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Rezensionen zu
Der letzte Stern

Rick Yancey

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Lieblingsbuch !

Von: Unbekannt

21.02.2018

Ich bin geflasht. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr mit einer Serie fertig seid die ihr ‚geliebt‘ habt? Man fühlt sich als würde die Welt zusammenbrechen und man möchte sozusagen nicht aufstehen. Genauso geht es mir gerade. Dieses Buch besitzt alles. Ernsthaftigkeit. Trauer. Freude. Liebe. Hass. Es ist sehr dramatisch mit Sciene Fiction gemischt. Man fühlt sich den Charakteren so nahe als würde man selbst die Person sein. Ich muss gestehen, dass ich bei den letzten 50 Seiten nurnoch geweint habe. Ich habe auch an manchen Textpassagen die ein oder andere Gänsehaut bekommen. Jedoch ist der schreibstil des Autors sehr verwirrend. Ich musste oft Textpassagen wiederholt lesen da ich mich nicht mehr zurechtgefunden habe. Ich kann dieses Buch trotz allem jeden weiterempfehlen! Alles in Einem: Mein absolutes lieblingsbuch!

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Der letzte Stern 3/3 Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt oder darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Rick_Yancey/p498472.rhd). Website des Autors: www.rickyancey.com „Der letzte Stern“ ist das Finale der „Die 5. Welle-Trilogie“. Erster Satz: „Vor vielen Jahren, als ihr Vater zehn war, fuhr er mit einem großen gelben Bus zum Planetarium.“ Klappentext: Das grandiose Finale der Bestseller-Trilogie Sie kamen, um uns zu vernichten: die 'Anderen', eine fremde feindliche Macht. Vier Wellen der Zerstörung haben sie bereits über die Erde gebracht. Sie töteten unzählige Menschen, zerstörten Häuser und Städte, verwüsteten ganze Landstriche. Sie verbreiteten ein tödliches Virus und schickten gefährliche Silencer, um jedes noch lebende Wesen aufzuspüren. Jetzt ist die Zeit der fünften Welle gekommen, die Vollendung ihres Plans, alles Menschliche auszurotten. Doch noch gibt es Überlebende: Cassie, Ben und Evan werden weiterkämpfen. Sie wollen die Menschheit nicht aufgeben. Und wenn sie sich selbst dafür opfern müssen ... Cover: Das Cover hat mich auch beim 3. Teil sehr angesprochen und mich richtig neugierig auf das Buch gemacht. Zu sehen ist wieder ein junges Mädchen von hinten, das alleine auf eine Stadt hinabblickt. Man fragt sich unweigerlich, wohin sie unterwegs ist und warum sie alleine ist. Eine sehr spannungsgeladene Atmosphäre. Zudem ist alles in ein rötliches Licht getaucht, das mich an einen Sonnenuntergang erinnert. Ich war sehr gespannt auf den Inhalt des Buches und das Cover passt im Nachhinein auch klasse zu der Geschichte. Toll ist auch, dass die anderen Cover in einem ähnlichen Stil gehalten sind und so schön zusammen passen. Leseprobe: https://www.randomhouse.de/leseprobe/Der-letzte-Stern-Die-fuenfte-Welle-3Roman/leseprobe_9783442313365.pdf Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Goldmann für das Rezensionsexemplar. Ich habe mit großer Begeisterung den 1.Teil der Trilogie, „Die 5. Welle“, und den 2. Teil, „Das unendliche Meer“ verschlungen und habe das Finale herbeigesehnt. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde! Das Buch beginnt, wie bereits im ersten Teil, mit einem Prolog. Hier bekommt der Leser einen Einblick, wie Cassie zu ihrem Namen kam und es ist gleichzeitig eine Einleitung dahingehend, was es mit dem „Letzten Stern“ auf sich hat, wie ich finde. Der Rest des Buches ist in vier unterschiedliche Teile gegliedert, die aus verschiedenen Sichten erzählt werden. Unsere Hauptprotagonistin ist wieder Cassiopeia - Cassie - Sullivan, die, nachdem die Welt von Außerirdischen überrannt worden ist, ums nackte Überleben kämpft. In den letzten Teilen hat sie alles daran gesetzt, ihren kleinen Bruder zurückzugewinnen und hat dabei schwere Kämpfe