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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein Mix aus Verschiedenen Mythologien

Von: Yanthara
18.08.2018

Das Buch ist wirklich sehr komplex mit seinen über 600 Seiten. Ich fand das Cover interessant, dadurch bin ich auch erst auf das Buch aufmerksam geworden. Das Blau ist einfach nur schön auf dem Cover und die Gestaltung hat mich an einen Holzschnitt erinnert. Najaden kenne ich schon aus der Mythologie und wollte wissen was nun hinter dem Buch steckt. Das Buch war aber dann doch sehr viel anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte mehr griechische Mythologie erwartet. War es aber nicht wirklich, es war eine Mischung von verschiedenen mythischen Bereichen. Arabische Mythologie kam zum Beispiel auch vor, was an sich nicht schlecht ist, weil man kennt ja nicht so viel davon. Hier kommt ein großes Aber: dadurch dass es nicht so bekannt ist, hätte man mehr darauf eingehen sollen. Es gibt Charakter in den Buch, die eine Schakalform haben, wobei ich nicht weiß ob sie sich komplett in Schakale verwandeln können oder nur den Kopf oder ob es dann anthromorphe Schakale sind. Das ist für mich ein klarer Minuspunkt.  Es gab teilweise auch Sätze die ich mehrfach lesen musste, weil sie so kompliziert formuliert waren, dass hat etwas meinen Lesefluss gestört. Da das Buch so komplex ist, hätte man es ruhig auf 2 Bände aufteilen können. Und dann einige Stellen noch besser ausarbeiten können. Einige der Zeitsprünge haben mich sehr irritiert. Weil mir erst nach einer Halben bis zu zwei Seiten später erst klar wurde, dass es einige Zeit später spielt. Die Welt in der die Geschichte spielt ist klasse und auch die Ortswechsel machen die Geschichte sehr spannend. Mal ist man auf einer Insel, dann wieder in einem Sandmeer, auf einen Gletscher. Was mir aber nicht so gefallen hat, dass das Tempo der Storyline so unterschiedlich ist. Der Anfang hat eine gute Geschwindigkeit, die Charakter werden vorgestellt und die Welt. Aber ab der Mitte des Buches wird es alles etwas langsamer und auf den letzten 100 Seiten passiert unglaublich viel. Die Balance sagt mir nicht so zu.  Die Charakter waren ganz ok. Meliae konnte ich nicht immer ganz verstehen von ihren Handlungen und Beweggründen her. Sie versucht auf Teufel komm raus immer gut zu handeln. Auch habe ich irgendwie den Punkt in der Geschichte verpasst, in dem sie sich verliebt hat. Ab einen gewissen Teil der Geschichte ist sie einfach verliebt. Eine richtige Bindung zu den Charaktern konnte ich leider nicht aufbauen, was ich sehr Schade fand. Das Buch ist ganz ok und es endet so, dass man noch einen zweiten Teil schreiben könnte. Aber ich denke nicht, dass ich den lesen werde. So sehr hat mich die Story dann doch nicht mitgerissen.

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