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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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Ich habe neulich den dritten und finalen Band der "Die Auslese" Reihe beendet und bin mit ihrem Ausgang durchaus zufrieden. Universitätsstudentin Cia wird auch in diesem Band wieder auf die Probe gestellt, doch diesmal hängt nicht nur ihr eigenes Leben von ihren Entscheidungen ab, sondern das all derer, die sie liebt. Kann sie die geforderte Aufgabe meistern? Wem kann sie trauen? Wird sie dem Druck standhalten oder wird sie scheitern? Da ich die ersten beiden Teile vor ziemlich langer Zeit gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich am Anfang leichte Schwierigkeiten hatte in die Story wieder hineinzukommen. Da aber immer wieder kleine Rückblicke eingebaut wurde, habe ich mich wieder an die Handlung erinnert und konnte alles nachvollziehen. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig und leicht, sodass man mit Cia richtig mitfiebert. Die unerwarteten Wendungen halten das Spannungslevel hoch und machen die Story noch interessanter. Das Ende hat mich definitiv überrascht! Es passiert so viel auf einmal, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen kann. Die letzte Seite ist für meinen Geschmack etwas offen gehalten, man erfährt zwar wie es weitergeht, aber es könnte durchaus noch mehr passieren. Ich hätte mir ein "in Stein gemeißeltes" Ende gewünscht, es sei denn die Autorin schreibt doch noch irgendwann weiter. Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne :) Irgendetwas fehlt mir leider, um es mit 5 Sternen bewerten zu können. Diese Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingen und ich kann sie nur jedem ans Herz legen :)

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Klappentext: Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbrechen. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das endgültige Ende der Auslese zu kämpfen. Aber sie kann es nicht alleine tun! Sie hofft auf die Loyalität ihrer Klassenkameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Meine Meinung: ein toller Reihenabschluss :) Den Titel des Buches finde ich eigentlich ziemlich passend, denn schnell hat man das Gefühl, dass jeder seine Geheimnisse hat und man sich auf die Loyalität anderer nicht wirklich verlassen kann. Nach dem doch etwas schockierendem Ende von Teil 2 war ich gespannt, wie es weitergehen wird. Jedoch wird auch klar, dass Veränderungen kommen werden - es steht nur noch nicht fest, in welche Richtung. Cia bekommt von der Präsidentin einen Auftrag ... wird sie ihn ausführen und mit den Konsequenzen leben können? Das ganze Buch dreht sich um den Auftrag und ich fand es spannend, wie Cia damit umgeht und sie versucht herauszufinden, wer auf ihrer Seite steht und wer nicht. Am Anfang fand ich die Handlung aber ein bisschen langatmig, man kam irgendwie nicht so richtig von der Stelle. Gegen Ende hin passierte auf einmal so viel, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. :) An mehr als einer Stelle war ich auch schockiert über die Wendungen, manche haben mich nicht so richtig überrascht. Das Ende ist einerseits schön, anderseits aber auch ziemlich offen gehalten. Das fand ich aber eigentlich ganz gut. Protagonistin ist Cia, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Ich finde, sie hat eine erstaunliche Entwicklung seit dem ersten Band erlebt. Auch wenn ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, dass sie ein Alles-Könner ist, hat man gemerkt, dass sie gewillt ist, sich weiterzuentwickeln und über sich hinauszuwachsen. Sie muss schwierige Entscheidungen treffen und bin immer wieder erstaunt gewesen, wie entschlossen sie das tat. Ansonsten treffen wir viele Charaktere aus den vergangenen Teilen