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Rezensionen zu
Tanz mit dem Tod

J.D. Robb

Eve Dallas (19)

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Es ist Herbst 2059 in New York und eigentlich läuft es für Eve Dallas gerade ziemlich gut. Ihren aktuellen Fall, den Tod eines gewissen Jasper K. McKinney konnte sie schnell als Unfall abschließen. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als Kinder in einem öffentlichen Park die Leiche von Elisa Maplewood finden. Die 32-jährige Hausangestellte wurde misshandelt, vergewaltigt und anschließend mit einer roten Kordel erwürgt. Post Mortem entfernte der Täter noch ihre Augäpfel und nahm diese an sich. Deann und Luther Vanderlea sind entsetzt, denn Elisa hat nicht nur für sie gearbeitet, sondern auch in ihrem Haus gewohnt und gerade Deann und Elisa waren sich nah wie Freundinnen. Doch das Schlimmste ist, dass Elisa ihre 4-jährige Tochter Yvonne hinterlässt, derer sich zum Glück die Vanderleas annehmen. Doch warum wurde gerade diese junge Frau Opfer eines Verbrechens, wo sie doch nur abends noch kurz mit dem Familienhund in den Park gehen wollte? Eve ist von Anfang an klar, dass Elisa womöglich das erste Opfer ist, das gefunden wurde, sie allerdings nicht das erste Opfer des Täters gewesen sein kann, denn dafür wurde die Tat einfach zu gut, zu professionell ausgeführt. Hat der Täter womöglich vorher an anderen Frauen "geübt" und deren Leichen anderweitig entsorgt? Unverhofft taucht zu allem Übel auch noch Celina Sanchez, eine Hellseherin, auf dem Polizeirevier auf und gibt an, von der Ermordung der Toten geträumt zu haben und in der Tat kann sie Täterwissen offenbaren, dass nicht an die Presse weitergegeben wurde. Eve, die weder an Hellseher noch Magie glaubt, ist skeptisch, lässt Sanchez jedoch durch Dr. Mira überprüfen, denn bei so wenigen Spuren, wie der Täter hinterlassen hat, muss sie jede Hilfe annehmen, die sie kriegen kann. Kurz darauf wird eine weitere Leiche aufgefunden, die Elisa vom Typ her sehr ähnlich ist. Jetzt weiß Eve, dass sie in der Vergangenheit ansetzen muss, um den Täter zu schnappen, denn auch in der Vergangenheit sind Frauen des gleichen Typs verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Doch wird sie es rechtzeitig schaffen, den Mörder zu stellen, bevor er sich einem nächsten Opfer wehren kann? Der 19. Band der Eve-Dallas-Reihe schließt unmittelbar an den 18. Band "Im Tod vereint" an. Das Buch begeistert durch einen spannend und detailliert ausgearbeiteten Plot (wobei mir hier ganz besonders gut der Aspekt des Hellsehens in Verbindung mit Eves Bodenständigkeit gefallen hat sowie der überaus faszinierende Täter), in Kombination mit den ausgesprochen fesselnden Schreibstil, sodass sich das Buch förmlich von selbst gelesen hat. In diesem Band hat es Eve mit einer ihr unbekannten Welt zu tun, der Hellseherei. Die überaus bodenständige Eve hat ernste Probleme, sich auf so etwas einzulassen, obwohl ihr von allen Seiten bestätigt wird, dass die Hellseherin authentisch ist. Abschließend kann ich nur sagen, dass es für mich das reinste Vergnügen war, dieses Buch zu lesen und ich mit großer Freude der Dinge die da im 20. Band "In den Armen der Nacht" auf mich zukommen, entgegenfiebere.

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