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Rezensionen zu
Bayou Heat - Raphael / Parish

Alexandra Ivy, Laura Wright

Bayou Heat-Serie (1)

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An den Grenzen der Sumpfgebiete Louisianas, den sogenannten Bayous, ist das Leben nicht unbedingt einfach. Schon gar nicht für die Pantera, eine im Geheimen lebende Spezies von Gestaltwandlern, die sich weitestgehend im Verborgenen halten. Aufgrund der Problematik, dass sie seit bereits fünfzig Jahren keine Nachkommen mehr zeugen können, sind sie inzwischen gezwungen, sich auch verstärkt unter Menschen zu begeben. Denn die eigenen Mediziner sind ratlos, warum die weiblichen Pantera nicht schwanger werden. Natürlich paaren sich die Männer auch mit menschlichen Frauen, doch hierbei ist eine Schwangerschaft nicht möglich. Dachten die Pantera zumindest bisher immer, werden nun jedoch eines Besseren belehrt. Denn als der Diplomat Raphael vor sechs Wochen mit der vom Leben gebeutelten Ashe in sexuellen Kontakt kam, ist die Frucht seiner Lenden durchaus aufgegangen. Für Raphael steht fest, dass er Ashe in die Bayous bringen muss, um sie und seinen Nachwuchs vor den Feinden der Pantera zu schützen. Für die menschliche medizinische Versorgung wird die junge Ärztin Julia ebenfalls in die Bayous gebracht – nicht ganz mit ihrem Einverständnis. Der Pantera-Jäger Parish lässt sich allerdings auf keinerlei Diskussionen ein, denn für den Nachwuchs seines engen Freundes ist das Beste gerade gut genug. Doch das Risiko, das die Pantera mit der Aufnahme der beiden menschlichen Frauen eingehen, ist nicht gerade gering – denn ihre Feinde lauern dicht hinter den Grenzen der Bayous und warten nur auf die richtige Gelegenheit, um in das Land der Gestaltwandler einzudringen … Der Wirbel um die Dark bzw. Romantic Fantasy hat in den letzten Jahren stark abgenommen und andere Genres sind wieder stärker vertreten. Trotzdem hält sich das beliebte Genre weiterhin hartnäckig und tapfer und bringt immer wieder neue Titel auf den Markt, für die es allerdings schwer ist, sich tatsächlich auf dem Markt zu behaupten. Ein relativ sicheres Erfolgsrezept ist es dann, zwei namhafte Autorinnen aus der Sparte an einen Schreibtisch zu setzen und ein gemeinsames Projekt zu starten. So oder ähnlich kam es wahrscheinlich auch zu der Entstehung der "Bayou Heat"-Reihe, bei welcher sich Alexandra Ivy und Laura Wright zusammen getan haben. Doch anstatt das Beste aus der an sich wirklich interessanten und potentialreichen Idee zu holen, hinterlässt der Auftaktband "Raphael & Parish" beim Leser einen eher faden Nachgeschmack. Zum einen wird schnell deutlich, dass hier keineswegs tatsächlich zusammen gearbeitet wurde, sondern jede Autorin vielmehr für sich geschrieben hat, wodurch man eher zwei Kurzgeschichten, die im gleichen Setting spielen und aufeinander aufbauen, als einen wirklichen Roman geliefert bekommt. Das macht sich vor allem an den deutlichen Unterschieden im Schreibstil und bei der Umsetzung der einschlägigen Szenen bemerkbar. Zum anderen kommt die Geschichte selbst viel zu kurz – besonders die Hintergründe zu den Pantera werden nur spärlich gesät, im Grunde wird man als Leser direkt in die Geschichte geworfen und muss alle interessanten und wichtigen Details als gegeben hinnehmen, ohne sie überhaupt bekommen zu haben. Ob den Autorinnen vorab bereits eine begrenzte Seitenzahl vorgegeben wurde oder nachträglich einiges stark gekürzt wurde, spielt für den Leser dabei keine große Rolle – Fakt ist, dass hier versucht wurde, viel Geschichte auf wenige Seiten zu quetschen, und das Ergebnis schlechtweg kaum vorhandener Inhalt ist. Während sich in der ersten Geschichte, die sich um Raphael und Ashe dreht, das Hauptaugenmerk eindeutig auf die für Romantasy so klassische sexuelle Komponente konzentriert und diese von Alexandra Ivy auch durchaus ansprechend und fantasievoll umgesetzt wurde, scheint sich Laura Wright im zweiten Teil bei der Abhandlung von Parish und Julia ein wenig mehr Gedanken um die tatsächlichen Hintergründe gemacht zu haben, denn hier erfährt der Leser zumindest bruchstückhaft ein paar interessante Details zur Geschichte der Pantera. Ein wenig Action und Drama werden dem Leser in beiden Hälften des knapp 225 Seiten starken Buches geboten, was die Lektüre recht kurzweilig macht, allerdings bleibt man nach der letzten Seite doch eher unbefriedigt zurück. Daran ändert leider auch der verhältnismäßig gute Preis nichts. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es sich wohl von Beginn an um eine mehrteilige Reihe handeln sollte, hätte man durchaus aus jeder der beiden Kurzgeschichten einen wirklich guten, eigenständigen und umfangreicheren Roman machen können, der die Leserschaft und Fans des Genres hätte begeistern können. Denn die Grundidee ist wirklich eine gute – es bleibt abzuwarten, ob das Autorinnenduo sich bei den Folgebänden etwas mehr auf diese Tatsache konzentriert und dem Leser nicht nur plumpen Sex mit einer mysteriös angehauchten Atmosphäre bietet. Denn sowohl der Leser als auch die Pantera haben hier weitaus mehr Spielraum verdient. Und Potential ist in jedem Fall vorhanden, es muss nur ausgeschöpft werden. Fazit: Zwei gestandene und namhafte Autorinnen tun sich zusammen und stellen etwas Neues auf die Beine – das war wahrscheinlich der Plan für den Entstehungsprozess der "Bayou Heat"-Reihe. Allerdings wird schnell deutlich, dass Alexandra Ivy und Laura Wright die Geschichte um die sagenumwobenen Pantera gar nicht gemeinsam geschrieben haben. Vielmehr handelt es sich bei "Raphael & Parish" mit den dazugehörigen Frauen um zwei eigenständige Storys, die zwar miteinander zu tun haben und im gleichen Setting spielen, darüber hinaus jedoch nicht viele Berührungspunkte haben. Der geringen Seitenanzahl geschuldet wird zudem die eigentlich interessante Grundidee auf ein Minimum runtergebrochen und auf wenige Fakten zusammengestaucht, sodass es sich hierbei eher um Kurzgeschichten als tatsächlich um einen Roman handelt. Man kann nur hoffen, dass sich die Folgebände mehr auf ebendiese Idee konzentrieren, anstatt ebenfalls viel zu schnell auf den (erotischen) Punkt zu kommen. Wertung: Dreieinhalb von fünf Schwertpaaren Handlung: 3 / 5 Charaktere: 3.5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 3.5 / 5