wieder. Etliche lernt man besser kennen. Ich fand es auch gut, mal die Präsidentin etwas genauer kennen zu lernen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr schnell lesen. Man ist sofort in dem Buch und der Handlung drin. Als gegen Ende die Spannung richtig aufkam, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. :) Mein Fazit? Ein toller Reihenabschluss :) Anfangs fehlte mir ein wenig die Spannung und die Geschichte kam nicht so richtig vorwärts, aber gegen Ende hin wurde es richtig fesselnd. :) Ich mag die Protagonistin, sie hat im Laufe der Bücher eine erstaunliche Entwicklung erlebt :)

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Achtung! Band 3 der Reihe "Die Auslese"!!! Meinung Nachdem ich den zweiten Teil verschlungen habe, las ich direkt im Anschluss das große Finale von "Die Auslese". Der letzte Band war nochmal voller Spannung, mit viel Gefühl und neuen Erkentnissen. Die Story ging direkt von Teil 2 aus weiter, sodass man direkt drinnen war. Für mich war es wirklich ein großer Vorteil, die Bücher direkt hintereinander weg zu lesen. Auch die Spannung war direkt da und hat im Laufe des Buches auch nicht abgenommen. Im finalen Abschlussband gab es nochmal große Überraschungen und die Geheimnisse und Fragen die während der Reihe auftauchten wurden alle aufgedeckt und gelöst, sodass am Ende keine offenen Fragen blieben. Dies finde ich bei einem Abschluss sehr wichtig. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich Top. Manchmal kommt man zwar während des Lesens etwas durcheinander, da so viele Informationen gleichzeitig gegeben werden. Aber über diesen kleinen Markel schaue ich gerne hinweg. Die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Ich fand zwar Manche etwas schwierig und konnte mich auch mit keinem richtig indentifizieren, aber trotzdem waren sie alle auf ihre Art besonders. Was mich allerdings an Cia gestört hat war, dass sie zu absolut Allem eine Lösung parat hatte und immer alles richtig macht. Ich finde auch sie könnte mal einen Fehler machen. Schließlich ist keiner perfekt. So wirkte Cia als Person leider etwas unglaubwürdig. Auch das Cover kann mich leider nicht begeistern. Ich finde auch hier wirkt die Person viel zu unecht. Wenn die Person anders dargestellt wäre, fände ich das Cover mit Sicherheit gar nicht so schlecht. Fazit Ein super Abschluss einer gelungenen Dystopie, der allerdings ein paar Markel aufweist. Am Ende möchte ich nochmal ganz lieb dem Bloggerportal und Blanvalet für das Rezensionsexemplar danken.

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Meine Meinung: „Nichts ist, wie es scheint“ von Joelle Charbonneau ist der Abschluss ihrer „Die Auslese“-Trilogie. Nachdem „Nur die Besten überleben“ und „Nichts vergessen und nie vergeben“ vor allem durch actiongeladene Spannung punkteten, war die Ernüchterung bei diesem sehr politischen Finale doch sehr groß. Entgegen seiner Vorgänger geht es dieses Mal sehr ruhig vonstatten. Charbonneau konzentriert sich sehr auf die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonistin, die so einige schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Die differenzierte, analytische Denkweise Cias ist uns seit dem ersten Band bekannt. Ihrer Intelligenz und schnellen Auffassungsgabe hat sie es immerhin zu verdanken, dass sie die tödliche Auslese und die weiteren Prüfungen überlebt hat. Auch ist das ein Aspekt der Reihe, den ich neben dem hohen Spannungsgehalt immer sehr genossen habe. Wirklich intelligente Protagonisten sind etwas Tolles, vor allem im Jugendbuchbereich, wo häufig die naiven Dummchen dominieren. Normalerweise genieße ich ihre gehaltvollen Gedanken und auch hier habe ich das die meiste Zeit getan, aber in der Mitte war es einfach zu viel innerer Monolog. Es war nicht nur sehr trocken, sondern auch