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Rezensionen zu
Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding

Margie Kinsky

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Margie Kinsky erzählt mit viel Humor von ihrem Familienleben mit sieben Männern (6 Söhne und ein Ehemann). Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und tut ihre Meinung lauthals kund. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das Familienleben der Mockridges und erinnert immer wieder daran, wie wichtig es ist sich selber zu lieben und zu den eigenen Entscheidungen zu stehen. Alle paar Seiten gibt es Bastelmöglichkeiten, Listen oder Tests. Der Leser erhält so die Möglichkeit, sich am Buch zu beteiligen und sich noch mehr mit der Geschichte zu identifizieren. Immer wieder gab es Stellen wo ich in aller Öffentlichkeit laut loslachen musste und das ist für mich der ultimative Hinweis darauf, dass dieses Buch grandios ist. Es ist schön zu sehen, dass es auch in anderen Familien niemals ohne Katastrophen abgehen kann.

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*** Zum Inhalt *** "Margie Kinsky lebt mit sieben Männern zusammen, und sechs davon hat sie selbst gemacht." Diese launige Vorstellung durch Horst Lichter trifft den Nagel auf den Kopf. Als Tochter einer böhmischen Gräfin wächst Margie Kinsky in Rom auf, bevor es den energiegeladenen Wirbelwind nach Deutschland verschlägt. Dort lernt die begeisterte Impro-Theater-Schauspielerin Bill Mockridge kennen und lieben. Ehe man sich's versieht, ist Sohn Nr. 1 im Anmarsch, und es folgen noch fünf weitere Kerle. In diesem Buch schildert die Kabarettistin ihre Erlebnisse als Sechsfach-Mama und Ehefrau eines Schauspielers in einem italo-deutsch-kanadischen Künstlerhaushalt. *** Meine Meinung *** Als ich zum 1. Mal das Cover und den dazugehörigen Titel las, dachte ich ja erst: "Hm, könnte interessant sein, aber das ist vermutlich nur so eine Autobiographie einer gemütlichen älteren Dame, die mit Hausfrauen- und Erziehungstipps aufwartet." Denn ich finde ja, dass Margie Kinsky auf dem Cover ziemlich bieder rüberkommt. Irgendwann habe ich mir dann das Buch doch besorgt und es drauf ankommen lassen. Und ich erlebte eine schöne Überraschung: Mitnichten ist Margie Kinsky eine typische Hausfrau, die hier gesetzt und über allem stehend ihre Ratschläge unter der Frauenwelt verteilen will. Schon bei den ersten Sätzen habe ich gemerkt, dass die Frau wahnsinnig viel Power hat und alles Andere als einen gewöhnlichen Alltag! In ihrer Autobiographie erzählt uns Margie Kinsky von ihrem Leben als sechsfache Mutter, über die Tücken des Alltags und die Freuden des Familienlebens. Nun ist ja schon das Leben mit sieben Männern Garant für viele lustige Geschichten, aber dass der Mann ein bekannter Schauspieler ist (Er spielte u. a. den mit der berüchtigten Mutter Beimer verheirateten Erich Schiller in der "Lindenstraße".) und die Autorin selbst als Kabarettistin und Theaterschauspielerin um die Welt fetzt, verspricht dem Ganzen noch viel mehr Spannung als eh schon! Margie Kinsky hat einen sehr lockeren, flapsigen Schreibstil mit viel Umgangssprache und Ruhrpott-Dialekt. Sie ist sehr direkt (Z. B. fällt sehr oft das Wort "Scheiße".), und es ist sicherlich kein Schreibstil, den ich anfänglich von einer 57jährigen erwartete. Zuerst war es mir an manchen Stellen zu gewollt lustig, andererseits war mir bis dahin noch nicht ganz klar, dass die Autorin auch als Comedian auftritt. Ich habe mir daraufhin ein paar Videos ihrer Auftritte angeguckt, und danach habe ich verstanden, dass der Schreibstil absolut ihre Persönlichkeit und ihr Auftreten widerspiegelt. Hier könnte vielleicht die Audio-CD einen noch besseren Genuss versprechen, als das Buch selbst zu lesen. Die Autorin plaudert viel aus dem Nähkästchen, erzählt über ihr Familienleben, lässt uns aber auch an ihrem Gefühlsleben teilhaben. Sie spricht den Leser direkt an und baut auch ein paar "Action-Seiten" in das Buch ein, auf denen man sich bei Bedarf austoben kann. Natürlich ist das Buch in 1. Linie sehr interessant für Mütter, aber auch generell für Leser/innen, die gerne einfach mal durch das Schlüsselloch einer achtköpfigen Künstlerfamilie gucken wollen. Margie Kinsky war mir absolut sympathisch. Sie ist nicht nur wahnsinnig humorvoll, sondern auch selbstkritisch und betrachtet sich nicht als die perfekte Mutter, fordert die Leser auch dazu auf, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen und dass es ok ist, wenn man auch mal Fehler macht. Letzten Endes ist aus ihren sechs Jungs ja auch trotz der vielen kleinen Katastrophen was geworden - alle sind mittlerweile irgendwie im künstlerischen Bereich tätig. Das Buch liest sich sehr flott, und ich habe mich während der Lektüre sehr wohl gefühlt. Die Familie Mockridge-Kinsky besteht aus sehr interessanten, sympathischen Persönlichkeiten, und ich bin mir sicher, dass man von diesem Clan noch viel hören wird. Margie Kinsky ist immerhin schon das dritte Familienmitglied, das - nach Ehemann Bill und Sohn Luke - ein Buch veröffentlicht. "Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding" ist ein lustiges, kurzweiliges Buch für gemütliche, amüsante Lesestunden.