ausfechten müssen. Ich mochte sie erneut sofort und fand es sehr spannend, mit ihr durch diese Endzeit zu ziehen. Sie ist eine Kämpferin, durch und durch. Ansonsten hätte sie nicht so lange überleben können. In ihren jungen Jahren hat sie schon viel durchmachen und viele Verluste einstecken müssen. Das hat sie jedoch stärker gemacht und den Wunsch nach Überleben nur noch mehr in ihr geweckt. Obwohl sie zum Teil schon ziemlich resigniert, hat sie dennoch nicht ihren Humor verloren und ich musste einige Male lachen. Ihre Begegnung mit Evan Walker hat sie grundlegend verändert und sie muss sich nicht nur den Gefahren des Überlebens stellen, sondern auch moralische Fragen über das Ende der Welt und seiner Ordnung diskutieren. Sie gibt nicht auf und setzt alles daran, Sammy und den Rest der Truppe über den Winter zu bringen. Sie ist mutig, klug, entschlossen und hat zudem ein großes Herz. Sie ist eine unglaublich sympathische Heldin, die sich mit jedem Schritt weiterentwickelt. In diesem großen Finale spielt sie, wie man sich bestimmt schon seit dem ersten Teil denken kann, eine ausschlaggebende Rolle. Sie geht über ihre eigenen Grenzen hinaus, um diejenigen zu beschützen, die sie liebt. Ich hätte mir für sie keine andere Rolle vorstellen können! Eine weitere Erzählstimme besitzt auch diesmal wieder Ringer, die ich im ersten Teil nicht wirklich mochte und mit der ich auch im zweiten Teil nicht richtig warm geworden bin. Jetzt, im Finale, habe ich sie noch einmal anders kennengelernt und ich bin tatsächlich etwas warm mit ihr geworden. Denn sie ist ein extrem interessanter Charakter. Sie handelt genau entgegengesetzt zu Cassie und hat anders als sie ihr Herz unter einem dicken Panzer begraben. Ringer ist durch und durch Soldatin und fragt sich mehr und mehr, wofür es sich noch zu leben lohnt. In diesem Teil hat sie mit ihrer Veränderung und einer ungeahnte Wendung zu kämpfen und sie muss sich entscheiden, ob es sich zu überleben lohnt oder nicht. Ich mochte sie diesmal bedeutend mehr. Evan Walker ist eine weitere Figur, die wieder eine Erzählstimme verliehen wurde und der diesmal etwas weniger Raum einnimmt, als noch im letzten Teil. Ich finde ihn unheimlich interessant. Wie alle anderen im Buch hat auch er alles verloren. Nachdem Cassie angeschossen wurde, findet er sie und pflegt sie gesund. Die beiden verbindet ein Geheimnis, das die anderen nur schwer akzeptieren können. In diesem Band wird die Beziehung von Cassie und Evan auf eine harte Probe gestellt. Denn Evan wird erneut von Vosh gefangen genommen und schlimmer noch, muss er einen Kampf führen, bei dem er nicht auf Cassies Seite steht … Ich fand es unglaublich spannend, von dieser Seite mehr zu erfahren und hätte es toll gefunden, noch mehr aus seiner Sicht zu lesen. Auch die übrigen Charaktere im Buch, wie z.B. Sammy oder Zombie, sind alle wunderbar ausgearbeitet worden und bekommen diesmal wieder eine Erzählstimme. Mit ganz viel Liebe zum Detail, Charme und Kreativität hat der Autor die Charaktere in die Geschichte verwoben und bietet jedem Raum, für seine eigene Geschichte. Vielschichtig und tiefgründig. Bis zum Ende weiß man erneut nicht, wer auf wessen Seite steht, wer überleben wird und wie der große Kampf zu Ende gehen wird! Die dystopische Welt, in der Cassie und ihre Freunde leben, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Welt ist von Außerirdischen überrannt worden und brachte Wellen mit sich. Die erste Welle: Licht aus Die zweite Welle: Hohe Brandung Die dritte Welle: Seuche Die vierte Welle: Silencer Die Menschheit ist fast vollständig ausgelöscht worden und die wenigen Überlebenden kämpfen um das nackte Dasein. Jeder wartet auf die unvermeidliche 5. Welle und was sie mit sich bringen wird. Wer ist Freund und wer ist Feind? Das hat mir mit am besten gefallen. Denn der Autor schafft es wie kein Zweiter den Leser völlig im Dunkeln tappen zu lassen. Sehr geschickt lässt er immer wieder „Den letzten Stern“ mit einfließen, was ich richtig gut fand. Obwohl ich schon zu Beginn des Buches geahnt habe, worum es sich bei dem „Letzten Stern“ handelt, war ich von der Umsetzung trotzdem überrascht. Auch wenn ich bis zum Ende auf eine andere Lösung gehofft habe (dazu werde ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, um nicht zu spoilern). In diesem Band erleben wir durch Ringer wieder eine andere Seite und wir bekommen erneut neue Informationen. