Rezension zu
Macbeth
Ein Wimmelwestern
Von: Stephanie SchusterDie Harry-Hole-Reihe des norwegischen Vielschreibers Jo Nesboe gefiel mir sehr, sodass ich auf „Macbeth“ neugierig war. Leider enttäuscht das Werk schon gleich zu Anfang. Viel zu viel Personal wuselt bei einer Überwachung umeinander. Es erinnert an die Fronten eines Westerns, ein Haufen Cowboys und steht einem anderen Haufen Cowboys gegenüber. Der Erzählton ist flapsig. Worum geht es überhaupt? Macbeth, so heißt der Ermittler, „der toughste Cop“ in einer norwegischen (?) Industriestadt und ja, das ganze läuft auf Shakespeare hinaus. Irgendwie. Doch nach einigen Minuten ertappt man sich, dass man gar nicht mehr zuhört. Schade!
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