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Rezensionen zu
Der dunkle Kuss der Sterne

Nina Blazon

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Absolut lesenswert!

Von: Nana

02.09.2016

Langsam dreht er sich zu mir um. „Wenn du fällst“, antwortete er mit einer Aufrichtigkeit, die mich völlig entwaffnete, „fange ich dich auf.“ aus: Der dunkle Kuss der Sterne von Nina Blazon, Seite 178. Textrechte: cbt Der Klappentext: Canda, eine junge Frau der obersten Kaste Ghans, wacht nach einem schrecklichen Albtraum auf und erkennt sich selbst nicht mehr im Spiegel: Es ist ihr Gesicht, das ihr entgegenblickt, aber etwas ist verloren gegangen. Ihr fehlt der Glanz, mit dem sie alle bezaubert hat. Und Tian, dem sie versprochen war, ist spurlos verschwunden … Ihre eigene Familie verstößt sie und lässt sie wegsperren, doch Canda entkommt. Und trifft ausgerechnet auf die Mégana, die Herrscherin des Landes, die ihr einen erstaunlichen Handel vorschlägt: Sie stellt Canda einen Sklaven, den geheimnisvollen Amad, zur Seite, um Tian zu suchen. Doch der Preis, den Canda dafür zahlen muss, ist hoch, und ihre Suche führt auf ungeahnte Wege … Rezension: Nina Blazon entführt uns in eine Welt, in der klare Hierarchien herrschen, denn ein strenges Ständesystem regelt das Leben in Ghan und teilt die Menschen in arm und reich, in vom Schicksal Geküsste und Verdammte. Canda hat stets nur die Sonnenseiten Ghans erlebt, bis ihr eines Tages ihre Gabe zu glänzen und zu strahlen und andere mit ihrem Lächeln zu verzaubern abhanden kommt – und mit ihr auch das Recht, in der obersten Kaste zu leben. Mit Amad macht sie sich auf die Suche nach ihrer Gabe und ihrem Verlobten Tian – der mitsamt ihrem Glanz verschwunden ist. In Amad findet sie einen schönen und gefährlichen Wegbegleiter, der in Rätseln spricht und mehr zu wissen scheint, als er preisgibt. Auf ihrer gefährlichen Reise erfährt sie nicht nur von der brutalen Geschichte Ghans und wie die Gaben zu den Menschen kamen, sondern lernt auch viel über sich selbst. Sie erfährt Liebe, Verrat und Freundschaft. Immer wieder bin ich beeindruckt, wie genial die Welten sind, die Nina Blazon erschafft. Die Settings ihrer Fantasy-Romane sind allesamt einzigartig; auch jenes von Der dunkle Kuss der Sterne. Die Handlung entwickelt sich in angenehmem Tempo, geschickte Wendungen im Verlauf sorgen dafür, dass die Story ungemein dynamisch wirkt und das Figurenpersonal ist kunterbunt und aufregend ambivalent. Die bildgewaltige Sprache lässt vor dem inneren Auge Bilder entstehen, lässt einen voll und ganz eintauchen in die fantastische Welt von Ghan. Zwar enthält der Roman durchaus die obligate Portion Romantik, er versinkt jedoch zu keiner Zeit im Kitsch. Vielmehr überrascht er mit so manchem Schocker weitab entfernt von Romantasy und schafft so eine gelungene Mischung aus dem besten aller Genres. Zum Schluss – ihr ahnt es schon – muss ich jedoch nach all dieser Lobhudelei ein kleines ABER hinzufügen. Während die Handlung über mehrere Hundert Seiten reift und gedeiht, wird die Geschichte meiner Meinung am Ende regelrecht abgewürgt. Anstatt das Erzählte ausklingen zu lassen und dem Leser noch einen kleinen Ausblick zu gönnen, endet der Roman derart abrupt, dass man das Buch ein klein wenig verdattert und mit dem Gedanken „Da fehlt doch noch ein Kapitel?“ zuschlägt. Da keine Fortsetzung geplant ist, handelt es sich auch um keinen Cliffhanger. Persönliches Fazit: Nina Blazon gelingt es einmal mehr, eine fantastische Welt zu erschaffen, die gleichermaßen schockiert und verzaubert. Der dunkle Kuss der Sterne ist trotz des etwas unbefriedigenden Endes ein absolut lesenswerter Roman, der sich durch ein außergewöhnliches Setting und den Mut zu Neuem abhebt.