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer auf wessen Seite steht, wer Alien und wer Mensch ist und wer zu den Guten gehört. Wer ist der wirkliche Feind? Dabei kann es nicht mehr nur Gute und nur Böse geben. Kann die Menschheit überleben und die Erde zurückerobern? Dabei müssen sich Cassie und ihre Freunde auch moralischen Fragen stellen und sich entscheiden, welchen Teil ihrer Menschlichkeit sie sich bewahren wollen. Ob die Menschheit es schaffen wird, müsst ihr allerdings selber nachlesen :) In dieser brutalen Welt darf aber auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Cassie liebt ihren kleinen Bruder Sammy, der ihre einzige Familie ist, über alles und setzt auch alles daran, um ihn wiederzufinden. Doch nachdem sie ihn gerettet hat, muss sie feststellen, dass er nicht mehr der Sammy ist, der ihr genommen wurde. Eine wunderschöne Geschwisterliebe, die alles überwinden kann. Selbst eine Alieninvasion und das Ende der Welt. Ihr Leben lang hat Cassie für Ben geschwärmt und hatte nie die Gelegenheit, es ihm auch zu sagen. Sie malt sich aus, wie es hätte sein können, wenn sie ihn noch einmal treffen würde. Als sie dann allerdings auf den attraktiven Evan Walker trifft, schlägt ihr Herz plötzlich höher. Dabei ist die erste Regel, wenn man überleben möchte, „vertraue niemanden“. Doch allen Regeln zum Trotz vertraut Cassie Evan und kommt dabei seinem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur … In diesem Teil ist es auch wieder ein Hin und her mit den beiden. Cassie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann und wagt es nicht, ihr Herz zu öffnen. Dabei setzt Evan wirklich alles daran, sie wieder für sich zu gewinnen. Ich bin ein Cassie&Evan Fan. Die beiden sind so wunderbar gefühlvoll, hoffnungsvoll und dramatisch. Auch wenn ich jetzt am Ende traurig zurückbleibe. Da Ringer einen größeren Part in diesem Teil bekommen hat, erfahren wir auch mehr über ihre Gefühle, die sie so gut verborgen hält. Eigentlich hat auch sie sich geschworen, nie wieder jemanden an sich ran zu lassen. Doch die kleine Teacup erreicht ihr Herz und der charmante Razor schafft es tatsächlich, ihre „Seele zu erwecken“, um ihr dann das Herz zu brechen. Sie muss sich diesmal wieder ihren Gefühlen stellen. Denn obwohl sie es leugnet, gibt es doch immer noch jemanden, den sie nicht verlieren möchte … Der Autor hat auf jeden Fall ein Händchen für gefühlvolle und dramatische Liebesgeschichten. Mir haben sie sehr gut gefallen. Den Schreibstil des Autors kannte ich bis zu „Die 5. Welle“ noch nicht, aber ich muss sagen, dass er mir auch in diesem Teil unglaublich gut gefallen hat. Nicht nur seine sehr einnehmenden Charaktere haben mich überzeugt, sondern auch die authentische Atmosphäre und das geniale Setting des Buches. Sehr ehrlich, aber zugleich auch humorvoll, actionreich, brutal und spannungsgeladen entführt uns Rick Yancey in eine apokalyptische Welt, in der es um das nackte Überleben geht. Jeder Charakter bringt eine neue Wendung, sodass man wieder nicht weiß, woran man ist. Zudem werden immer wieder moralische Themen aufgeworfen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte startet absolut spannend, geht rasant weiter und endet in einem Finale, das mir sehr gut gefallen hat. „Der letzte Stern“ war für mich ein würdiges Finale, das mit