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Rezension zu
Der Kreidemann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Etwas zäh

Von: Haihappen_Uhaha
26.08.2018

Das Cover gefällt mir sehr gut. Düster, brutal. Handlung: Alles begann an dem Tag, als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: so konnten er und seine Freunde sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist 30 Jahre her, und Eddie denkt, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und Eddie begreift, dass das Spiel nie zu Ende war ... Meinung: Der Erzählstil, sowie der Leser haben mir gut gefallen. Die Geschichte war gut konstruiert. Teilweise verwirrend, wodurch man wirklich keine Ahnung hatte wer der Kreidemann/Mörder sein könnte. Ich mochte die Rückblenden in der Geschichte, doch einiges war unnötig und hätte man sich sparen können. So wurde die Story nämlich unnötig in die Länge gezogen. Auch Eddie war ein etwas fragwürdiger und komischer Charakter. Manchmal konnte ich seine Handlungsweise nicht ganz nachvollziehen. Die Namen der Jungs haben es mir auch nicht so leicht gemacht "Nicky" und "Micky" ..da musste ich immer genau hinhören, wer überhaupt gemeint war. Der Plot. Puuhh. Der war wie schon oben erwähnt eigentlich wirklich gut. Aber für einen Roman, nicht für einen düsteren Thriller. Es war mir zu zäh, zu viele Belanglosigkeiten. Des öfteren zu eintönig und öde. Erst gegen Ende wurde es doch düster und sogar ziemlich blutig, wie schon im Prolog. Das hatte mir aber im Hauptteil gefällt. Dieser war dagegen ziemlich fad. Aber leider macht gerade der Hauptteil, die Geschichte aus. Somit mein Fazit: Toller Start, noch besseres Ende, wirklich düster und spannend. Jedoch war der Hauptteil zu zäh und eintönig.

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