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Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 habe ich Margie Kinsky leibhaftig kennen gelernt. Ich kannte sie eigentlich gar nicht, meine Freundin wollte dem Talk auf der ARD-Bühne beiwohnen. Ich wartete auf Margies Auftritt am Rande der Bühne, sie stand neben mir mit einer Begleitung und sprach mich an: „Wartest Du auf mich?“… das fand ich schon so witzig, wir sind sofort ins Gespräch gekommen. Nach dem sehr lebendigen Gespräch auf der Bühne, wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Leider konnte ich bisher keine Solo-Bühnenauftritte von Margie Kinsky live miterleben…. Beschreibung des Buches: Das Buch „Ich bin so wild nach deinem Erbeerpudding“ von Margie Kinsky ist im KNAUS-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 238 Seiten. Auf dem leuchtend grün gehaltenen Titelbild ist eine fröhlich lachende Margie Kinsky in roter Jeansjacke abgebildet. Sie zeigt auf eine Erdbeere. Das Lächeln ist so einladend, dass man das Buch beim Lesen immer wieder zuklappen muss, um sich an dem Foto zu erheitern. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Kurze Zusammenfassung: Margie Kinsky gibt dem/der Leser/in einen großen Einblick in ihr Leben. Ihre Kindheit, ihr turbulentes Familienleben – nichts wird ausgelassen. Geschmückt wird das Ganze mit privaten Fotos und vielen lustigen Zeichnungen, die man auch als Bastelanregungen bzw. -grundlagen aus dem Buch heraustrennen kann. Mein Leseeindruck: Das Buch ist aufgeteilt in 7 große Kapitel. Da geht es zum einen um die Kindheit und zum größten Teil natürlich um die sechs Söhne, das Familienleben und die Omma (Oma). Das Buch wird durch viele Unterkapitel locker unterteilt, daneben gibt es immer wieder kleine Zeichnungen, die Spaß bieten oder lustige Anregungen von Dingen, die man tun aber auch lassen kann. Ich habe mich auf jeder Seite sehr amüsiert über das turbulente Familienleben und Margies Umgang mit den kleinen und großen Katastrophen, die dieses so mit sich bringt. Diese Frau scheint so unkompliziert alles anpacken zu können und bewahrt sich trotz der ganzen Arbeit mit den Söhnen (und Mann) im Haus ihren Humor. Und was da so alles passieren kann, das malt man sich als Kleinfamilie gar nicht so aus… Margie Kinsky zeigt mit ihrem Buch, dass das Leben in einer Großfamilie mit vielen Kindern eine große Bereicherung im Leben sein kann, wenn man die schönen Dinge hervorhebt und die negativen Dinge zwar benennt, aber mit einem Augenzwinkern erzählen kann. Fazit Dieses Buch sei allen Eltern ans Herz gelegt, die manchmal über ihre Kinder und den Haushalt so stöhnen. Es zeigt, wie es auch anders gehen KANN (nicht zwangsläufig muss). Auf alle Fälle zeigt es, mit Humor geht vieles leichter, lasst auch manchmal Fünfe gerade sein…. Ich habe mich jedenfalls beim Lesen köstlich amüsiert und werde, wenn Margie Kinsky in unserer Nähe zu Gast ist, auf alle Fälle einen ihrer Auftritte besuchen!

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