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Rezensionen zu
Die Kleiderdiebin

Natalie Meg Evans

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Worum geht es in dem Buch? Wir befinden uns in den 30 er Jahren im wunderschönen Paris. Der Krieg tobt in Spanien und viele Juden flüchten. Die junge Telefonisten Alix Gower träumt davon, eines Tages in den Olymp der Haute Couture Designer aufzusteigen. Sie hat von ihrer Oma das Nähen gelernt und von ihrem Opa das Zeichnen mit in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Auge für das Detail und ihre Liebe für die Mode und die unterschiedlichen Stoffe lassen sie immer wieder träumen. Doch ihr Traum soll sich bald erfüllen! Denn ihr guter und charmanter Bekannter Paul macht Alix ein unmoralisches Angebot. Sie bekommt eine Anstellung in einem der berühmtesten Modehäuser der Stadt und kann dort lernen, was es heißt eine professionelle Näherin zu sein. Doch, sie soll dort nicht nur arbeiten, sondern auch die kommende Frühjahrskollektion kopieren. Alix stimmt zu, denn es winkt ein großer Batzen Geld für diese Aufgabe Doch, alles kommt anders als geplant. Denn Alix wird überfallen und bedroht… Ein gutaussehender Mann namens V. Haviland rettet sie und verzaubert Alix. Doch als er plötzlich spurlos verschwindet, wendet sie sich an den Falschen und gerät in schlechte Kreise. Doch das alleine reicht nicht aus, um Alix das Leben schwer zu machen. Denn es scheint ein Geheimnis um den Tod ihres Großvaters zu geben, welches gelüftet und aufgeklärt werden sollte. Erfährt Alix dann auch, wer der Comte ist, der sie seit Kindesbeinen an begleitet und finanziert, oder wird dieses Geheimnis niemals aufgedeckt? Wer ist Natalie Meg Evans? Natalie Meg Evans gab einst ihren Platz an der Kunstakademie auf, um einem Londoner Experimentiertheater beizutreten. Sie verbrachte dort fünf Jahre. Heute lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann im ländlichen Norden von Suffolk. Wie hat mir das Buch gefallen? Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich vom Klappentext mehr als angetan war und eine gewisse Vorstellung und Erwartungshaltung hatte. Das Buch hat mich dahingehend angesprochen, dass es um Mode geht und die Modepiraterie in der Haute Couture. Doch, schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass alleine ist nicht das zentrale Thema des Buches und ich war kurz davor es zur Seite zu legen. Denn, das Thema Mode wird ergänzt um die Modepiraterie, den Krieg in Spanien nebst Nebenschauplätzen, das Aufdecken eines Mordes, eine Erpressung, der Aufbau einer Selbstständigkeit, eine mögliche Vater-Tochter Beziehung und das Pariser Nachtleben! Puhhhhh…. Um es vorne weg zu nehmen, dieses Buch hat mich sehr viele Tage gekostet es zu lesen, da ich ständig mit meinem Gedanken abgedriftet bin, da es mich aufgrund der vielen zusätzlichen Punkte und der Ausschweifungen nicht gepackt hat. Es kommt selten vor, dass mich das lesen anstrengt und ich keinen Zugang zum Buch finde. Eigentlich schade, denn ich hatte mich auf ein tolles Buch gefreut und bin leider enttäuscht worden. Natalie Meg Evans hat viele Protagonisten erschaffen. Sie hat Memé, Alix, Paul, Javier, Serge, Bonnet, Una & Co. zum Leben erweckt und ihnen ganz eigene, oftmals sehr spezielle Charaktere zukommen lassen, die innerhalb des Buches wachsen und gedeihen. Doch, aufgrund dessen, das sie diese sehr ausschweifend beschreibt, wird es sehr langatmig und langweilig. Dennoch bekommt man von den Figuren einen mehr als guten Eindruck und kann sie sich oftmals bildlich vorstellen. Da wäre etwas weniger mehr gewesen, so dass sich der Leser noch einen eigenen Eindruck von diesen hätte machen können und etwas Luft bleibt um sie selber zu gestalten. Die gewählte Kulisse ist natürlich perfekt für die Haute Couture. Hier muss ich ein dickes Lob aussprechen, denn Natalie Meg Evans hat hervorragend recherchiert was die Mode der 30er Jahre betrifft und diese sehr treffend und grandios beschrieben. Jemand der Ahnung vom nähen hat und mit den komplexen Stichen und Heftarten etwas anfangen kann, wäre bei diesen Passagen schier ausgeflippt vor Freude. Selbst die eigenständig entwickelten Modelle von Alix sind hinreißend beschrieben und können vor dem geistigen Auge als perfektes Abbild abgerufen werden. Dies hat mich ein wenig besänftigt und meine Erwartungshaltung dahingehend zumindest erfüllt! Die Geschichte welche in diesem Buch erzählt werden soll, ist von der reinen Grundidee sehr gut. Doch sie ist zu ausschweifend und mit viel zu vielen Nebenplätzen geschmückt. Dadurch rückt das, was im Klappentext versprochen wurde, nämlich die Modepiraterie in der Haute Couture weit nach hinten. Der Mittelteil des Buches könnte komplett gestrichen werden und dann würde es sich nur noch um die Haute Couture drehen. Durch die ständigen Wechsel der Schauplätze ist dieses Buch unruhig und man weiß als Leser auch nicht immer unbedingt, was es mit diesem Szenenwechsel nun auf sich hat und ob es sich irgendwann auflöst. Mir persönlich ist das Kriegsgeschehen zu viel und die Geschichte mit der Erpressung hätte stark gekürzt werden können. In der Mitte des Buches, habe ich das Gefühl bekommen, das Meg Evans ihren Schwerpunkt des Buches aus dem Auge verloren hat und abgedriftet ist. Erst im letzten Drittel hat sie den Faden wieder gefunden und die Geschichte weitererzählt, doch dann sind ständige neue Geschehnisse aufgetreten, die dieses Buch erneut in die Länge gezogen haben. Hätte sie sich auf das wesentliche konzentriert und den Schwerpunkt exakt gesetzt, wäre die Geschichte toll geworden. Ihr Schreibstil ist perfekt für das Paris der 30er Jahre. Sie ist sehr detailliert, sehr genau und exakt in ihrer Wortwahl, aber auch leider sehr ausschweifend und sehr oft zu bildlich in ihren Sätzen. Dennoch lässt es sich gut lesen und es ist mehr als verständlich geschrieben. Doch, man gerät immer wieder an Stolpersteine, wenn es zu detailliert wird, da man seine eigene Phantasie nicht mit einfließen lassen kann, da alles schon gesagt wurde. Am Ende des Buches befindet sich ein Skizzenbuch von Alix. Dieses hätte ich mit detaillierter gewünscht und gerne ins Buch selber integriert, vor allem bei diversen Fachbegriffen, wenn man selber nicht aus der Riege der Näherinnen kommt. Gut finde ich zudem, dass Natalie Meg Evans einen Kurzbericht am Buchende gibt, welche Schauplätze rein erfunden sind und welche nicht. Dennoch kann ich leider aufgrund meiner vorher angebrachten Kritik nur 3 Herzen vergeben. Mein Fazit: Ein absoluter Frauenroman, der oftmals zu langatmig ist und die eigentliche Geschichte ein wenig aus den Augen verliert. Dennoch bestimmt ein tolles Buch für all diejenigen, die sich mit dem Krieg, der französischen Geschichte, der Haute Couture etc. gerne beschäftigen und einfach etwas brauchen um darin zu schmökern. Frauen, die ein Faible fürs nähen haben, werden denke ich begeistert sein. Für alle anderen, die etwas Spannendes erwarten und gefesselt werden möchten, rate ich eher von dieser Lektüre ab, da die Enttäuschung unter Umständen zu groß sein könnte! Viel Spaß beim „kopieren“…

