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Rezension zu
ASH PRINCESS

Ein guter Auftakt einer neuen Reihe

Von: Zeilenschloss
27.09.2018

Zuallererst möchte ich sagen, dass dieses Cover atemberaubend schön ist! Und dazu auch sehr treffend gewählt, denn diese Krone ist die Krone, die Theo immer tragen muss als Ascheprinzessin. Die Geschichte fängt sofort an und als Leser bemerkt schnell worauf es hinausläuft. Die Charaktere sind alle unterschiedlich scharf umrissen, was mir gut gefallen hat. Denn bei all den etwas seltsamen und verwirrenden Namen, konnte ich mir die Charaktere vor allem durch ihre Persönlichkeiten sehr gut merken. Was mich wirklich gerfreut hat war, dass das Buch einige Überraschungen bereit hielt, von denen man zu Beginn noch nicht ausgegangen ist, zum Beispiel die Hintergedanken von Theos bester Freundin Cress. Mehr möchte ich dazu nicht verraten, nur so viel: sie ist mehr als man anfangs glaubt. Der Prinz, Soren, hat mir mit am Besten gefallen. Ich konnte ihn gut verstehen im Zwiespalt seiner Pflichten und seiner Gefühle. Er war für mich mit der authentischste Charakter im Buch. Für Theo habe ich mich hingegen erst mit der Zeit wirklich erwärmen können, denn sie ist ein spezieller Charakter, der sich im Laufes des Buches erst noch entwickelt, bzw. regeneriert. Sie hat so lange unter der Hand des Kaisers gelitten, dass sie sich selbst vergessen und aufgegeben hat. Nach dem einschneidenden Ereignis gleich zu Beginn des Buches, welches ihren Vater betrifft, ändert sich das und die Entwicklung ihrer Person beginnt erst so richtig. Das hat mir einerseits gut gefallen, andererseits ging mir diese Wandlung innerhalb der ersten 40-50 Seiten zu schnell, sodass mir der bleibende Eindruck ihrer jahrelangen Qualen etwas gefehlt hat. Genauso wie ich zwar vermittelt bekommen habe, dass es ihr schwer fiel sich und ihr Volk zu verleumden, es aber nicht hundertprozentig bei mir ankam. Die Charaktere waren mir zwar sympathisch, aber doch relativ oberflächlich gehalten, sodass ich sie zwar kenne, aber mir mehr von ihrem Innenleben gewünscht hätte. Ansonsten fand ich die Geschichte sehr vielversprechend und freue mich auf Band 2, muss aber gestehen, dass es nichts komplett Neues gibt, es finden sich viele Aspekte von verschiedenen Büchern darin. Das ist inzwischen natürlich auch nichts Ungewöhnliches, da man nicht ständig alles komplett neu erfinden kann, aber dennoch bedient es sehr viel aus anderen Büchern. Es ist eine Mischung aus die Farben des Blutes, das Juwel, Throne of Glass und vielem mehr.

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