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Rezension zu
Deep Love (1)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich leider nicht so ganz überzeugen

Von: Ivonnes Bücherregal
12.09.2018

Meine Meinung: Seid ich das Cover von „Deep Love“ gesehen habe und den dazugehören Klappentext gelesen hatte stand das Buch ganz oben auf meiner Liste. Es versprach einen prickelnden Roman mit ordentlich Spannung. Die Protagonisten hatten lauf Beschreibung auf jeden Fall das Zeug dazu. Kelsey ist eine junge Frau die wegen der Erziehung ihres sehr strengen Vaters extrem schüchtern und zurückhaltend ist. Sie kommt nur aus sich heraus wenn sie tanzt und lebt ansonsten eher zurückgezogen und im immer gleichen Trott. Wyatt ist ein erfolgreicher Fotograf der gerade an seiner ersten Ausstellung arbeitet und sich damit noch einmal auf einer ganz anderen Ebene einen Namen machen will. Er stammt aus einer sehr bekannten Familie und möchte aber unabhängig von dieser Erfolg haben. Er wirkt etwas distanziert und hart. Er weiß was er will und nimmt sich das auch so. Er macht da keine Kompromisse. Beide Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Das macht natürlich den Reiz aus. Als Leser erfährt man sehr schnell das Wyatt und Kelsey sich kennen und in der Vergangenheit eng miteinander verbunden waren. Was genau vorgefallen ist erfährt man in kleinen Rückblicken, die durchaus spannend gestaltet sind. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Für mich ist die Handlung des Klappentextes nicht wirklich vorgekommen. Es wurde etwas angedeutet aber sehr schnell ging es in eine ganz andere Richtung. Auch die Vergangenheit der beiden ist für mich etwas unrealistisch. Ich möchte hier nicht spoilern aber aufgrund dessen was passiert ist und in welchem Alter kann ich mir einfach nicht vorstellen das es so in der Gegenwart noch nachwirkt. Der spannendste Konflikt für mich war der von Kelsey zu ihrem Vater. Ich hätte mir hier wirklich noch etwas mehr Raum auch in der Gegenwart gewünscht. Es hat sie verständlicherweise extrem geprägt aber für mich fehlt eine Konfrontation um das ganze Thema aufzuarbeiten. Auch der Schluss kam wirklich sehr plötzlich. Da hätten ein paar Seiten mehr wirklich von Vorteil sein können. Das ging mir definitiv zu schnell. Es ist schade denn ich finde Kelsey und Wyatt wirklich interessant und ich hätte gerne einen richtigen Zugang zu beiden gehabt und ich hätte ihre Geschichte wirklich gerne geliebt. Aber leider ist das nicht passiert. Ich bin nun gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und hoffe das dieser mich mehr überzeugen kann. „Deep Love“ bekommt von mir 3 von 5 Lesekatzen.

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