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Inhalt Paris in den 30er-Jahren: Die junge Telefonistin Alix Gower träumt davon, die glamouröse Welt der Haute Couture zu erobern. Der charmante und gut aussehende Paul verschafft ihr die Chance ihres Lebens – eine Anstellung in einem der berühmtesten Modehäuser der Stadt, allerdings mit dem Auftrag, die Frühjahrskollektion zu kopieren. Alix stimmt zu, ein doppeltes Spiel zu spielen. Dabei setzt sie nicht nur ihre Zukunft, sondern auch ihr Herz aufs Spiel ... Quelle Heyne Verlag Meinung: Paris in den 1930er Jahren: Alix lebt mit ihr Großmutter unter ärmsten Verhältnissen in Paris und beide kommen nur gerade so über die Runden. Sie arbeitet als Telefonistin, träumt jedoch von einer Karriere in der Modebranche. Aufgrund ihrer Geldnöte nimmt sie eine Stelle bei einen großen Designer an, aber nur um seine Kollektion auszuspionieren. Dabei lernt sie sowohl die Oberschicht von Paris kennen, ist aber auch in die kriminelle Unterschicht verstrickt. Sie verliebt sich in einen Reporter und ist neben bei noch einen sorgsam gehüteten Familiengeheimnis auf der Spur. Die Geschichte kommt nur sehr langsam in die Gänge... Der Lesefluss wurde andauernd durch unwichtige Nebenschauplätze (Spanien) unterbrochen. Die Krimielemente wirkten zu eingebaut, mit denen die Autorin etwas Spannung in Buch bringen wollte. Da durch kamen die Modeaspekte und das Pariser Flair zu kurz. Cover: Super schönes gelungenes Cover, welches definitiv zwischen anderen Büchern heraussticht. Es macht Lust auf Lesen, Mode und Paris. Fazit: Alles in allem zu viel gewollt, dabei bleibt das Lesevergnügen glänzlich auf der Strecke.