nervig, denn stellenweise drehten sich ihre Gedanken im Kreis. Zwar finde ich es gut und wichtig, dass sie diese wirklich verhängnisvollen Entscheidungen gut durchdacht hat, aber ich sehe keinen Sinn darin, uns Lesern immer wieder dasselbe vorzukauen. Zum Glück handelt es sich dabei um kein anhaltendes Muster, denn es wird immer wieder von Spannungsspitzen unterbrochen. Zwischendrin kommt sogar das Auslese-Feeling auf – wenn auch nur kurz. Gut gefallen hat mir, dass das Credo ihres Vaters noch immer ein zentrales Thema war. „Vertraue niemanden“ – ein Rat, den sich Cia immer wieder vor Augen hält. Doch ganz ohne geht es nicht, denn alleine kann sie die ihr bevorstehenden Aufgaben nicht lösen. Sie muss also Mittel und Wege finden, ihre Mitstreiter zu testen. Im Grunde muss sie eine eigene Auslese durchführen. So eröffnet uns Charbonneau wieder einen neuen Blickwinkel auf die Auslese und stellt uns vor die Frage: ist die Auslese wirklich nur schlecht? Der eigentliche Abschluss passt dazu, denn letztlich gibt es kein endgültiges Ergebnis. Trotzdem ist es ein zufriedenstellendes Ende, denn es ist echt. Solche Missstände schafft man nicht von heute auf morgen aus dem Weg und man muss auch bereit sein, Kompromisse einzugehen. So ist das Ende hoffnungsvoll und voller Möglichkeiten – und auf seine Art perfekt. Fazit: Joelle Charbonneaus „Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint“ ist ein polarisierender Abschluss. Einerseits kann es nicht mit seinen Vorgängern mithalten, weil es nicht mal ansatzweise das bisherige Spannungslevel erreicht, andererseits ist es in seiner Unklarheit und mit seinen unbequemen Wahrheiten ein „echter“ Abschluss. Es ist nicht immer schön und auch nicht Jedermanns Fall. Es ist stellenweise zäh und ein paar mehr Dialoge hätten der Geschichte sicher gut getan. Trotzdem ist es ein gutes Buch und die Reihe als Ganzes kann ich nur empfehlen. Knappe 4/5 Bücher!

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Cia hat die Auslese überlebt und ist nun eine Studentin, mit Aussucht auf eine große Karriere. Doch eigentlich hat sie nur ein Ziel vor Augen: Sie möchte die Auslese beenden, um anderen jungen Menschen diese Qualen und den Tod zu ersparen. Die Rebellen sind bereit zu kämpfen, doch wie sieht es mit den Menschen in Cias Umfeld aus? Ausgerechnet aus den obersten Regierungsreihen erhält sie Unterstützung. Doch wem kann sie letzendlich wirklich vertrauen? Diese Vertrauensfrage zieht sich durch den Roman wie ein roter Faden. Eigentlich war es auch das Hauptthema, es dreht sich um Cias Zweifel und Gedanken. Alles andere passierte so nebenbei, was ein wenig schade war. Politik und Hintergründe zur Auslese und der Regierung bestimmen die Geschichte, was ich sehr interessant fand. Zum Ende hin hat die Autorin dann aber dennoch einen großen Showdown geschaffen, der mir zur Reihe passend erscheintund stimmig ist. Ich würde mir wünschen, zu erfahren, wie es 10Jahre nach diesen Ereignissen in Tosu-Stadt aussieht und abläuft. Genau wie Cia war auch ich während des Lesens immer wieder überrascht wer nun doch ein Verräter ist, und wer die Rebellen unterstützt. Kein Wunder das Cia oft unsicher war. Dies hat man leider oftmals gepürt, und ich hätte mir gewünscht das sie sich weiterentwickelt. Die Auslese ist eine spannende Reihe, mit Höhen und Tiefen, die mich aber immer überzeugen konnte. Auch wenn es schade ist, bin ich froh darüber wie Cia die aktuellen Probleme lösen konnte. Der Stil der Autorin gefällt mir, doch man hätte die Geschiche auch in 2 Büchern erzählen oder sich noch etwas einfallen lassen können. Auch wenn ich nicht 100%ig zufrieden bin, so war das Ende dann doch zufriedenstellend. Ich werde Die Auslese Reihe sicher noch einmal lesen. Ein guter Abschluss! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!