neuen Wendungen, neuen Charakteren und einer prickelnden Atmosphäre punkten kann. Atmosphärisch, brutal und herzergreifenden. Es ist die Geschichte um Cassie, die das Ende der Welt erlebt und trotzdem alles daran setzt, ihren Bruder und ihre Freunde zu retten und an eine bessere Zukunft zu glauben. Eine Geschichte über Menschlichkeit und den Wunsch, zu lieben. Diese spannende und gefühlvolle Geschichte kann ich wirklich jedem empfehlen, der ein Fan von Dystopien ist und eine gut durchdachte Geschichte, mit knisternder Atmosphäre und einem genialen Setting erleben möchte. Ich persönlich habe die Geschichte um „Den letzten Stern“ mit Begeisterung verfolgt! Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: https://www.randomhouse.de/Buch/Der-letzte-Stern/Rick-Yancey/Goldmann/e420253.rhd

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Achtung: da es sich hier um den dritten Teil einer Trilogie handelt, kann es vorkommen, das diese Rezension Spoiler zu den ersten beiden Teilen enthält. Bitte nur lesen, wenn die Vorgänger bekannt sind! Nachdem es Cassie, Ethan, Zombie, alias Ben, Dumbo und den beiden Kindern gelungen ist, den Winter in Grace' sicherem Haus zu verbringen, kann Zombie nichts mehr aufhalten. Er macht sich gemeinsam mit Dumbo auf den Weg um Ringer zu suchen. Dabei müssen sie jedoch durch Gebiete, in denen Silencer patroullieren und die Gefahr entdeckt zu werden ist groß. Ringer ist jedoch zurück in Voschs Hauptquartier und muss, um selbst ihren Plänen nachgehen zu können, erst einmal tun, was der Colonel von ihr will. Unterdessen schmieden Cassie und Ethan einen Plan, wie sie es schaffen könnten, die fünfte und letzte Welle, die kurz bevorsteht und die komplette Auslöschung der Menschheit beinhaltet, aufzuhalten. Der letzte große Kampf der Menschheit steht bevor. Meine Meinung: Was habe ich diesem dritten Band entgegen gefiebert, endlich zu erfahren wie es mit Cassie und Co weitergeht, war kaum noch abzuwarten und ich muss sagen, es war mega spannend! Zugegeben, die ersten Seiten haben mich noch ein wenig verwirrt, da ich die handelnde Person, den Priester, so gar nicht einordnen konnte, doch als dann wieder bekanntere Charaktere in Aktion traten, fand ich mich schnell wieder zurecht. Ich persönlich mag Rick Yanceys Schreibstil sehr und ich konnte gar nicht schnell genug lesen, um alles in mich aufzusaugen, was denn nun weiter geschieht. Dabei ist der Schreibstil eher etwas anspruchsvoller und man muss schon konzentriert bleiben, um ja nichts von der Handlung zu verpassen. Diese Handlung ist aufgeteilt in verschiedenen Abschnitten und zwar in die letzten vier Tage, dabei wechseln die Perspektiven innerhalb jeden Abschnitts mehrfach. Mal erzählt Cassie, mal Zombie, mal Ringer und auch die Kinder und Ethan kommen zu Wort, damit sind zunächst einmal die Hauptcharaktere mit allen ihren Ansichten und Absichten zum Zuge gekommen. Aber es gibt auch kürzere Einblicke in die Gedankenwelt anderer Personen, wie z. B. in die Colonels Vosch. Das macht das ganze zwar etwas komplizierter, konnte mich aber begeistern, denn allein am Ausdruck konnte ich recht gut erkennen, welcher der Charaktere da gerade zu Wort kam. Die Erzählperspektive ist dabei die Ich-Form und auch dabei muss man einfach aufmerksam bleiben, um nicht durcheinander zu kommen, wobei ich meine, dass es auch so ähnlich schon in den Vorgängern war und man sich da gut dran gewöhnen, bzw. drauf einstellen kann. Die Spannung ist hier konstant hoch und schon innerhalb der Geschichte wird immer wieder die Spannungsschraube angezogen bis es letzten Endes zum Showdown kommt, der mich noch lange nachdenklich zurückbleiben läßt. Dabei ist die Grundstimmung sehr düster, sehr emotional, schwankt zwischen Hoffnungslosigkeit und Mut haben, zu kämpfen bis zum Schluss. Aber genau so und nicht anders sollten wohl auch die letzten Tage