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Kein Roter Faden

Von: Bettina

04.11.2015

Inhalt: Paris in den 30er-Jahren. Die junge Telefonistin Alix Gower träumt davon, die glamouröse Welter der Haute Couture zu erobern. Der charmante und gut aussehende Paul verschafft ihr die Chance ihres Lebens - eine Anstellung bei Maison Javier, einem der berühmtesten Modehäuser der Stadt. Allerdings erhält sie sie nur, wenn sie heimlich die Frühjahrskollektion für die Konkurrenz in New York kopiert. Zögernd willigt Alix ein. Dabei setzt sie nicht nur ihre Zukunft, sondern auch ihr Herz aufs Spiel... Meine Meinung Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg und musste dieses Buch einfach haben, denn auch der Klappentext klang nicht uninteressant sondern sehr viel versprechend. Wir begleiten Alix Gower, eine junge Telefonist, welche in einem berühmten Modehaus einen Job ergattert, um die Kollektion zu stehlen. Ich weiß nicht woran es genau gelegen hat, aber irgendwie wurde ich mit Alix einfach nicht warm. Sie ist mir nicht unsympathisch, dennoch empfand ich einige Nebencharaktere teilweise deutlich interessanter als Alix. Insgesamt betrachtet finde ich den Großteil der Charaktere sehr gelungen, wobei man allerdings sagen muss das einigen Nebenfiguren zu viel Raum gegeben wird. Ebenso ist es bei einigen Nebenhandlungen der Fall. Man hat das Gefühl, die Autorin verliert immer wieder den roten Faden und verliert sich in unnötigen Sequenzen, die zu meist für die Geschichte selbst nicht relevant sind. Dadurch wurde der Hauptstrang ab ca. der Hälfte des Buches fast zur Nebensache und die Geschichte zog sich doch sehr in die Länge. Die krimiähnlichen Passagen sind meiner Meinung nach überhaupt nicht gelungen und wirken zu aufgesetzt, wodurch keine Spannung sondern Langeweile pur auf dem Programm stand. Teilweise hatte ich das Gefühl ich komme beim Lesen kein Stück vorwärts. Das Ende selbst ist ebenfalls zu konstruiert und langatmig ausgefallen und konnte mich nicht überzeugen geschweige denn begeistern. Ganz am Ende des Buches, findet sich noch ein Skizzenbuch von Alix. Diese Idee finde ich sehr schön, jedoch muss ich auch hier sagen, dass die Grundidee toll ist aber nicht richtig zu Ende geführt wurde. Fazit "Die Kleiderdiebin" konnte mich leider nicht begeistern und stellt für mich nur ein mittelmäßiges Buch dar, bei dem man sich durch so manche Passagen quälen muss.

