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Rezension zu
Das Juwel von Mahrusan

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Durchwachsener Folgeband

Von: Vanessas Bücherecke
03.09.2018

Rezension Mitchell Hogan - Das Juwel von Mahrusan Klappentext: Anasoma, die mächtigste Stadt des Kaiserreichs, ist gefallen, und zum zweiten Mal in seinem Leben muss der junge Magier Caldan alles hinter sich lassen und fliehen. Gemeinsam mit seinen Gefährten stellt er sich den Gefahren einer Welt, der ein schrecklicher Krieg bevorsteht und in der das Böse aus Legenden plötzlich lebendig zu werden scheint. Doch es ist vor allem Miranda, um deren Leben Caldan bangt. Ein verbotener Zauber droht sie zu töten. Caldan weiß, dass er sich seiner außergewöhnlichen Begabung stellen muss, um Miranda – und das gesamte Kaiserreich – zu retten. Doch um welchen Preis? Meinung: Achtung: Zweiter Teil einer Reihe – Spoilergefahr! Der zweite Band um die Fantasy-Saga des jungen Magiers Caldan setzt nahtlos an den Ereignissen aus Die Feuer von Anasoma an. Caldan hat es geschafft, mit seinen Verbündeten aus Anasoma zu fliegen und die Zauberin Glöckchen gefangen zu nehmen. Doch die Gefahr ist noch lange nicht vorbei und die Intrige, die sich um die Invasion spannt, scheint umfassender zu sein, als unser junger Held und andere Beteiligte ahnen könen. Wie schon Die Feuer von Anasoma, so liest sich auch Das Juwel von Mahrsuan ganz angenehm, wenn auch nicht immer sprachlich ganz ausgefeilt. Manche Formulierung klingen immer noch etwas ungeschliffen und hölzern und nehmen der Geschichte immer wieder Schwung und Spannung heraus. Auch ist das Buch leider recht weitschweifig erzählt, so dass man stellenweise das Gefühl hat, nicht wirklich weiter in der Geschichte zu kommen. Viele Andeutungen und vage Anrisse auf Hintergründe ziehen die Geschichte zu sehr künstlich in die Länge und wirken sich insgesamt eher ermüdend auf das Lesevergnügen aus. Sehr schade eigentlich, denn die Grundstory ist durchaus gut und das Konzept um die Magie mal etwas anderes. Aber auch bei den Protagonisten muss man in diesem Buch leider ein paar Abstriche in Kauf nehmen, bleiben sie doch im Vergleich zum Umfang des Romans leider zu flach. Fazit: Das Juwel von Mahrusan setzt die Geschichte um den Magier Caldan weitestgehend spannend fort, wird aber stellenweise unnötig in die Länge gezogen und kann leider nicht immer mit Charaktertiefe punkten. Auch sprachlich klingt das Buch manchmal ein wenig hölzern und kann somit nicht ganz mit anderen Werken des Genres mithalten. Trotzdem ist die Grundstory spannend und erfrischend. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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