der Menschheit sein. Eine wirklich absolut gelungene und glaubhafte Darstellung der ganzen, teils wirklich trostlosen Szenerie. Die Charaktere haben es mir schon in den Bänden davor angetan, allen voran Cassie, deren Art mir einfach sympathisch ist. Es ist wirklich erstaunlich, wie diese kleine Highschoolschülerin kämpft und wie sie es schafft nicht aufzugeben. Dabei ist ihre Art immer wieder voller Selbstironie und Sarkasmus, so dass man tatsächlich zwischendurch schmunzeln muss. Aber auch alle anderen Charaktere sind glaubwürdig und zum einen große Sympathieträger und zum anderen einfach das Gegenteil. So fällt es mir schwer von ihnen allen Abschied zu nehmen und auch wenn ich noch die ein oder andere Frage hätte, ist das Ende einfach durchweg gelungen und läßt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Rick Yancey hat es durchweg geschafft, mich mit seiner Dystopie bei allen drei Teilen zu beeindrucken. Mein Fazit: Mit diesem Abschlussband der Trilogie konnte Rick Yancey meine sehr hohen Erwartungen sogar noch übertreffen und ich bin wieder einmal begeistert von dieser Dystopie. Das Buch war von der ersten Seite an voller Spannung und auch voller Emotionen, die Szenerie kalt und düster, aber dabei absolut glaubwürdig. Die Charaktere sind auch hier für mich etwas ganz besonderes und es fällt mir wirklich schwer, mich von ihnen zu verabschieden. Für mich bleibt diese Trilogie eine der besten, die ich bisher gelesen habe.

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Das große Finale der Trilogie. Band 1 fand ich nur na ja. Seinen Nachfolger dann schon besser. Doch der Abschlussband der Die fünfte Welle Reihe hat mich so richtig gepackt. Zu Beginn fand ich zwar nur schwer in die Geschichte, musste sogar noch mal Band 2 raus holen und rein blättern. Aber nachdem ich meine Erinnerung wieder aufgefrischt hatte und dieser nervige Priester nicht mehr das Kapitel dominiert hat, da war ich Feuer und Flamme. Manche Dinge, sagte er zu mir am Abend vor seinem Tod, bis hin zu den kleinsten Dingen, sind die Summer aller Dinge wert. Seite 25 Vom Aussehen her passt es zu seinen Vorgängern. Nicht unbedingt ein Blickfang, aber dem Genre bzw. Inhalt entsprechend passend. Schön ist dieser glänzende Effekt. Unterteilt ist das Buch in 4 große Teile, die einen Countdown runter zählen. Innerhalb dieser Teile ist es in kleinere Abschnitte unterteilt, die die Überschrift des jeweiligen Charakters haben, aus deren Sicht erzählt wird. So weiß man immer, wo bzw. bei wem man gerade ist. Auch diese Abschnitte sind noch mal unterteilt in kleine Kapitel, die Zahlen tragen. Einerseits war ich gespannt auf diesen Abschluss. Doch sehr hohe Erwartungen hatte ich nicht, da mich seine Vorgänger nicht völlig überzeugen konnten. Umso überraschter war ich, nachdem ich die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hatte, wie sehr mich die Geschichte eingenommen hat. Ich fand es unheimlich spannend und fesselnd. Immer wieder ging der Spannungsbogen hoch. So habe ich die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet. Zum Ende an sich verrate ich natürlich nichts. Nur soviel, ich fand es ok, es passt zu der Reihe, alles andere wäre wohl zu viel verlangt gewesen und dann auch nicht mehr authentisch beim Leser angekommen. Trotzdem fand ich es schade. Warum muss ich immer die einzige Insel der Verrücktheit in einem Meer der Vernunft sein? Seite 201 Die Charaktere haben sich immer weiter entwickelt. Wenn ich mir ihre Anfänge bei Band 1 ansehe und zu was sie nun geworden sind. Eine starke Leistung. Besonders Cassie hat mir in ihrer Entwicklung gefallen, fand ich sie doch in Band 1 sehr nervig. So ging sie mir hier gar nicht mehr auf die Nerven, nein ich mochte sie ganz gerne. So eine Entwicklung muss man erst mal glaubhaft schaffen. Zu leben bedeutet, sein Leben zu riskieren, sein Herz alles. Ansonsten ist man nur eine wandelnde Leiche. Man ist ein Zombie Seite 374 Was in Band 1 noch unklar war und in Band 2 langsam aufgeklärt wurde, wird nun im Abschluss Gewissheit. Die Idee des Angriffes und wie er vonstatten ging, fand ich gut überlegt und ausgearbeitet. Nicht einfach Aliens kommen, machen Bum Bum und Menschen sind hinüber. Rückwirkend gesehen ist es eine ziemlich geniale Idee, die klasse umgesetzt wurde. Fazit: Von Band zu Band fand eine Steigerung statt, die in diesem genialer Abschluss der Reihe gipfelt. Richtig spannend und fesselnd.

