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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Die 5. Welle“ ist ja eines dieser Bücher, die auf so ziemlich allen Social Media Plattformen einfach omnipräsent sind. Jeder scheint das Buch gelesen zu haben und jeder scheint es geliebt zu haben – auch auf meiner Wunschliste steht es schon eine ganze Weile, und als ich es vor ein paar Tagen beim Randomhouse-Bloggerportal gefunden habe habe ich es natürlich sofort als Rezensionsexemplar angefragt. Ich bin mit der Erwartung an ein gutes Jugendbuch herangegangen, das mich aber wahrscheinlich nicht komplett von den Socken hauen würde, weil Jugendbücher diesen Effekt leider schon seit einer ganzen Weile immer seltener auf mich haben – kurz, ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich das Buch so gerne mögen würde, wie ich es getan habe. Zum einen fand ich die Thematik der spannend. Ich liebe alles, was irgendwie postapokalyptisch ist und „Die 5. Welle“ befriedigt in dieser Hinsicht auf voller Linie – man findet alles, was man nach einer typischen Alien-Apokalypse erwarten kann, ohne dass das aber langweilig ist, denn Rick Yancey hat es durchaus geschafft, dem Ganzen seinen eigenen Touch zu geben. Die Handlung war auch wirklich spanennd, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen – obwohl ich mich immer wieder selbst zu Lesepausen gezwungen habe, weil ich einfach nicht wollte, dass es so schnell schon vorbei ist. Klar, ein, zwei Dinge waren schon irgendwie vorhersehbar, aber es wurde mir trotzdem nie langweilig und ich habe immer mit Cassie mitgefiebert. Besonders beeindruckt haben mich an diesem Buch aber die Charaktere – ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich mich vor allem in letzter Zeit schon über blasse, zu 100% austauschbare Young Adult Protagonist(inn)en geärgert habe, die außer „ängstlich“ und „nervig“ einfach nichts an Emotionen oder Persönlichkeit zu besitzen scheinen. Rick Yancey hat mir in dieser Hinsicht ein wenig den Glauben an das Jugendbuch an sich zurückgegeben – seine Charaktere sind alle wahnsinnig gut ausgearbeitet und lebensecht, sie bleiben sich selbst treu und es macht einfach Spaß, sie zu lesen. Natürlich haben auch sie Angst, aber sie verlieren deshalb nicht plötzlich ihre komplette Persönlichkeit – die Charaktere in „Die 5. Welle“ sind einfach nicht nur Mittel zum Zweck sondern vollständige, echte Menschen mit eigenen Gedanken, Gefühlen und Eigenarten, was wahnsinnig schön ist. Unterstützt wird das ganze noch dadurch, dass der Autor wirklich jedem Charakter seine eigene Stimme und seine eigene Art zu erzählen verleiht, was ich bisher nur bei sehr wenigen Büchern so gut umgesetzt gesehen habe. Ich mochte vor allem Cassie wirklich gerne, die – wie gesagt – meine erste Young Adult Protagonistin seit langem ist, die wirklich Wiedererkennungswert hat. Als wäre das alles noch nicht genug ist „Die 5. Welle“ auch noch wirklich gut geschrieben. Es ist eine wunderbare Mischung aus leichtem, lustigen, teilweise sehr sarkastischem Erzählen, Popkultur-Referenzen – die ich übrigens alle sehr gut und passend fand – und tiefgründigen Metaphern, die einem eine Gänsehaut bescheren, weil sie das Thema so genau auf den Punkt bringen. An dieser Stelle ist wohl auch ein Lob für den Übersetzer angebracht, denn auch auf deutsch liest das Buch sich absolut flüssig und jedes Element passt perfekt zum nächsten. Kurz gesagt: Ich mochte „Die 5. Welle“ wirklich unheimlich, unheimlich gerne – viel mehr, als ich erwartet hätte. Es hat mich schon lange kein Buch mehr derart mitgerissen – und nicht nur das Setting und die Handlung sondern vor allem der Schreibstil und die Charaktere haben mich absolut überzeugt. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf den nächsten Band und hoffe, dass dieser jetzt nicht auf die 0815 dystopische Jugendbuch-Schiene abrutscht – vor allem hoffe ich, dass das Love Triangle, das sich am Ende des ersten Bandes angedeutet hat, nicht die komplette Handlung übernimmt – sondern genauso gut weitermacht.