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Zuerst hat mich das Cover etwas abgeschreckt, aber dann wurde ich doch neugierig. Vor und nach der Geschichte hat es eine ganz andere Bedeutung und auch mittendrin ändert sich die Meinung noch einmal. Zwei Personen, eine durchscheinende Schicht und Sterne lassen die Atmosphäre magisch wirken! Man wird einfach in die Geschichte rein geworfen, was ich schon vorher bei Nina Blazon erlebt habe. Aber das bedeutet nicht unbedingt etwas schlechtes, auch wenn es vielleicht eine Weile dauern kann, bis man sich schließlich eingewöhnt hat. Ich persönlich habe immer gerne eine genaue Vorstellung davon, wo und zu welcher Zeit ich mich nun befinde, was hier wieder nicht vorgegeben war. Einerseits wirkt die Umgebung doch recht einfach, andererseits gibt es so etwas wie Klimaanlagen, Aufzüge und modernere Schusswaffen! Die erste Hälfte des Buches muss man wirklich den Atem anhalten, denn es dreht sich alles nur um eine Sache. Die Auflösung gibt es dann erst zur Mitte hin und danach beginnt ein 'neues' Abenteuer - gut so, denn länger hätte ich dieses Rätselspiel auch nicht ausgehalten! Die neuen Verhältnisse bringen also einen guten Ausgleich, aber auch weitere Geheimnisse mit sich. Diese sind jedoch nicht so nervenaufreibend wie in der ersten Hälfte und werden relativ schnell gelöst. Etliche Dialoge zwischen Canda und Amad sind sehr unterhaltend und trotz einiger ernsten Situationen haben sie mich zum Lachen gebracht! Natürlich gab es auch einige Momente, in denen ich den Akteuren gewissen Sätze an den Kopf geschmissen hätte... im guten Sinne... diese typischen 'Nein, mach das nicht!' Ausrufe. Canda Moreno (17, Deckname Smila, nach einer Hundeführerin) gehört dem inneren Kreis an - in unserer Welt dem Adel. Bis ihr eine Gabe gestohlen wird! Ich bewundere ihre Stärke und vor allem die Sturheit, die sie während ihrer Reise immer wieder aufstehen und weiter gehen lässt. Ihre Erziehung und ihr Stand haben sie vielleicht etwas arrogant und blind gemacht, doch mit der Zeit lernt sie, wie die Welt wirklich aussieht und was es bedeutet, richtig zu leben. Tian Labranako ist Candas Versprochener seit Geburt an! Den Beschreibungen nach ist er mir anfangs sehr sympathisch gewesen. Doch nach und nach hätte ich ihm wirklich den Kopf abreißen können... Amad konnte ich nicht richtig einschätzen, da er doch sehr eigen war. Äußerlich ernst und beherrscht, immer mal wieder zu gemeinen Scherzen aufgelegt. Doch innerlich warm und verständnisvoll, mit einem Hauch Schmerzlichkeit. Der junge Jäger ist sehr geheimnisvoll und trotz seiner begangenen Fehler mag ich ihn, da er hinter die Dinge blicken kann, die Wahrheit erkennt und sie schützen möchte. Die Megánes (ich komme mit der Bezeichnung immer noch nicht klar) sind das Herrscherpaar von Ghan. Denn nur eine 'Zweiheit' ist geduldet und besitzt großes Ansehen. Und diese beiden sind härter, als es am Anfang aussehen mag. Juniper ist wirklich klasse! Sie sagt einfach gerade heraus, was ihr im Kopf herum geht und das ziemlich direkt. Sie ist entschlossen und Fischerin bzw. Jägerin. Denn die