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ACHTUNG: Für alle, die die vorangegangenen Teile der Trilogie noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler ;) Falls ihr neugierig auf die Reihe seid, aber Band 1 und/oder 2 noch nicht gelesen habt, meine Rezensionen dazu findet ihr hier ebenfalls. Zitate: "Das Feuer schwelte Tag und Nacht, und der Geruch von verbranntem Fleisch war so alltäglich geworden, dass sie es kaum noch zur Kenntnis nahmen." Seite 14 "Noch vier Tage bis zum Ende." Seite 63 "Sie fällt vor meinen Füßen auf die Knie, streckt ihre leeren Hände zu mir hoch und sagt nichts, da es nichts zu sagen gibt: Sie ist sich sicher, dass sie sterben wird." Seite 100 Meinung: Die Geschichte schließt ein weiteres Mal beinahe nahtlos an das Geschehen des Vorgängerbandes an, was einen relativ einfachen Einstieg ermöglicht - auch, wenn dieser bereits ein paar Tage zurückliegt. Ab und an werden auch kleine Rückblicke eingeflochten, die das Ganze zusätzlich erleichtern. Toll gemacht! Alle bis auf Ringer, die noch bei Vosch ist, halten sich gemeinsam versteckt. Es sind noch 4 Tage, bis das Mutterschiff alle Städte in die Luft sprengen wird, um den letzten Überlebenden keine Rückzugsmöglichkeiten vor der danach anrückenden 5. Welle zu lassen... Nahezu jeder der Gruppe hat andere Ideen, wie weiter vorzugehen ist, aber unter´m Strich, erscheint alles wenig vielversprechend bis unmöglich. Wird es eine Möglichkeit geben, sich oder die Menschheit zu retten??? Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich mich nun an dieses Finale von Rick Yanceys 5. Welle gemacht... Lachend deshalb, weil ich seit Beginn der Trilogie ein Riesen-Fan der Welt bin, die der Autor für uns erschaffen hat. Eine Welt voller Leid, Trauer, Angst und Misstrauen, die er auch in diesen Abschlussband erfolgreich transferiert hat! Das weinende Auge kommt daher, dass ich mich nun endgültig von Cassie, Evan, Ringer, Zombie, Dumbo, Megan und Nugget verabschieden muss, die mir mittlerweile (ok, manche mehr und manche weniger ;)) ans Herz gewachsen sind. Zugegeben, zuallererst war ich gespannt, wer davon überhaupt das Ende des Buches erreicht, und ich kann euch sagen, es wird wieder spannend ;) Auch wenn es eigentlich mittlerweile "ein alter Hut" ist, konnte mich die Stimmung des Buches wieder komplett in ihren Bann ziehen. Diese Hoffnungslosigkeit, die Vergänglichkeit des Lebens aber auch die kleinen Lichtblicke oder emotionalen Momente (zum Beispiel der Umgang zwischen dem kleinen Nugget und seinem Sarge Zombie - einfach nur rührend!) haben mir ein Wechselbad der Gefühle beschert. Über Lachen, Weinen, Schmunzeln und Grübeln war alles dabei, was so Rang und Namen hat ;) Dazu kommt, dass Rick Yancey seiner Idee treu geblieben ist, die einzelnen Kapitel zumeist kurz und aus der Ich-Perspektive des jeweiligen Charakters zu schreiben, was mich ein weiteres Mal tief ins Geschehen gesogen und für enorme Spannung gesorgt hat! Für mich war dieses Finale von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur spannend und aufwühlend! Und auch, wenn ich mir das Ende anders erhofft hatte (ihr wisst ja, die Hoffnung stirbt zuletzt ;)), muss ich zugegeben, dass es wirklich stimmig und für mich absolut gelungen war! Eine tolle Trilogie, die ich jederzeit empfehlen würde!