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- Mein Leseeindruck -  Ich bin gegenüber Zukunftsgeschichten immer etwas skeptisch, da sie ja doch nur sehr selten positiv sind. Düster wird der Untergang der Menschheit prophezeit. Oft betrieben von der Machtbesessenheit, der Gier oder Hass, aber eben auch durch die Bedrohung von außen. Mit diesen Gefühlen in ich auch an dieses Buch rangegangen. Und .... wurde positiv überrascht. 👍 Der Autor nimmt sich die Zeit, Personen sehr ausführlich zu beschreiben, dieses ist meiner Meinung nach für die Geschichte auch wichtig. Denn nur so kann man das Handeln von Cassie und ihrem kleinen Bruder Sam auch wirklich verstehen. Auch die Schulkameraden werden erwähnt, um die Tragweite der Welpen deutlich zu machen, da es ja auch emotionale Hintergründe für gewisse Situationen gibt. Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der fünften Welle gefallen, obwohl ich sie anfangs gar nicht als Welle empfunden hatte, nachdem die anderen irgendwie anders ausgefallen waren. Aber im Fortgang der Geschichte wurde alles immer klarer. Interessant fand ich auch die kleine zarte Liebesgeschichte, die sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat. 👎 Einen Punkt ziehe ich jedoch für das Ende ab. Klar ich weiß, es soll einen zweiten und einen dritten Teil geben, trotzdem fand ich das Ende merkwürdig. Außerdem blieb auch die Frage, wie "die Anderen" bzw. das Raumschiff miteinander Kontakt aufgenommen haben. - Fazit - Ein düsteren Thema: Die Ausrottung der Menschheit bzw. die Manipulation der Menschen. In diesem Buch wird es jedoch nicht nur düster sondern durchaus auch sehr spannend beschrieben. Es ist zwar nicht gerade ein Buch, das ich unbedingt in einem Zug durchlesen muss, dennoch hatte s mich in seinen Bann gezogen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung ... möglicherweise auch im Kino!? (c) Diana Jacoby für Chattys Bücherblog

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Rick Yanceys "Die 5. Welle" ist der erste Band seiner gleichnamigen, dystopischen Reihe. Natürlich ist mir dieses Buch schon seit dem Erscheinen bekannt, aber weil es mittlerweile Dystopien wie Sand am Meer gibt, kann man ja als Dystopie-Fan leider nicht zu jeder greifen. Dennoch habe ich "Die 5. Welle" immer im Hinterkopf behalten und wollte zugreifen sobald der zweite Band erscheint. Nun hat mich nicht nur die bereits erschienen Fortsetzung, "Das unendliche Meer", sondern auch der Kinofilm, der aktuell in den Kinos läuft, überzeugt, mich ganz schnell in Rick Yanceys dystopische Welt zu stürzen. Für mich ist "Die 5. Welle" ein grandioser Reihenauftakt und ein absolut, spannender Pageturner, der definitiv nach mehr schreit. Rick Yancey baut in seiner Dystopie so wahnsinnig viele, wahnsinnig gelungene Elemente ein, die das Lesen zu einem Genuss der besonderen Art machen. In Spannungsdingen übertrifft sich der Autor stellenweise selbst. Durch perfekt getimte Perspektivenwechsel und Rückblicke in die Vergangenheit, lässt er den Leser in den spannendsten Augenblicken einfach brutal weiterzittern. Aber eben genau diese Szenen bescheren dem Leser Atemnot, Angstschweißausbrüche und lassen ihn nicht mehr los, bis die letzte Seite inhaliert wurde. Und genau DIESE Szenen verwandeln "Die 5. Welle" in einen Adrenalin fördernden Pageturner, der Nächte durchlesen lässt. Trotz der knapp 500 Seiten, zählt das Buch für mich keinesfalls zu den Wälzern, denn die knapp 500 Seiten kommen einem vor wie nichts und man wünscht sich anschließend gleich die nächsten 500 Seiten. Als absoluter Dystopie-Fan kann ich euch nur raten - lest dieses Buch, es ist grandios durchdacht und atemberaubend spannend und unendlich fesselnd. Die weibliche Protagonistin Cassie erlebt gemeinsam mit uns die Brutalität, die unfassbare Trauer, die Blutrünstigkeit, die Angst, eben alles was die grausamen 5 Wellen mit sich bringen. Cassie ist eigentlich viel zu jung um alles und jeden zu verlieren, aber wer ist für die Apokalypse schon alt genug. Wenn man überlebt, dann sollte man zu sehen weiter zu überleben. Und genau das tut Cassie. Cassie ist kein Superheld. Cassie ist ein ganz normales Mädchen von nebenan, dass weder besonders sportlich, noch besonders intelligent, hübsch, kräftig, begabt im Waffenumgang oder im Überleben in der Wildnis ist. Dennoch ist Cassie eben diejenige, die überlebt hat. Die alle Wellen überstanden hat. Als Protagonistin gefällt sie mir unglaublich gut, eben weil sie nicht die absolute Superheldin ist, sondern auch mit Ängsten zu kämpfen hat, mit der Trauer, mit