Haie vor dem Hafen von Tibris wagen sich in Menschengestalt auch an Land und sind deshalb sehr gefährlich! Das Mädchen ist nicht dumm und durchschaut Canda natürlich, auch wenn sie es sich erst mal nicht anmerken lässt. Als Freundin steht sie der Stadtprinzessin zur Seite! Manoa ist eine Traumdeuterin und dementsprechend auch mit blauen Tätowierungen übersät ("Blau ist die Farbe der Traumdeuter"). Sie ist nur eine kleine Nebenrolle, aber eine, die mir im Gedächtnis blieb. Ihre Worte an Canda sind bemerkenswert, verwunderlich ja, aber sie weiß, wovon sie spricht - auch wenn sie ein wenig verrückt wirkt. Amad gibt Canda auf ihrer Reise immer wieder tolle Beinamen wie Löwenherz, Hasenfuß und mehr, die ich gar nicht alle aufzählen kann, um sie ein wenig zu ärgern, aber auch um darauf hinzuweisen, dass sie sowohl Stärken und Schwächen hat. Diese Kleinigkeiten zwischendurch machen sehr viel aus und erreichen nicht nur Candas Herz sondern auch meines. Die inneren Stimmen Candas sind etwas Besonderes und es dauert eine ganze Weile, bis heraus kommt, was sie wirklich zu bedeuten haben. Schwester Glanz, die sie verlassen hat. Bruder Wegweiser. Schwester Zahl. Und Bruder Erinnerung. Ohne zu viel zu verraten, was hier schon fast unmöglich scheint: Es werden (ziemlich am Ende) noch Namen hinzu kommen und diese mag ich besonders wegen ihrer Eigenart, was und wer sie sind! Ghan ist eine Stadt in der Wüste. Hier beginnt die Geschichte und ich dachte wirklich schon, dass dieses Wüstenklima das ganze Buch über bleibt. Das Haus der Verwaisten ist zwar nur Nebenschauplatz, hinterlässt jedoch einen düsteren und kalten Einblick. Dann geht die Reise los. Über Berge und Weiten voller Sand zu einer verfallenen Kirche, die nun als Lager für Fischer dient. Schließlich entdeckt man Tibris - früher wohl glänzend und wohlhabend, doch heute nur noch eine Sklaven- und Arbeiterstadt... Umgebung und Stimmung wurden im Verlauf immer düsterer, je weiter man in die scheinbar 'wirkliche' Welt hinein gelangte. Die Wesen im Meer und das Wetter darüber machten es nicht viel besser. Aber gerade diese misslichen Umstände haben die Entscheidungen der Protagonisten so spannend gemacht! Ich finde es super, dass Candas Gedanken ab und zu als kursive Schrift erscheinen. Auch ihre 'Stimmen' kommen so zu Wort. Die Sprache ist im Allgemeinen einfach und verständlich. Beschreibungen sind nicht zu ausführlich und wechseln sich gut mit wörtlicher Rede ab, sodass Spannungsbogen und lockere Unterhaltung sich ausgleichen. Ein Buch über verratene Liebe und Verrat aus Liebe, an dem man ein gutes Stück zu lesen hat! Abenteuer durch die Wüste, über das Meer und Begegnungen mit seltsamen Wesen, die es eigentlich nicht geben dürfte... Nina Blazon hat wieder eine Welt erschaffen, die ihre eigenen Regeln hat. Und nur wer lernt, sie zu beherrschen oder geschickt zu umgehen, wird zu der Wahrheit gelangen. Ein fantastisches und mitreißendes Finale! Volle Punktzahl wenn es darum geht, das Herz zu erobern und die Leser in ein mitfieberndes Abenteuer zu stürzen. Allerdings ein Abzug wenn es um das Durchhaltevermögen geht...