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Paris der 30er Jahre. Alix Traum ist es eines Tages Modeschöpferin zu werden. Doch der Weg dahin ist beschwerlich und hart, insbesondere wenn man fürs Überleben und für die Oma Geld braucht. Um nebenbei ein wenig zu verdienen, lässt sie sich auf ein Deal ein. Modeideen von der Konkurrenz zu klauen... Mich hatte das Buch sofort durch das tolle Cover und das Thema angesprochen. Wieder Lust auf ein Mode- und Fashion Roman, kam mir dieses Buch sehr gelegen. Die Mode Elemente und die Welt in der man sich bewegt, fand ich sehr interessant. Insbesondere das Dilemma wegen den Raubkopien, dass von mir in diesem Umfang nicht bewusst war. " Für sie war Haute Couture eine Form der Kunst, Stahl man eine ganze Kollektion, dann nahm man damit dem Künstler das Genie, die Seele." (57) Die Protagonistin Alex gefiel mir anfangs sehr gut. Leider wurde ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte nicht immer sehr positiv, aber dies konnte ich verschmerzen, da es auch so realistisch war. Doch was mich extrem gestört hat, sind die Versuche Krimi- und Thrillerähnliche Elemente einzufügen. Was im Grunde genommen sehr gut sein könnte, wenn man es spannend und gut einbaut. Doch hier fand ich es leider sehr misslungen. Mich haben diese Sequenzen überhaupt nicht interessiert und sie waren für die Geschichte nicht wichtig, irrelevant und langweilig. Ebenso die spanischen politischen Begebenheiten, hätten ganz raus genommen werden können. Dies hatte zur Folge, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde, und es stellenweise zäh wie Kaugummi wurde. Die pariser Atmosphäre fehlte mir leider auch. Es war mir nicht präsent genug. Insgesamt war die Kleiderdiebin ein mittelmäßiges Buch. Es hatte gute Ansätze, aber ich habe mir deutlich mehr erhofft. Dafür hat mir das Buch nicht genug gegeben und überzeugen können.

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Die Pariser Modewelt aus der Sicht einer jungen Frau, die sich als Telefonistin durchschlagen muss. Sie hat Talent und weiß, was sie will, jedoch sind die Jobs in der Modebranche begehrt und schwer zu bekommen. Doch manchmal kommt das Glück ganz unerwartet. Und manchmal muss man dafür etwas tun, was man nicht möchte. In dieser Zwickmühle steckt Alix, der heißbegehrte Job zum Greifen nahe und doch mit vielen Barrieren, die ihr zu schaffen machen und letztlich auch zum Verhängnis werden. Die Charaktere Memé, Alix, Paul, Javier, Serge, Una & Co. sind bis auf wenige Ausnahmen gut gelungen. Sie werden so gut beschrieben, dass man sich ein Bild im Kopf aufbauen kann. Teilweise werden sie jedoch sehr detailliert und aus meiner Sicht zu ausschweifend beschrieben. Auch Nebenfiguren und Nebenhandlungen bekommen recht viel Platz. Manchmal hatte man das Gefühl, dass sie die Autorin etwas verzettelt, aber dann kam sie doch immer wieder auf den Hauptgeschichte zurück. Das Ende wirkte leider sehr konstruiert und zog sich über zuviele Seiten. Die Erpressergeschichte hätte man auch stark kürzen können. Durch die vielen kleinen Einschübe verlor der Hauptstrang seine Bedeutung, was ich schade finde. Die Idee ist gut, hätte jedoch nicht so sehr ausgebaut werden dürfen. Aufgrund der vielen Fachbegriffe aus der Modewelt wäre eine kleine Übersicht gut gewesen. Das Skizzenbuch ist eine schöne Zugabe, aber zu durcheinander und recht knapp. Dafür fand ich die Beschreibungen von Paris gut. Insgesamt war es eine unterhaltsame Geschichte, die jedoch ihre Längen hatte.

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Nett

Von: Ninni SchockiBooks

14.05.2015

Interessante Idee, stellenweise einige Längen. Sehr am besten hier: https://youtu.be/Zl4kIlFGS5A

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