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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Unterhaltsam

Von: Sarah

26.03.2017

Allgemeine Informationen: Seiten: 512 Erscheinungsjahr: 2017 Verlag: blanvalet Preis: 9,99€ Inhalt: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Meine Meinung: Das Cover ist sehr fröhlich, die Blumen sind wunderschön. Da bekommt man direkt auf den Frühling :) Leider habe ich erst als ich das Buch erhalten habe , bemerkt das dies der dritte Teil von der Maierhof- Reihe ist. Trotz dieser Info habe ich das Buch gelesen. Glücklicherweise muss man nicht unbedingt die zwei vorherigen Bücher kennen um gut in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil ist flüssig und jeder Charakter wächst einen ans Herz. Die Geschichte war insgesamt sehr unterhaltsam, manche Sachen waren zwar vorhersehbar aber dies ist nicht weiter schlimm. Alles wird sehr detailliert beschrieben, sogar das Essen. Dies machte mich öfters hungrig ;)

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Der Winter in Maierhofen verabschiedet sich langsam. Christine wurde von ihrem Mann verlassen, fühlt sich einsam und soll aus dem gemeinsamen Haus ausziehen oder die Unterhaltskosten tragen. Deshalb eröffnet sie eine Bed & Breakfast-Pension und plant Single-Wochenenden, bei denen nicht nur das Landleben im Vordergrund steht, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen der Besucher. Als im Juni der regionale Kochwettbewerb stattfindet stellt sie ein eigenes Team auf die Beine. "Neuanfänge sind ein großes Thema hier im Ort, im Großen und im Kleinen." Seite 325 Dieser Roman hätte auch "Die Maierhofener Magie" heißen können. Denn mit viel Charme, schönen Beschreibungen des ländlich-dörflichen Flairs und unterhaltsamen Charakteren bringt Petra Durst-Benning den Leser in eine Wohlfühlstimmung, die einfach glücklich und zufrieden macht. Es geht um Neuanfänge, um neue und alte Liebe, Beziehungen und neuen Lebensmut für Veränderungen im Leben der Protagonisten, die Teilnehmer an dem regionalen Kochwettbewerb sind. Neben Christines Pensionsanlauf, lernen wir die Teilnehmer kennen, da hat jeder so seine speziellen Beweggründe für die Anmeldung zum Kochevent. Der Roman zeigt eine gelungene Mischung von zwischenmenschlichen Problemen und den Ideen und Planungen für das Kochevent. Es geht hinaus in die Natur, in die Wiesen zum Kräutersammeln und auf die Alm, um frischen Käse zu kaufen, aber auch die regionalen Gewerbe um Imkerei, Forellenzucht und Likörherstellung werden angesteuert. Es ist so richtig Urlaub und Erholung in der Natur. Man fühlt sich beim Lesen mittendrin und erlebt ein buntes Spektrum diverser Genüsse des Landlebens hautnah mit. Es ist schön zu beobachten, wie die Gruppe fremder Personen langsam zusammenwächst und sich die einzelnen Teilnehmer entwickeln und wie sie ihre Mitmenschen wahrnehmen. Natürlich geht es auch um die Liebe. Doch dieser Roman ist kein seichter Frauenroman mit Gefühlsduselei. Man kommt den Figuren sehr nahe, leidet, lacht und geniesst mit ihnen und wünscht sich ebenfalls einen Urlaub in dieser Gemeinschaft und Gegend. Wie die rein zufällig zusammengewürfelten Personen sich der gemeinsamen Aufgabe, die Teilnahme am Kochevent, stellen und dafür jeder seine persönlichen Fähigkeiten bestens einbringt, macht Spaß zu beobachten. Mal wieder ein Wohlfühlroman, der positiv ausgeht. Das ist zwar etwas unrealistisch, aber auch total schön. Man klappt das Buch mit einem behaglichen Gefühl zusammen und ist einfach glücklich und zufrieden. Im Nachwort in Form eines Briefes, informiert die Autorin die Leser zum Thema Single-Börsen und anderen Treffen. Einige Rezepte für Sirup, Bowle und Likör mit Obst und Kräutern runden diesen Landleben-Roman effektvoll ab. Ich habe mich in Maierhofen wieder richtig wohlgefühlt und dazu hat auch der wunderbar einnehmende Schreibstil von Petra Durst-Benning beigetragen. Ein schöner Wohlfühlroman mit Urlaubsstimmung, der glücklich und zufrieden stimmt und Hoffnung weckt, wenn es im Leben nicht so glatt läuft.

