft und die langen Spaziergänge durch die Stadt. Conner bringt sie vollkommen durcheinander und jeder weitere Tag lässt sie an die Ehe mit Lennart, ihrem Verlobten zweifeln. Charaktere: Lotte ist das Zweite von drei Kindern. Sie hat ihrem Vater zuliebe und aus Pflichtgefühl BWL studiert und arbeitet in dem Familienunternehmen, gemeinsam mit der älteren Schwester Luise. Sie macht den Job mehr aus Pflichtgefühl als aus Leidenschaft. Sie würde lieber als Schriftstellerin arbeiten und so künstlerisch tätig sein. Ihr ganzes Leben versucht Lotte allerdings ihrer Familie gerecht zu werden. Nach dem Tod von Tante Charlie versucht sie mehr auf sich selbst zu achten als auf andere und versucht ihrer Leidenschaft als Schriftstellerin nachzugehen. Lotte war mir von Anfangan sehr sympathisch und man kann sie nur lieben! Ihre Wandlung im Laufe des Romans von einer eher unglücklichen Frau zu einer starken, mutigen und glücklichen Frau war unglaublich. Connor ist durch und durch Kanadier und lebt im kleinen, wunderschönen Nova Scotia. Er ist vom Beruf Frauenarzt und man merkt, wie sehr ihm seine Patienten am Herzen liegen. Man lernt ihn zu Anfang als mürrisch und zurückgezogenen kennen, der im Laufe der Geschichte immer liebenswürdiger wurde. Als Lotte in sein Leben stolpert, geraten seine Gefühle komplett durcheinander. Für mich war Conner ein gelungener Charakter, den man sofort ins Herz geschlossen hat. Conner ist ein hilfsbereiter Kerl, der alles für seinen Vater, Hazel oder seinen Patienten tun würde. Lottes beiden Schwester waren komplett verschieden und unterscheiden sich in vielen Punkten von Lotte. Luise, die Karrierefrau, kann nie das Handy aus der Hand legen und entspannen. Sie arbeitet auch im Familienunternehmen und nimmt ihren Job sehr ernst. Sophie, die Jüngste der Dreien ist Mutter von zwei Kindern und das dritte ist unterwegs. Die Mutter, Erika, wirkt zu Anfang schüchtern und ängstlich. Im Laufe der Geschichte taut diese auf und entwickelt sich weiter. Für mich waren sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere sehr gelungen. Ich fand alle sympathisch, die einen früher, die anderen später und mir sind alle sehr ans Herz gewachsen. Cover: Das Cover ist sommerlich gestaltet. Insgesamt kriegt man bei dem Cover Lust auf Urlaub am Meer. Insgesamt finde ich das Cover sehr schön. Schreibstil: Der Schreibstil der Geschichte ist leicht und einfach geschrieben. Er ist sehr angenehm und man kann den Roman ohne Verständnisschwierigkeiten lesen. Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Sicht von Lotte, die am Anfang mit einigen Passagen Einblicke in ihre schriftstellerischen Gedankenblitze gibt. Meinung: Mit dem Buch begibt man sich auf eine Reise nach Kanada, genauer Nova Scotia. Dieses Buch ist definitiv bisher mein Highlight des Jahres. Bevor ich das Buch angefangen hatte, steckte ich aus persönlichen Gründen in einer tiefen Leseflaute, doch schon die ersten Seiten in diesem Roman haben mir aus der Leseflaute geholfen und ich konnte nicht genug von der Geschichte bekommen. Einmal in den Händen, nicht mehr weggelegt! Miriam Covi hat mit diesem Roman eine wunderschöne Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen geschrieben. Insgesamt ein toller Roman und für alle eine klare Lese- und Kaufempfehlung! 5/5 🌟 An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal herzlich beim Bloggerportal und dem HEYNE Verlag, die mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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