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Inhalt: Malencia Vale hat die schreckliche Auslese überlebt und studiert nun an der Universität Politik. Doch sie hat noch Erinnerungen an die Auslese und möchte sie unbedingt abschaffen. Eigentlich hoffte sie bei den Rebellen auf Unterstützung, doch sie hat erfahren, dass der Anführer der Rebellen für Dr. Barnes arbeitet. Die Präsidentin, bei der Cia ein Praktikum macht, möchte ebenfalls die Auslese abschaffen, allerdings wird sie hierbei nicht genügend vom Volk unterstützt. Auch sie sucht bei den Rebellen Unterstützung. Deshalb berichtet Cia ihr von dem, was sie erfahren hat. Die Präsidentin glaubt ihr und möchte Cias Hilfe. Denn nur sie kann ihr dabei helfen, Dr. Barnes und die anderen mächtigen Befürworter auszuschalten. Allerdings erwartet die Präsidentin von Cia, dass sie mehrere Personen selbst umbringt. Cia ist sich nicht sicher, ob es richtig ist, so viele Menschen vorsätzlich zu ermorden, um die Auslese zu beenden. Doch sie entscheidet sich dafür, damit die Auslese endlich ein Ende haben kann. Cia weiß, dass sie diese Aufgabe niemals alleine bewältigen kann. Doch wird Tomas, ihr Freund, ihr helfen? Und wem kann sie außer ihm trauen? Personen: Malencia Vale, die von den meisten nur Cia genannt wird, ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie ist die Freundin von Tomas, aber außer ihm hat sie an der Universität nicht viele Freunde. Cia studiert Politik. Sie ist außerdem sehr intelligent und hat ein sehr stark ausgeprägtes technisches Verständnis. Da Cia während der Auslese all ihre Erfahrungen auf einen Kommunikator gesprochen hat, kann Cia sich an die Auslese erinnern. Deshalb ist es ihr größter Wunsch, die Auslese abzuschaffen. Meistens denkt Cia lange nach, bevor sie eine Entscheidung trifft. Eigentlich vertraut Cia schnell anderen, aber wegen dem Rat ihres Vater denkt sie jetzt mehr darüber nach bevor sie jemandem ihr Vertrauen schenkt. Tomas kommt, wie Cia, aus der Five - Lakes - Kolonie. Deshalb vertraut Cia ihm und ist seine Freundin. Durch Symons Hilfe hat auch Tomas seine Erinnerungen an die Auslese behalten. Tomas findet die Methoden der Auslese zwar nicht in Ordnung, aber er will lieber flüchten als zu kämpfen. Doch für Cia tut er so gut wie alles und er hält immer zu ihr. Meine Meinung: Die ersten beiden Bände der Auslese - Trilogie haben mir sehr gut gefallen, da ich die Idee sehr besonders und interessant finde und weil das Buch spannend war. Deshalb habe ich mich sehr darauf gefreut, diesen letzten Band zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht, jedoch war dieser Band ganz anders als die vorherigen Bände. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist wie schon in den ersten zwei Bänden relativ einfach, trotzdem mitreißend und leicht zu lesen. Aber am Anfang haben mich die Absätze, die manchmal mitten in einem Gespräch oder in einer Handlung waren, ziemlich gestört. Durch diese Absätze konnte man nämlich nie alles am Stück lesen und ich dachte ständig, die Handlung wäre abgeschlossen, obwohl es nach dem Absatz weiter ging. Die Absätze werden mit der Zeit immer weniger, und ich habe mich nach den ersten 50 Seiten auch daran gewöhnt. Was mich am Anfang auch ein bisschen gestört hat, waren die vielen inneren Monologe. Eigentlich finde ich es gut, wenn es so etwas ab und an in Büchern gibt, doch anfangs blieb die eigentliche Handlung dadurch auf der Strecke. Aber nach ungefähr 50 - 100 Seiten ist dann auch mehr passiert und das Lesen hat Spaß gemacht. Im ganzen Buch gibt es (wie im ersten und zweiten Band) viele innere Monologe, sodass man Cias Gedanken mitbekommt und infolgedessen ihre Handlungen gut nachvollziehen kann. Auf Details geht die Autorin nicht so sehr ein, was aber an spannenden Stellen angenehm ist. