Rezension zu
Die Inselgärtnerin
Ein neuer lesenswerter Roman von Sylvia Lott
Von: Rebecca K.Sonja hat noch an der Trennung von ihrem Mann zu knabbern als sie auch noch ihren Job verliert. Nach längerer Überlegung entscheidet sie sich ihr frisch geerbtes Strandhaus auf Dolphin Island in Florida zu besuchen. Die Landschaft und das Klima samt dem Meer haben es Sonja vom ersten Augenblick angetan. Recht schnell hat sie sich eingelebt und auch eine neue Aufgabe hat sie recht schnell gefunden als gelernte Landschaftsgärtnerin möchte sie Dünengärten anlegen die perfekt zur Küste Floridas passen. Irgendjemand legt Sonja allerdings immer wieder Steine in den Weg und es steht fast schon in den Sternen ob sie sich ihren Traum erfüllen kann. Da ich schon das eine oder andere Buch der Autorin Sylvia Lott gelesen habe und mich diese auch immer total in ihren Bann gezogen haben war ich doch recht neugierig auf diesen Roman. Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich bin auch recht gut beim Lesen vorangekommen. Gut gefallen hat mir, dass der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Sonja erzählt wurde. Da aber auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab dann alles zusammen für den Leser ein völlig rundes Bild. Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen, klar die eine oder andere Entscheidung hätte ich zwar anders getroffen aber dies aht mich nicht weiter gestört und liegt auch immer an der Einstellung des Lesers. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so konnte man sich währen des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen könnte. Mit dem Ende war ich zwar nicht so ganz einig da es mir etwas zu offen war ob sich alles noch so entwickelt wie es sich Sonja gewünscht hat. Die Figuren des Romans empfand ich während des Lesens alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen. Bei den Handlungsorten konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen da die Orte sehr gut und detailreich beschrieben waren und hier war es egal ob es ein fiktiver oder ein realer Ort war. Alles in allem hatte ich wunderbare Lesestunden mit dem Buch, es war für mich einfach ein Wohlfühlbuch. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.
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