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Rezension zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein ganz besonderer Jugendthriller

Von: Wortgetreu
12.08.2018

Das Cover gefällt mir jetzt nicht so wirklich. Ich mag die Schriftart nicht so gerne und auch das ganze Erscheinungsbild spricht mich nicht wirklich an, obwohl es eigentlich recht gut zum Inhalt des Buches passt. Aber es kommt ja auf die inneren Werte an und diese haben mir hier sehr gut gefallen. Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, die aus der Sichtweise von verschiedenen Personen erzählt wird. Wir werden als Leser sofort ins Geschehen hineingeworfen und erfahren direkt vom tragischen Tod Coopers. Er soll Selbstmord begangen haben und sich von einer Klippe gestürzt haben. Doch Libby, Coopers Freundin, schenkt dem Ganzen keinen Glauben und ist fest davon überzeugt, dass er sich nicht das Leben genommen hat. Zu Beginn verfolgen wir die Liebesgeschichte von Libby und Cooper und werden somit auf eine Reise in die Vergangenheit geführt. Dies zu lesen hat mir oft wirklich Gänsehaut verschafft, denn die Beiden zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht, nur um dann aber immer wieder im Hinterkopf zu haben, dass es kein Happy End für die Zwei geben wird. Im Verlauf der Geschichte werden so einige Geheimnisse aufgedeckt und irgendwann hat einfach jeder ein Motiv Cooper zu hassen. Auch wenn einige Geheimnisse zunächst gar nicht mal so schlimm erscheinen, haben diese weitreichende Folgen und könnten beim Todesfall von Cooper eine tragende Bedeutung spielen. Das zentrale Thema dieses Jugendthrillers ist die Popularität unter Freunden, in einer Clique oder eben einfach nur an der Schule. Wie angesagt ist man? Wie beliebt bei den Mitschülern? Einige Coopers Freunde waren von Anfang an gegen die Beziehung zwischen ihm und Libby, da sie beide aus unterschiedlichen Schichten kommen. Die wechselnden Perspektiven in dieser Geschichte setzen nach und nach das Puzzle zusammen und man kommt langsam dahinter, was wirklich mit Cooper passiert ist. Das Ende hat mich voll und ganz von sich überzeugt und hat mich wirklich sehr mitgenommen.

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