dem Überleben. Sie versteckt sich, rennt weg, sucht keinen Kamp mit den Anderen. Dennoch wächst sie an ihrem Schicksal. Ihr einziges Ziel besteht darin ihren kleinen Bruder Sammy zu retten, so wie sie es ihm versprochen hat und dafür würde Cassie alles tun, sogar über Leichen gehen. Ich habe mich total in ihren grandiosen Humor verliebt. Falls ihr euch nun fragt Humor? Während der Apokalypse? Während sie alles und jeden verloren hat und ganz allein ist? JA! Absoluter schwarzer, total trockener, grandioser Humor! Selten so herzlich beim Lesen einer Dystopie gelacht. Ihre Gedanken sind und Monologie sind fantastisch und ich freue mich schon auf den zweiten Band mit Cassie an meiner Seite. Aber nicht nur Cassie begleitet den Leser durch "Die 5. Welle". Rick Yancey baut einige Perspektivenwechsel ein, sodass man auch Evan Walker, der Cassie in einer brenzligen Situation zur Seite steht, einen Soldaten namens Zombie und dann noch Cassies Bruder Sammy näher kennen lernen darf. Dadurch wird oft die Spannung ins Unermessliche getrieben. Auch durch Rückblicke in die Zeit vor und während der ersten Wellen fesselt uns Rick Yancey an jede einzelne Zeile. Ich kann euch nur raten dieses Buch zu kaufen und zu lesen und zu lieben. Ich brauche nun ganz dringend die Fortsetzung!

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Meine Meinung: Ich habe im Vorfeld schon sehr viel gutes zu dem Buch gehört. In Amerika ist es z.B. ein Bestseller und viele Amerikaner sind total begeistert von dem Buch. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen hoch, was wahrscheinlich das Problem war. Das Buch ist ein Endzeitroman. Die Welt wird von Aileen heimgesucht, die die Menschheit auslöschen möchte. Das Buch beginnt in der 4. Welle. In den ersten drei Wellen wurden schon sehr viele Menschen getötet. So wird man quasi ins Geschehen geworfen. Allerdings gibt es zum Verständnis Rückblicke, die meiner Meinung nach etwas langgezogen sind. Die Geschichte braucht insgesamt eine Anlaufphase, wenn man das allerdings überwunden hat, wird das Buch richtig spannend. Die Protagonistin Cassie mochte ich wirklich sehr, sie ist eine starke Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte gut weiter entwickelt hat. Der Schreibstil von Rick Yancey ist wirklich toll und in dem Buch gibt es viele tolle Zitate. Mein Problem an dem Buch war, dass es mich nicht ganz fesseln konnte. Die Idee des Buches ist aber wirklich toll und ich bin gespannt, wie es wohl weiter geht. Das Buch ist aber auf jeden Fall für jeden etwas der Dystopien, bzw. Endzeitromane mag ein MUST READ.

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Ich wollte das Buch schon lange lesen, und da am 14. Januar der Kinofilm zum Buch anlief, war das natürlich die perfekte Gelegenheit, um mit der Reihe zu beginnen. Man hört wirklich die unterschiedlichsten Dinge über "Die 5. Welle", die Einen lieben es, die Anderen hassen es (dieses Wortspiel...) , daher habe ich versucht, meine Erwartungen recht flach zu halten, war aber doch recht gespannt. Der Beginn ist relativ ereignislos, die ersten einhundert Seiten bestehen größtenteils aus Rückblenden. Cassie, unsere Protagonistin, schildert, wie sie die ersten vier Wellen erlebt hat. Ich denke, dass viele mit diesem ungewöhnlich zähen Anfang ein Problem damit hatten, in die Geschichte zu finden, ich war aber sehr interessiert in die vorigen Geschehnisse. Man erfährt, dass Cassies Familie tot ist und die Anderen ihren Bruder entführt haben. So ist relativ schnell klar, worauf es hinauslaufen wird: Cassie plant, sich auf den Weg zu machen, um ihren Bruder zu retten. Es gab während diesen ersten Seiten auch wenige Dialoge, die dem Beginn sicherlich gut getan hätten. Allerdings hatte Cassie anfangs ja niemanden, mit dem sie sich unterhalten konnte - dieser Kritikpunkt hat sich also gleich wieder relativiert. :D Was mir vorher nicht bewusst war: Zwar ist das Buch hauptsächlich aus Cassies Sicht geschrieben, jedoch kommen auch andere, mehr oder weniger wichtige Charaktere zu Wort und schildern ihre Sicht der Dinge. Das fand ich ziemlich interessant, ich finde es toll, wenn man einen Einblick in die Gedanken der anderen Charaktere bekommen kann. Der einzige, aber leider auch sehr große Nachteil an den vielen Perspektiven ist, dass man wirklich nahezu immer schon wusste, was als nächstes passieren würde. Sogar der große Plot Twist, der erst gegen Ende kam, war für mich nach den ersten hundertfünfzig Seiten völlig klar. Auch kleinere Geschehnisse waren relativ vorhersehbar, entweder, andere Charaktere