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Rezensionen zu
Füreinander bestimmt. Violet und Luke

Jessica Sorensen

Callie und Kayden (3)

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Ich muss leider sagen, dass ich wirklich enttäuscht von diesem Buch bin. Der Klappentext klingt so vielversprechend und ich dachte, dass mich hier ein wundervolles Buch ala Callie & Kayden erwartet, doch leider Fehlanzeige. Die Charaktere waren zu Beginn bereits sehr unsympathisch und ich wollte sie eigentlich gar nicht näher kennen lernen. Irgendwie habe ich dann doch beschlossen, dass ich das Buch weiter lese und habe mich Seite um Seite mit einer zickigen, komischen Violet und einem sehr sonderbaren Luke gequält. Luke kannte ich ja bereits aus den beiden Büchern um Callie & Kayden und dort war er mir nie als unsympathischer Mensch aufgefallen. Leider war es bereits auf den ersten Seiten so, dass ich mich gefragt habe, wie Jessica Sorensen einem Menschen zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten geben kann. Irgendwann wurde es dann zwar besser, aber der bittere Nachgeschmack ist leider irgendwie bis zum Ende geblieben und das, obwohl man eine andere Seite von Luke entdecken konnte, nachdem einige Dinge (ich sage hierzu nichts, ich möchte niemanden spoilern) geschehen sind. Von Violet hat man in den vorangegangenen Büchern ja nur ganz kurz am Rande kennen gelernt oder sollte ich eher sagen, man hat ihren Namen erfahren und man wusste, dass sie ein wenig komisch zu sein scheint. Daher war es für mich nicht so überraschend, dass ich mit ihrer Persönlichkeit Probleme hatte. Leider haben diese sich auch nur für gut 40 bis 50 Seiten gelegt und ich bin gar nicht wirklich mit ihr warm geworden. Auch wenn Violet schon einiges erlebt hat, kann ich ihre Charakterzüge, ihr Handeln und Denken oftmals nicht wirklich nachvollziehen. Schade eigentlich, denn sie erschien mir wie ein sehr vielversprechender Charakter. Der Schreibstil von Jessica Sorensen war wir gewohnt flüssig und locker zu lesen, sodass ich trotz Problemen mit der Story recht schnell am Ende des Buches angelangt war. Ich hoffe nun wirklich inständig, dass der zweite Teil um Violet und Luke einiges mehr zu bieten hat und die beiden die Kurve bekommen - damit würden sie natürlich auch einen Platz in meinem Herzen einnehmen, was so leider noch nicht der Fall ist. Ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr abgeschreckt habe, denn es ist natürlich nur meine objektive Meinung zu diesem Buch. Fans von Jessica Sorensen können dieses Buch aber auf jeden Fall testen.

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Inhalt: Drogen, Vernachlässigung, Missbrauch – Violet Hayes hat schon viel erlebt. Als sie aufs College geht, will sie all das hinter sich lassen, aber die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Um nicht verletzt zu werden, gibt sie sich tough und wahrt Distanz. Doch dann trifft sie Luke. Die beiden geraten ständig aneinander und dennoch ziehen sie sich magisch an. Und je näher sie sich kommen, umso klarer wird ihnen, wie ähnlich sie sich sind. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Heyne Verlag (8. September 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453534581 ISBN-13: 978-3453534582 Originaltitel: Callie and Kayden, Book 3 (The Destiny of Violet and Luke) Größe und/oder Gewicht: 11,6 x 3,2 x 18,8 cm Meine Meinung: Dieses Mal bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Callie und Kayden einen gewissen Standard kennengelernt habe und mir so erhoffte, dass die Autorin diesem auch in diesem dritten Band würde gerecht werden können. Nur trifft das eben so gar nicht zu. Ich habe ca. die Hälfte gelesen und es wurde und wurde absolut nicht besser, ich habe ständig das Gefühl gehabt, dass das Buch wirklich nur ein Lückenfüller sein sollte und nicht mehr. Daher sah ich mich dann leider gezwungen das Buch abzubrechen. Eigentlich sollte es ja auch als Rezensionsexemplar bei mir eingetroffen sein, aber durch die Post und deren offensichtliche Unfähigkeit oder was auch immer es letzten Endes war, kam es nie an, sodass ich es mir letztlich doch gekauft habe. So ging´s dann mit großer Freude ans Lesen, fand jedoch viel zu schnell seine Ernüchterung, denn es holpert und poltert sich dadurch. Luke spielt hier neben Callie´s Mitbewohnerin Violet die Hauptrolle, was ich persönlich super finde, denn so lernt man ihn endlich mal genauer kennen. Er war in Band 1 und 2 definitiv meine Lieblingsfigur, inzwischen muss ich aber sagen: Er wird so dargestellt, dass man ihn nicht kennenlernen möchte! Auch Violet lernen wir hier kennen, aber sie ist mir in ihrem Verhalten und mit ihren Gefühlen so dermaßen entfremdet als ichs gelesen habe, dass ich mir irgendwann dachte: Warum solle man sie jetzt kennenlernen wollen? Beide sind so übertrieben dargestellt worden, dass es eher eine Abschreckung ist was Drogen, Alkohol und Sex überhaupt angeht, denn das bekommt man im Buch reichlich und in einer so extremen Form zu lesen, dass ich mir schon nach ein paar Seiten nicht mehr wirklich sicher war, ob ich hier überhaupt noch einen Jessica Sorenson Roman lese. Ich meine, wo sind die tiefen Gefühle hin? Sie werden hier ständig mit so übertriebenen Aktionen verdrängt, dass man irgendwann einfach hofft einer möge entweder sterben oder endlich sprechen…aber es ist so verdammt träge und plätschert einfach vor sich hin. Ihr merkt also, diesmal bin ich absolut enttäuscht von dem Buch gewesen. Schade, aber offensichtlich gibt es in jeder Reihe ein Buch, das so komplett verrissen worden ist. So kann ich mich hier leider nur für 4 Stöberkisten entscheiden. Der Schreibstil war gut, so konnte ich es immerhin schnell und einfach weglesen. Allerdings wurde es auch sehr vorhersehbar, so war mir auch schon nach etwa 100 Seiten klar was da wo schief gelaufen sein musste. Punkte gibt´s allerdings auch wieder für dieses wundervolle Cover. Aber eine Empfehlung ist es wirklich nur für Fans des Genre´s.

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