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Rezension zu
Game of Hearts

Ganz okay, aber noch nicht genial

Von: EasyPeasyBooks
16.08.2018

Game of Hearts ist der erste Teil einer Trilogie und obwohl das Buch dünn ist, hatte ich mir doch am Ende mehr erhofft. Der Stil ist super, die Geschichte kommt auch in Fahrt und die Charaktere sind unglaublich interessant. Emma lebt in Las Vegas und gehört zu einer der Familien, die in Vegas nicht reich geworden ist. Sie geht zwar auf eine Privatschule, doch wird diese von ihrem reichen Stiefvater bezahlt. Sie lebt bei ihrem richtigen Vater, der ein Alkoholproblem hat und gleichzeitig ein Pfandleihhaus besitzt, das Emma eigentlich in Stand hält. Emma hat eine beste Freundin: Josie. Sie kommt ebenso nicht aus reichem Hause, möchte sich aber einen reichen Mann angeln und beginnt damit jetzt schon. Josie ist Emmas beste Freundin und auch eine Freundin, die man sich eigentlich wünscht. Sie ist nett, liebenswert und verständnisvoll. Gleichzeitig kann sie aber auch Emmas Wünsche ignorieren und schleppt Emma zu dieser einen verhängnisvollen Party nach der alles den Bach runter gehen kann. Ein weiterer Hauptcharakter ist Jamerson. Der Bruder von Emmas Erzfeindin Monroe und Emmas – zunächst – geheimnisvolle Eroberung der Partynacht. Zunächst ist Jamie derjenige, der für den Mord an seinem Vater verantwortlich gemacht wird und Emma dazu benutzt, sein Alibi zu bestätigen. Doch wenig später ist er Emma vollkommen verfallen, will sie für sich gewinnen, gleichzeitig aber auch beschützen. Doch nicht so einnehmend und zerstörerisch, wie man es eventuell aus anderen YA Novels kennt. Die Charaktere haben alle typische YA Züge, doch sind am Ende in sich einzigartig. Game of Hearts ist der Anfang einer Trilogie und genauso sollte man das Buch auch lesen. Es dauert wirklich eine Weile, bis man als Leser weiter kommt als der Klappentext und dann ist leider auch schon das halbe Buch durch. Trotzdem macht es Spaß zu lesen, man fiebert mit Emma und Jamie mit und am Ende legt man das Buch aus der Hand und muss direkt zum nächsten greifen. Was mir auch noch gefallen hat war der Teaser ganz am Anfang des Buches auf das Ende. In jedem der Bücher kommt noch vor dem ersten Kapitel eine Seite, die die Überschrift „Später“ trägt und immer das Ende ein wenig anteaset, aber so, dass man als Leser nicht gespoilert ist, sondern erst einmal gar nicht genau weiß, was das soll. Wirklich eine tolle Form, um ins Buch einzusteigen!

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