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Erster Satz: „Vor vielen Jahren, als ihr Vater zehn war, fuhr er mit einem großen gelben Bus zum Planetarium.“ „Der letzte Stern“ ist wie von den Vorgängern gewohnt recht flüssig geschrieben und lässt sich auch so lesen. Als Leser erlebt man die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, auch das ist man aus den Vorgängern bereits gewohnt. Der dritte Band knüpft recht gut an den zweiten an. Natürlich ist etwas Zeit zwischen dem Ende des zweiten und dem Start des dritten Bandes vergangen aber hier wird das sehr deutlich und ich hatte keine Probleme mich einzufinden. Im Allgemeinen hatte die Geschichte mich schnell gepackt und auch gut durch getragen allerdings kann ich nicht leugnen das ich Zwischendurch etwas verwirrt war. Die Charaktere sind schon aus den Vorgängern bekannt und gewähren auch hier wieder einen guten Einblick in ihr Denken und Handeln, das auch für die jeweilige Person logisch ist. So richtig heraus stechend war für mich kein Charakter. Sie waren stimmig und auch sympathisch, natürlich haben sich die Charaktere weiter entwickelt was sich sehr in den Entscheidungen zeigt. Einen Lieblingscharakter habe ich also nicht da sie für mich als Gesamtes sehr überzeugend waren. Die Szenen sind wieder sehr gut beschrieben. Ich hatte hier das Gefühl dabei zu sein und konnte mir recht schnell ein gutes Bild von der jeweiligen Situation machen. Was mir am ehesten im Gedächtnis geblieben ist war das Loch. Das Loch in dem sich Zombie und Ringer wieder fanden. Auch jetzt kann ich mir das richtig gut vorstellen wie es dort aussah und roch. Mich konnten die Szenen überzeugen. Das Cover ist sehr passend zu den anderen gewählt und stimmig für diese Reihe. Hier muss ich aber leider sagen das ich das Cover nicht unbedingt perfekt finde. Das ist mein persönliches empfinden. Mir gefiel das Cover von der Hörbuch-Ausgabe (Band 1) einfach am besten. Mein Lesegefühl war allerdings sehr gut. Ich war zwar stellenweise etwas verwirrt aber das hat sich irgendwann alles aufgelöst. Die Emotionen konnten mich gut erreichen und in der Gesamtheit konnte mich die Geschichte inklusive Charaktere und der Handlungen auch überzeugen. Es ist in meinen Augen durchaus ein würdiger dritter Band wobei ich mir das Ende etwas anders vorgestellt hätte. Dennoch ein überzeugender Abschluss und ich hatte eine schöne Lesezeit. Da es sich hier um einen dritten Band handelt sollten die Vorgänger unbedingt bekannt sein. Damit man die Gegebenheiten besser versteht und die Charaktere auch besser kennenlernt und sie auch besser einschätzen kann. MEIN FAZIT: „Der letzte Stern“ ist ein überzeugender dritter Band und bringt damit die Trilogie zu einem würdigen Ende. Es liest sich flüssig und ich kam sehr gut in die Geschichte hinein. Die Charaktere und die Szenen konnten überzeugen und waren stimmig. Ich habe mir ein anderes Ende vorgestellt aber das Ende passt und lässt mich nicht unzufrieden zurück. Ein angenehmes Leseerlebnis das ich sehr empfehlen kann.

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