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Der dritte Band rund um das Genießerdorf und seine ziemlich normal-rührigen Bewohner ist erschienen. Diesmal dreht sich alles um einen Kochwettbewerb und daher stehen dieses Mal weniger die Dörfler im Vordergrund als eine heterogene Gruppe Singles. Sehr vergnüglich und unterhaltsam mit einer Prise Ernsthaftigkeit, viel Humor und guten Tipps zur Partnersuche über 40 lässt sich auch dieses Buch in einem Rutsch durchlesen. Eindeutig ein Frauenroman, eindeutig keine Schmonzette sondern eine kurzweilig verfasste Geschichte zur reinen Unterhaltung. Seicht, lockerflockig und gut. Figuren & Handlungsweisen Fast alle Figuren sind leicht bekömmlich bis auf eine. Fast jede hat ihr Päckchen zu tragen und es gibt wieder einige Verwirrungen aufzulösen und viel Ergötzliches. Eine mitreißende Geschichte, die trotz ihrer Leichtigkeit nicht davon weht und wie ein gelungener Kurzurlaub erquickt.

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Endlich sind das zauberhafte Dorf Maierhofen im Allgäu und seine wunderbaren Bewohner zurück! Nachdem Christines Mann Herbert sie verlassen hat und ausgezogen ist, will er seine Frau jetzt aus dem Haus werfen, wenn sie nicht für die Kosten aufkommt. Eine Idee muss her und wie so oft in Maierhofen sind es Therese und Greta, die Christine auf die Sprünge helfen: Ein Bed & Breakfast muss her! Jahrelang hat sich Christine umsonst um ihre Familie gekümmert, jetzt soll sie endlich Geld für ihre Gastfreundschaft bekommen. Der in Maierhofen stattfindende Kochwettbewerb der Zeitschrift „Landliebe“ ist der perfekte Anlass, ihre Pension mit der Einladung eines Single-Kochteams in Szene zu setzen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch noch Schmetterlinge im Bauch gratis dazu? Ich war schon von „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“ hellauf begeistert, die Geschichten sind flüssig und mitreißend geschrieben und die Figuren wachsen einem einfach sofort ans Herz. Bei jeder anderen Autorin würde die Geschichte dieses Single-Kochwettbewerbs vielleicht kitschig wirken, aber Petra Durst-Benning schafft es wunderbar, allen Charakteren zu ihrem Glück zu verhelfen, ohne dass es langweilig oder zu vorhersehbar wird. Die Lektüre ist ein wirkliches Wohlfühlerlebnis, man hat einfach Spaß mit den Figuren und den Geschichten und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich dieses Mal in viele neue Figuren verliebt und hoffe, dass es in Maierhofen bald weitergeht und ich wieder einen Leseausflug ins Allgäu machen darf. Petra Durst-Bennings neuer Maierhofen-Roman „Die Blütensammlerin“ ist das perfekte Buch zum Entspannen, auf jeder Seite scheint einem die Sommersonne entgegen und man erholt sich regelrecht beim Lesen. Dieses Buch ist einfach wie ein kleiner Urlaub.