haben sie angekündigt, oder man wurde mit Hinweisen überschüttet. Das fand ich sehr schade, allerdings hatte ich trotzdem das ständige Bedürfnis, weiter zu lesen. Ich habe die Charaktere sehr ins Herz geschlossen, vor allem Cassie, Evan, den Jungen, von dem sie gerettet wird, und ein weiterer Nebencharakter, über den ich jetzt nicht allzu viel verraten möchte. ;) Doch die Charaktere waren definitiv eine weitere Stärke der Geschichte. Auch der Schreibstil war klasse, er war umgangssprachlich angehaucht, allerdings wurde keinesfalls übertrieben. Das Buch ließ sich also flüssig und schnell lesen. Was ich richtig gut fand, war, wie Rick Yanceys Art zu schreiben sich bei jedem unterschiedlichen Charakter, aus dessen Sicht geschrieben wurde, verändert hat. Die Veränderungen waren nicht gravierend, aber trotzdem wusste man sofort, über welchen der Charaktere man gerade liest. "Die 5. Welle" ist ein fesselnder Endzeit-Roman für Jugendliche, schade ist allerdings die Vorhersehbarkeit. Daher ziehe ich eine Schwalbe ab, gebe dem Buch also gute 4 von 5 Schwalben. Ich bin nun gespannt auf den Kinofilm und natürlich auf den zweiten Band "Das unendliche Meer", der bei mir schon in den Startlöchern steht. :)

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Die Geschichte konnte mich von Anfang an überzeugen, obwohl die Story auf dem klassichen Standardprinzip basiert. Rick Yanecy. Zu Beginn erfährt man, wer Cassie vor den 5 Wellen war, das hat mich allerdings erst nach dem Buch beeindruckt. Denn wer ahnt schon, das eine harmlose Schülerin alles tut um zu überleben. Die 5 Wellen sind wirklich beeindruckend erzählt worden, zum Beispiel wie sich die Menschheit gegen welche Welle gewehrt hat. Die Charaktere sind wirklich glaubwürdig gestaltet, man muss direkt mit Cass mitfühlen. [Den Rest findet ihr auf meinem Blog]

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An "Die fünfte Welle" kommt man derzeit schlecht vorbei, da der Film aktuell in die Kinos gekommen ist, für mich persönlich war es auch der Grund warum ich mir das Buch endlich zugelegt habe, es stand schon ziemlich lange auf meiner Wuli und jetzt durfte ich es endlich lesen und wie ihr an meiner Bewertung unschwer erkennen könnt hat es mir auch noch sehr gut gefallen. Das Cover dieser Ausgabe (Filmausgabe) hat mir gut gefallen es passt zum Film, auf den ich mich jetzt schon ziemlich freue. Das Cover der Originalausgabe hat mir auch gut gefallen, sogar noch besser aber das hat ja nichts mit der Ausgabe zu tun, die ich hier vor mir liegen habe. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, spannend und was ich besonders gut finde, sehr bildlich, es hat Spaß gemacht mit Cassie durch den Wald zu laufen und dabei so viele Dinge zu entdecken. Cassie die Protagonistin ist sehr interessant, sie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Desweiteren hat mir gut gefallen, das der Autor eine kleine Einleitung gemacht hat, die einzelnen Wellen beschrieben hat und vor allem ganz von Anfang angefangen hat. Dadurch konnte ich mich gut in die Geschichte einfinden und es war spannend die Ereignisse zu verfolgen. Die Geschichte ist sehr komplex und ich habe mir wirklich Zeit genommen, damit ich auch alles verstehe, da ich es so spannend fand. Der Autor hat sich sehr viel Mühe gegeben ein interessantes Gesamtbild zu entwerfen und es hat riesigen Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Teilweise haben sich die Ereignisse überschlagen und ich konnte das Buch wirklich schlecht zur Seite legen, ich hatte das Gefühl etwas zu verpassen und so habe ich Abend für Abend länger als gewünscht gelesen weil mir nichts anderes übrig blieb, ich hätte vorher nicht ruhig schlafen können. Wenn man zwischendurch eine Pause einlegen wollte, musste man den Zeitpunkt gut wählen, damit man nicht da sitzt und sich ständig fragt, wie wird es weiter gehen! Zum Ende hin wurde es immer spannender und ich habe die letzten 60 Seiten regelrecht verschlungen, das Ende hat mich dann nochmal ordentlich geflasht und der Cliffhanger zum Schluss lässt mir keine Reihe. Ich werde nicht sehr lange warten können, bis ich den zweiten Teil lese! Wenn man das Buch in die Hand nimmt, sollte man sich im Klaren sein, das es einen nicht mehr loslässt! Fazit: Ein genialer Auftakt einer spannenden Trilogie, ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil endlich zu lesen und hoffe das ich nicht mehr so lange warten muss. Absolute Suchtgefahr besteht hier, ich habe euch hiermit gewarnt aber das sollte niemanden abschrecken dieses geniale Buch zu lesen!