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trotz Anfangsschwierigkeiten konnte mich das Buch überzeugen

Von: Astrid Arndt aus Duisburg

28.03.2014

Canda gehört zu der obersten Kaste von Ghan und hat alles was sie sich wünschen kann. Am Morgen ihrer Hochzeit passieren direkt mehrere Dinge, die unfassbar sind. Ihr Verlobter Tian ist verschwunden und sie selbst erkennt sich im Spiegel nicht mehr wieder, denn ihr Glanz ist verschwunden. Sogar ihre eigene Familie verstößt sie jetzt und sie muss in die Verwaisten Häuser. Aber die Herrsicherin von Ghan, die Mégana gibt ihr noch eine Chance. Gemeinsam mit dem Sklaven Amad soll sie Tian suchen und nach Ghan zurück bringen. Auf dieser Reise macht Canda schreckliche Entdeckungen, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Obwohl Nina Blazon eigentlich zu meinen Lieblingsautoren gehört, hatte ich mit diesem Buch anfangs so meine Schwierigkeiten. Ich bin erst einmal überhaupt nicht rein gekommen, was verschiedene Gründe hatte. Da wäre zum einen die Story. Man wird direkt in die Handlung geworden und bekommt so gut wie überhaupt keine Informationen über Candas Welt. Das macht das ganze zwar sehr geheimnisvoll, aber auch sehr verwirrend. Erst im letzten Drittel kommen endlich Antwort, was ich persönlich einfach zu spät fand. Und dann wäre da noch Canda. Sie ist nicht wirklich ein liebenswerter Charakter, zumindest am Anfang. Sie hält sich für etwas Besseres und lässt das jeden spüren, vor allem Amad. Aber zum Glück entwickelt sich ihr Charakter im Laufe der Handlung, nämlich wenn sie merkt, dass sie eigentlich gar nichts Besonders ist. Die Grundidee fand ich wirklich sehr interessant, was auch der Grund war, warum ich nicht aufgehört habe zu lesen. Denn irgendwann hat mich die Story dann doch noch gepackt. Ein sehr lesenswertes Buch, das von mir 4,5 von 5 Punkten erhält.

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Fantasy

Von: Sandra

22.03.2014

Mir gefällt der Buchumschlag des Buches „Der dunkle Kuss der Sterne“ von Nina Blazon sehr gut. Es wirkt fantastisch auf mich und der glänzend hervorgehobene Titel gefällt mir gut. Das halbe gespiegelte Gesicht, wie als wenn man ins Wasser schauen würde und auch die wiederholende glänzende Schrift des Buchtitels und der Autorin auf dem Buch unter dem Buchumschlag passen gut zusammen. Die Autorin schreibt aus der Ich-Perspektive von Canda. Die glaubt an die wahre Lieb und sucht Tian, der einen Tag vor ihrer Hochzeit verschwunden ist. Durch seinen Verlust verliert sie an Glanz und wird von ihrer Familie ausgestoßen und eingesperrt. Ihr gelingt es zu fliehen und von der Herrscherin Megan erhält sie Hilfe und macht sich mit dem Sklaven auf eine gemeinsame Reise mit vielen Abenteuern. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass man mitfühlen kann. Die Autorin schreibt sehr liebevoll und man fiebert gerne in der fantastischen Welt mit. Für alle Jugendlichen, die Fatasy mögen, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Kreatives Fantasy-Märchen

Von: Marion Z.