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Vor einiger Zeit habe ich den Roman „Kräuter der Provinz“ von Petra Durst-Benning förmlich verschlungen. Nun erschien die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung der Geschichte rund um die Bewohner des fiktiven Genießerdorfes Maierhofen im Allgäu. Auf das Wiedersehen mit den Protagonistinnen habe ich mich schon sehr gefreut, sind sie mir doch im Laufe der Lektüre beinahe schon zu lieb gewordenen Freundinnen geworden. Diesmal steht Christine im Mittelpunkt: Schon im Weihnachts-Sequel „Das Weihnachtsdorf“ hatte sich ja ihr Mann von ihr getrennt. Nun stellt er sie vor die Wahl: Entweder sie zieht aus dem ehemals gemeinsamen Haus aus oder aber sie zahlt ihn aus. Christine will das Haus auf keinen Fall aufgeben, dazu hängt ihr Herz viel zu sehr daran. Doch wie soll sie das Geld zusammenbekommen, um ihren Ex auszubezahlen? Schließlich war sie auf seinen Wunsch hin nie berufstätig und wer würde ihr jetzt in ihrem Alter noch einen Job anbieten? Und natürlich gibt ihr auch die Hausbank keinen Kredit. Zum Glück kommen die Freundinnen auf die rettende Idee: Christine verwandelt ihr Heim in ein Bed & Breakfast und ist damit auf Anhieb erfolgreich, schließlich hat sie ihr ganzes Leben lang nichts anderes gemacht, als ihrer Familie mit Leidenschaft ein heimeliges Zuhause zu bereiten. Demnächst soll in Maierhofen außerdem ein renommierter Kochwettbewerb stattfinden, an dem sich Laien-Teams beteiligen können. So entsteht die Idee, eine Single-Kochgruppe zu gründen, die in Christines Haus wohnt und für den Wettbewerb probt. Acht sehr unterschiedliche Charaktere treffen da aufeinander: Renzo, der Schweizer Manager, Luise, die hilfsbereite Krankenschwester, Noelle, die toughe Einkäuferin eines Münchner Feinkostunternehmens, Willi, der ruhige, zurückhaltende Förster, Victoria, die bissige Bankerin im Ruhestand, der griechische Wirt Apostoteles, Christines Schwester Erika, die sehnsüchtig auf die große Liebe hofft, und schließlich Christines Nachbar Reinhard, der in letzter Minute für einen ausgefallenen Teilnehmer einspringt. Klar, dass da Konflikte zwischen den Teilnehmern vorprogrammiert sind. Und kurz vor dem alles entscheidenden Wettbewerb kommt es zur großen Katastrophe… Das Buch ist super-spannend, so dass ich es in weniger als zwei Tagen gelesen habe, weil ich es einfach nicht mehr weglegen konnte. Was mir sehr gut gefallen hat, war die äußerst einfühlsame Schilderung der einzelnen Figuren. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jeder der Single-Kochgruppen-Teilnehmer und auch manche Dorfbewohner kommen einmal zu Wort, so dass man als Leser einen umfassenden Einblick in das Gefühlsleben aller Beteiligten bekommt und sich auch in (fast) jeden richtig gut hineinversetzen kann. Wie schon in „Kräuter der Provinz“ wird auch hier ein ausgesprochen positives Grundgefühl vermittelt, das einen bei aller Dramatik, an der es wahrlich nicht fehlt, in eine glückliche, zufriedene Stimmung beim Lesen versetzt. Deshalb gibt es von mir auch für diese Fortsetzung wieder eine ganz klare Kaufempfehlung und volle fünf Sterne. Ein sehr nettes Extra: Im Anhang des Buches finden sich noch zahlreiche Rezepte zu Gerichten und Getränken, die auch im Roman vorkommen.

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Das Cover greift den Trend der Zeit auf. Es hat für mich einen Touch Vintage und wirkt verspielt und doch bodenständig. Die Klappeninnenseiten sind ebenfalls gelungen und sehr detailreich gearbeitet. Ein toller Blickfang und macht Appetit auf Erdbeer-Büffet und den Inhalt. Dieser wird voll und ganz widergespiegelt. Dieses Buch ist der Band 3 der Maierhofen-Reihe (Band 1: Kräuter der Provinz, Band 2: Das Weihnachtsdorf). Habe die beiden vorherigen Bände bisher noch nicht gelesen und kann deshalb sagen, dass man diesen Band durchaus ohne weitere Vorkenntnisse unabhängig lesen kann, jedoch wird es sicherlich den ein oder anderen so gehen wie mir, dass man nach diesem Lesegenuss die ersten beiden Bände auch noch verschlingen will ; D. Die Autorin wünscht sich ja, dass man mit ihren Büchern aus dem Alltagstrott aussteigen und in fremde Schicksale eintauchen kann. Und genau das gelingt ihr mit ihrer Schreibe immer wieder. Ich mag den Schreibstil von Petra Durst-Benning, denn er ist eingängig, emotional, bringt die jeweilige Szenerie gut rüber und lässt sich von Anfang bis Ende flüssig lesen. Hier braucht es keine Einlesezeit. Sie weiß mit Charme und Leichtigkeit, aber eben auch mit Tiefsinn und Melancholie zu unterhalten. Klar, einige Dinge sind durchaus vorhersehbar, aber, das stört mich durch die Tiefgründigkeit und die Details keineswegs. Das Buch hat vielerlei unterschiedliche Stimmungen eingefangen und vereint Leichtigkeit und Tiefgang. Die Szenerien werden so detailreich und lebensnah erzählt, dass man beispielsweise den Duft der Speisen und Kräuter fast "in der Nase" hat und am liebsten mit am Tisch sitzen würde. Nicht bewältigter Kummer, der tief schlummert, wird ebenso authentisch dargestellt wie eben auch die unterschiedlichsten Strategien, die Menschen so anwenden, um das Leben zu meistern. In vielen gelungenen Anekdoten und Geschichten macht das Buch deutlich, dass, egal in welchen Konstellationen und Situationen, die ausgewogene Mischung die Würze des Lebens macht. Mein Fazit: Von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss, der Lust auf noch mehr macht

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