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Inhalt Über der Erde taucht plötzlich ein Alien-Mutterschiff auf und verunsichert die Menschen zutiefst. Dann starten die Angriffe. Die erste Welle bringt Dunkelheit, die zweite Welle große Zerstörung durch Naturkatastrophen. Die dritte Welle ist ein tödlicher Virus der den Großteil der Menschen auslöscht. Die vierte Welle besteht aus Silencern, ausgebildeten Killern die die letzten Menschen töten sollen. Cassie hat bis jetzt alles Wellen überlebt und versucht nun ihren Bruder zu finden. Er wurde von den Anderen mitgenommen. Und bei ihrem Kampf muss Cassie sich noch auf die schreckliche fünfte Welle vorbereiten! Meinung Der Klappentext klang sehr vielversprechend und die Geschichte allgemein sehr spannend. Da nun auch bald der letzte Teil der Reihe erscheint und der Film in den Kinos angelaufen ist wurde es Zeit Band 1 endlich zu lesen. Der Einstig gefiel mir, man ist mitten drin und Cassie erzählt ihre Geschichte. Nicht geradlinig sondern durcheinander, genauso wie ein Mensch in dieser Situation eben berichten würde. Man erfährt nach und nach was passiert ist und wie Cassie in die aktuelle Situation kam. Mittendrin gibt es dann einen Perspektivwechsel, eine andere Person erzählt ebenfalls aus der ich Perspektive was gerade so vor sich geht. Das war am Anfang etwas verwirrend, man gewöhnt sich aber schnell daran. Der Start der Geschichte war wie gesagt spannend, leider kamen dann ein etwas unspektakulärer Mittelteil mit viel Militärkram und ein recht vorhersehbares Ende. Die ganze Zeit über hat man das Gefühl das etwas nicht stimmt, man kann es aber nicht beweisen. Die Unwissenheit was passieren könnte ist immer da, das gefiel mir gut und hat für Spannung gesorgt. Ich mochte das Grundgerüst der Story sehr, diese ständige Unwissenheit. Wer ist nun Freund und wer Feind? Wie viele Menschen gibt es denn noch? Und was wollen diese Anderen wirklich? Viele Fragen die man beim Lesen ständig im Hinterkopf hat und die wirklich spannend sind. Auch gibt es eine, für mich unlogische, Liebesgeschichte die leider ein wichtiger Part der Geschichte ist. Typisch Jugendbuch eben, ohne Liebesgeschichte scheint es nicht zu gehen! Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Cassie und Zombie erzählt. Trotzdem die beiden erzählen blieben sie immer auf Distanz, so wirklich in sie hineinversetzen konnte ich mich nicht. Cassie war durch ihre impulsive und teilweise sehr kindische Art teilweise auch sehr nervig muss ich sagen. Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Der Autor phrasiert sehr, was mir am Anfang so gar nicht gefallen hat. Es gibt viele Wortwiederholungen und manchmal hatte ich das Gefühl hier sollten nur Seiten gefüllt werden. Rick Yancey überlässt auch vieles der Fantasie des Lesers, was teilweise super funktioniert nur am Anfang etwas verwirrend wirkt. 3,6 Sterne. Eine spannende Geschichte mit leider nicht ganz so überzeugenden Charakteren. Ein gutes Buch das alles Fans von Sci-Fi Jugendbüchern lesen sollten. Ich freue mich auf Band 2 und hoffe, dass meine Befürchtungen was die Geschichte angeht nicht wahr werden!

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