15.03.2014

Dieser Fantasy-Roman um das junge Mädchen Canda, die bisher als behütetes und verwöhntes Prinzesschen in der Sicherheit der oberen Türme der Stadt Ghan aufgewachsen ist, verliert ausgerechnet in der Brautnacht vor der Hochzeit eine ihrer vier Gaben und auch ihr Verlobter Tian ist am Morgen plötzlich spurlos verschwunden. Von den Eltern verstoßen, flieht sie in die Wüste, um ihn zu suchen. Hierbei gerät sie in einige gefährliche Situationen, die sie nur mit Hilfe des ihr unsympatischen Sklaven Amad überleben kann. Doch sie zweifelt daran, ob sie ihm wirklich trauen kann... Die Handlung wartet mit einigen kreativen Ideen auf, die man sonst noch nicht so gelesen hat und der poetische Schreibstil der Autorin kreiert eine märchenhaften Atmosphäre. Dazu passiert andauernd so viel, dass man kaum merkt, wie die Seiten verfliegen. Es wechseln sich spannende und actionreiche Szenen mit den besinnlichen und romantischen Momenten in der richtigen Mischung ab. Canda ist zu Anfang eine etwas unliebsame Protagonistin, da sie eine herablassende Art den "niederen" Menschen gegenüber an den Tag legt. Doch im Laufe der Zeit macht sie eine stetige Wandlung durch und muss erkennen, dass sie trotz ihrer aussergewöhlichen Talente, von der wirklichen Welt keine Ahnung hat. Überrascht hat mich ihre Zähigkeit und ihr Kampfgeist, obwohl sie das in ihrem bisherigen Leben nie gelernt hat. Schmunzeln musste ich dann einige Male, als Amad ihr wiederholt Paroli geboten und den Schneid abgekauft hat. Das sorgt immer wieder für Zündstoff zwischen den beiden und macht Spass, zu lesen. Die übrigen Charaktere, die Canda auf ihrer Reise kennenlernt, sind ausnahmslos interessant und bemerkenswert. Sogar eine alte Hündin schließt man richtig ins Herz. Mit der Auflösung am Ende bin ich sehr zufrieden, obwohl es ein wenig hastig und kompliziert wurde. Bis auf kleine Ausnahmen ist aber alles stimmig und nachvollziehbar erklärt. Doch ich musste sehr konzentriert lesen und manchmal auch wieder zurückblättern, bis ich es verstanden hatte. Was mir bei dem Buch ein wenig fehlt, ist eine Landkarte auf der man den Weg von Canda und Amad hätte verfolgen können. Auch eine Zeichnung der Stadt mit ihren Ringen hätte ich schön gefunden. Insgesamt hat mich dieser traumhafte Roman sehr gut unterhalten und ich könnte mir auch noch einen weiteren Teil vorstellen, indem die Geschichte von Canda und all den Anderen weitererzählt wird!

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fesselnder Fantasyroman

Von: Buchrättin aus hh

15.03.2014

Eine Welt in der Träume nicht erlaubt sind. Eine Welt, in der man in einer Art Kaste lebt. Je näher am Himmel umso höher der Stand. Canda, sie gehört zur höchsten Kaste Ghans. Heute wird der Tag ihrer Zweisamkeit. Sie wird Tian heiraten. Doch was ist in dieser Nacht passiert? Tian ist verschwunden. Candas Aussehen hat sich verändert und vor allem sie hat getan, was man hier nicht darf, sie hatte einen Traum. Die Idee, die Einteilung der Menschheit in einer Art Kaste, ist nicht neu. Die Umsetzung in dieser Geschichte fand ich aber sehr gelungen. Keine Träume, denn sie können krank machen. Canda, verstoßen von ihrer eigenen Familie, doch sie ist stark und versucht zu kämpfen. Zusammen mit einem Sklaven Amadar begibt sie sich auf die Suche nach Tian. Die Geschichte ist wirklich spannend zu lesen, auch als Erwachsener war ich richtig gefesselt. Die Figuren fand ich etwas blass, mir fiel es da anfangs etwas schwer mir die vorzustellen, aber im Lauf der Geschichte lernt man Canda und auch Amadar besser kennen. Die Geschichte erzählt Canda aus ihrer Sicht. Diese abenteuerlicher Reise wird sehr anschaulich erzählt und mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Es gelingt der Autorin diese Welt wirklich real erscheinen zu lassen beim Lesen. Es ist ein wirklich fesselnder Fantasy Roman. Volle Leseempfehlung.

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