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Cia denkt viel nach und fragt sich immer wieder, was richtig ist und was sie zu tun bereit ist. Einerseits will sie die Auslese beenden, andererseits will sie niemanden umbringen. Und obwohl sie das nicht will, sieht Cia auch die Effektivität der Auslese. Ich fand es spannend, zu überlegen, was in diesem Fall richtig ist. Cia überlegt sich, Stacia, Raffe und Enzo in ihr Team aufzunehmen, doch sie weiß bis zum Schluss nicht, wem sie wirklich trauen kann. Diese Charaktere sind auf jeden Fall eine Bereicherung für die Handlung, weil sie ein bisschen geheimnisvoll sind. Besonders Raffe mochte ich, weil er sehr sehr mutig ist und alles dafür tut, an das er glaubt. Dennoch muss ich sagen, dass ich gerne eine größere Anzahl an Charakteren gehabt hätte, die Cia wirklich kennt. Sie hat nur Tomas. Ich finde es sehr schade, dass Michal gestorben ist, da ich ihn gemocht habe. Die Handlung war zwar spannend, aber es ist nicht so viel passiert wie in den anderen Bänden. Das liegt natürlich daran, dass Cia nicht mehr an der Auslese oder an Prüfungen teilnimmt. Dafür geht es viel um Politik und Entscheidungen, was ich manchmal ein bisschen kompliziert fand. Trotzdem war das Buch fesselnd, ich wollte unbedingt wissen, wie alles ausgeht und ob die Auslese abgeschafft wird. Besonders am Ende wird es sehr turbulent und spannend. Es kommt vieles ans Licht, das ich vorher nicht mal in Betracht gezogen hatte. Das Ende an sich fand ich ein bisschen zu offen. Man erfährt nicht, warum Tomas etwas (ich will nicht spoilern, deshalb schreibe ich nicht, was) getan hat und was bestimmte Personen wirklich wollten. Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass mir dieses Buch gut gefallen hat. Der Schreibstil ist am Anfang ein wenig störend, aber nach den ersten 50 Seiten mochte ich ihn. Es ist nicht so actionreich wie die vorherigen Bände, aber das ist ja bei den meisten dritten Teilen so. Trotzdem gibt es Kämpfe und so weiter, nur eben nicht so viele wie sonst. Dafür wird viel aufgedeckt, aber es gibt auch Dinge, die man nie erfahren wird, denn das Ende ist leider ein bisschen offen. Ich empfehle dieses Buch jedem, der die ersten beiden Bände der Trilogie gelesen hat. Die gesamte Trilogie kann ich "Tribute von Panem" - Fans und "die Bestimmung" - Fans empfehlen. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich es insgesamt nicht ganz so gut fand wie den ersten und den zweiten Teil. ☆☆☆☆ Kaufen? An dieser Stelle möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Randomhouse für die Bereitstellung dieses Leseexemplars bedanken.

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Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance … Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Cover: Auf dem Cover erkennt man Cia vor ihrem Sternsymbol der Auslese. Sie steht vor einer halb zerfallenen Stadt – deutet dies etwa auf einen Bürgerkrieg hin? Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Cia beginnt sich an der Universität einzuleben, sie meistert ihre Kurse und bekommt sogar einen Praktikumsplatz bei der Präsidentin. Doch nichts ist, wie es scheint und so stellt sich heraus, dass die Präsidentin mit den Rebellen zu tun hat. Sie unterstützt deren Pläne die Auslese zu beenden / verändern. Cia fühlt sich sicher, denn sie weiß nun eine der mächtigsten Personen auf ihrer Seite. Doch dann stellt sich heraus, dass der Anführer der Rebellen ein falsches Spiel treibt. Cia steht nun vor einer Aufgabe, die ihre eigenen Prinzipien über Bord wirft. Wird sie sich dem Ganzen stellen oder wird sie ihren Prinzipien treu bleiben? Wir stehen im Leben immer mal wieder vor unlösbaren Problemen oder vor solchen, die wir mit unseren Prinzipien nicht vereinbaren können. Cia versucht ihre soweit sie kann beizubehalten. Genauso sollten wir alle handeln. Natürlich gibt es Momente, die auch unmoralische Handlungen erzwingen. Dennoch sollten wir versuchen nicht nach dem