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Rezensionen zu
Der dunkle Kuss der Sterne

Nina Blazon

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Schöner Schreibstil, aber viel zu viele Wörter!

Von: Jasi von Meine Lieblingsbücher

14.03.2014

In dem Buch in dem es sich rund um träumen dreht, deutete schon das Cover darauf hin. Es ist einfach traumhaft schön! Ich denke als Taschenbuch sieht es nicht so gut aus, aber so ist es einfach perfekt. Besonders die Sterne die auf Buchrücken, Buchcover und Buchrückseite zu finden sind, gefallen mir sehr gut. Auch die Kapitel sind sehr schön unterteilt, außerdem ist das ganze Buch in vier Teile unterteilt. Die Kapitelüberschriften sind in der gleichen Schrift wie der Titel des Buches am Cover. Um zu sagen welcher Teil im Buch mir am besten gefallen hat, nenne ich sofort den ersten. Denn, da war die Geschichte noch am lebendigsten. Ich fiel sofort in den sanften Sog der mich in das Buch zog und genoss den wundervollen, wortgewandeten Stil der Autorin Nina Blazon. Sie benutzt sehr viele Synonyme, umschreibst Situationen sehr wortreich und zaubert viele schöne Sätze, die beim vorlesen auf der Zunge nur so zerfließen. Das passt natürlich perfekt in die orientalische Liebesgeschichte von Canda, der Prinzessin deren Prinz plötzlich entführt wird. Sie macht sich auf die Suche nach Tian, begleitet wird sie dabei von dem Sklaven Amad. Canda war für mich ein einziges Fragezeichen. Ich konnte das Mädchen einfach nicht begreifen und mir kein richtiges Bild von der Prinzessin machen. Ihre Reaktionen waren teilweise sehr unnachvollziehbar und trotz Argumentation von der Autorin, konnte ich innerhalb der 500 Seiten keinen Charakter für Canda finden. Es schien als würden sich die Prinzipien, Charakterzüge und vorallem Wünsche und Ziele immer wieder ändern und dies völlig unnachvollziehbar. Für mich, war sie als Protagonistin völlig deplatziert, da man durch ihre komplizierte Art keinen Draht zu ihr findet und es somit nicht leicht fällt der Geschichte zu folgen. Viel besser gefiel mir da Amad. Er ist eher still, zurückhaltend aber intelligent. Ein einfach gestrickter Charakter, zu dem ich schnell einen Bezug fand. Die Spannung war in diesem Buch eine sehr wechselseitige Geschichte. Das Buch war einfach viel zu lang, immer hatte ich schon das Gefühl ich würde jetzt schon auf das Ende zu steuern und dann baute die Autorin noch eine Wendung ein und verlängerte das ganze um ein Stück. Zweimal ist mir das aufgefallen. Vor dem „Schluss“ erhöht sie die Spannung und nachdem man merkt dass es noch nicht aus ist fällt sie wieder. Will die Autorin damit mehr Spannung aufkommen lassen? Ich hatte eher den Eindruck dass sie schon immer enden wollte und dann aber fand dass es zu kurz war UND noch einen Teil drangehängt hat. Leider sind diese Teile sehr langweilig gewesen und der schöne Schreibstil, der mir am Buch wohl am besten gefallen hat, konnte mich auch nicht mehr ans Buch fesseln. Fazit: Das schöne verträumte Cover täuscht nicht – eine ruhige, vor sich dahinplätschernde Story. Meiner Meinung nach ist das Buch einfach viel zu lang und die Autorin hat den richtigen Schlusspunkt versäumt und das Buch mit zu vielen Worten gefüllt. Das Beste an dem Buch war definitiv der schöne Schreibstil, passend zum Inhalt erstellte er eine orientalische, romantische Atmosphäre. Handlung und Protagonisten konnte mich leider nicht richtig überzeugen.

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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da es erst mein zweites Buch von Nina Blazon werden sollte. Ich erinnere mich, dass ich Ascheherz in einem Zug durchlas, es jedoch sehr befremdlich fand und am Ende ratlos war wie ich das Buch nun fand. Ähnlich ging es mir auch bei diesem Buch. Ich liebe Fantasy, aber ich muss gestehen, dass Nina Blazons Bücher bei mir einen befremdlichen Eindruck hinterlassen. Anders als bei Ascheherz kam ich in dieses Buch irgendwie gar nicht rein, die Hauptprotagonistin war mir sehr unsympathisch und die Welt konnte ich mir nur schwer vorstellen. Ihr kennt das sicher, diese "Magie" die von manchen Büchern ausgeht, die einen fesselt. Entweder es gibt diese Magie - oder eben nicht, das geht jedem Leser anders. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, auch wenn die Idee sicher schön und einzigartig ist und ich bin mir sicher, dass Fans von Nina Blazon hier voll auf ihre Kosten kommen werden. Ich werde es trotzdem mit Faunblut auch nochmal versuchen, um festzustellen ob es einfach der Schreibstil der Autorin ist, der nicht mit mir zusammenpasst. Trotzdem ein schönes Fantasy-Buch, ein bisschen orientalisch angehaucht, umgeben von Sand und Barbaren und einer Hauptfigur, die ihre zweite Hälfte sucht und dabei ein Abenteuer erlebt. Janine Balkos von http://buechersuechtiges-herz.blogspot.de/

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