Prinzip „Der Zweck heiligt die Mittel“ zu handeln. Joelle Charbonneau hat dieses Dilemma sehr schön in dem Reality-Roman untergebracht und ich hoffe, dass einige Leser davon angeregt mit neuem Blickwinkel an ihre Probleme und an deren Lösung herangehen. Sprache und Stil: Die Sprache und der Stil sind dem der ersten Bände identisch. Die Ich-Perspektive verdeutlicht noch immer Cias Gedanken und Gefühle und auch ihre Ängste. Meine Meinung: Das Ende des Buches (ein sogenannter Cliff Hanger) war mir persönlich zu offen. Mir fehlte so ein bisschen die tatsächliche Absetzung der Auslese. Dennoch ist es ein sehr schönes Finale der Trilogie und war jede Leseminute wert. Ich danke dem Bloggerportal für die Möglichkeit, diese Reihe zu entdecken und gemeinsam mit Cia gegen die Auslese zu kämpfen. Bewertung Spannung ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Allzu viel verraten darf ich ja nicht, da es sich um den dritten und abschließenden Teil der Auslese-Trilogie handelt. Grundsätzlich geht es darum, dass junge Menschen eine Auslese durchlaufen müssen, wenn sie in der Hauptstadt studieren wollen. Da es nur der „Elite“ erlaubt ist, wichtige Posten zu übernehmen und ihrem Land dadurch umfassend zu dienen, ist Cia überglücklich, dass sie ausgewählt wurde. Doch die Auslese ist nicht wirklich das, was sie erwatet hatte und am Ende werden ihre Erinnerungen gelöscht. Das ist der Grundriss vom ersten Band. Im zweiten erlangt sie ihre Erinnerungen wieder, studiert aber trotzdem, weil sie manche der ungerechten Vorgänge verändern möchte. In dieser Zeit formiert sich ein Widerstand, an dem sie mitwirken möchte. Zwar mussten wir ein Jahr auf die Fortsetzung warten, aber Joelle Charbonneau hat den Leser sehr gut abgeholt, denn der dritte Band geht dort weiter, wo der zweite aufgehört hat. Einige Kleinigkeiten werden geschickt wiederholt, so dass der Leser sofort wieder mitten im Geschehen ist. Auch der dritte Teil beginnt mit einer Erkenntnis, denn Cia musste erneut feststellen, dass auch in der Widerstandsbewegung nicht alles so ist, wie es scheint. Darauf weist der Untertitel ja schon hin und dieser passt eigentlich auf diesen Band bzw. eigentlich sogar auf die ganze Reihe. Als Leser hält man sich ja manchmal für schlauer (nicht selten ist man auch schlauer als der Protagonist, sonst hätte das Buch recht wenig Sinn) und denkt, dass das, was Cia gerade wieder herausgefunden hat, bestimmt nur die halbe Wahrheit ist. Soll heißen, dass ich manche Wendungen tatsächlich erwartet habe, aber ich muss sagen, dass die Autorin tatsächlich noch das eine oder andere Ass im Ärmel hatte und dann doch noch den Leser (also mich) verwirren konnte. Das hat mir tatsächlich gut gefallen, denn dadurch ist die Handlung spannend geblieben und hat mich gut unterhalten. Ebenfalls hat mir gut gefallen, dass die Autorin sich treu geblieben ist und Cia und ihren Verbündeten viele Steine in den Weg gelegt hat. Das waren durchaus auch brutale Szenen und Verluste, eben, wie man sich eine Dystopie vorstellt. Schließlich hätte es wenig Sinn, wenn Cia viele Strapazen in einem ungerechten System auf sich nehmen müsste und zum Schluss fällt ihr der Sieg in den Schoß. Allerdings war ich dann mit dem Ende doch etwas unzufrieden, da einige Dinge ungeklärt blieben und Probleme ungelöst zurück gelassen wurden und mir der Schluss daher etwas schwammig vorkam. Ebenfalls hatte dieser Band einige Längen, in denen die Handlung nicht wirklich voran kam. Insgesamt ist die Reihe daher aus meiner Perspektive eine wirklich gelungene Dystopie, aber weder der zweite, noch der dritte Band kommen an den ersten heran. Das ging mir bei „Der Bestimmung“ oder „Die Tribute von Panem“ aber auch schon so, vielleicht sind meine Erwartungen daher zu hoch. Auf jeden Fall kann ich die Reihe jedem Fan von Jugend-Dystopien empfehlen!

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