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Heiß, heißer, Bayou Heat – die große neue Paranormal Romance der Bestsellerautorinnen Alexandra Ivy und Laura Wright Die Bayous sind ein Ort voller Magie und Geheimnisse. Dort leben die Pantera, ein Clan atemberaubend schöner und mächtiger Gestaltwandler. Da jedoch auf den Pantera ein dunkler Fluch liegt, der ihre ganze Art bedroht, werden zwei von ihnen auf eine gefährliche Mission in die Welt der Menschen geschickt: Raphael und Parish, der Diplomat und der Krieger. Womit die beiden allerdings nicht gerechnet haben, ist die Liebe, die ihnen in Gestalt der beiden Südstaatenschönheiten Ashe und Julia begegnet. Starten tuen wir die Geschichte aus der Sicht von Ashe. Wir erfahren ein wenig über ihr Leben und ihren Charakter und ziemlich schnell wird klar, dass sie kein einfaches Leben hat und in lauter Problemen steckt. Das Buch ist sozusagen in zwei Teile unterteilt, der erste Teil berichtet von Raphael und Ashe und der zweite Teil handelt über Parish und Julia. Ich war erst ziemlich verwirrt als auf einmal Parish erzählt hat und die Geschichte von Ahse und Raphael vorbei war. Klar im Laufe des Buches kamen sie dann immer noch vor, aber die Geschichte drehte sich etwas mehr um Parish. Verwirrt hat mich vor allen daran, dass die Geschichte von Raphael so plötzlich endet. Ich dachte es kommt noch mehr, aber dann war es abrupt vorbei und die Story von Parish setzte ein. Nach ein paar Seiten habe ich mich aber damit abgefunden. An sich eine tolle Idee, die man aber schon des öfteren gehört hat, der neue Aspekt ist hier die Erotik die eine große Rolle spielt. Manchmal fand ich es etwas zu sehr aus dem Nichts gegriffen, das die beiden Sex hatten, aber wer weiß was in diesen Gestaltwandlern vor sich geht. Sonst waren die Szenen aber schön geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war jetzt nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. An der ein oder anderen Stelle hätte ich wohl noch etwas verbessert, aber es war gut und schnell zu lesen. Man konnte alles leicht verstehen. Ich persönlich mochte die Geschichte von Raphael lieber. Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich seinen und Ashes Charakter lieber mochte. Parish war da schon eher der typische Macho und die mag ich ja gar nicht. Die Geschichte hat mir gefallen, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie länger gewesen wäre. 220 Seiten fand ich dann doch viel zu wenig, vor allem weil so ein paar Erklärungen auf der Strecke blieben. Ich hatte auch das Gefühl, dass alles irgendwie zu schnell voran geht. Dass sich die beiden Mädchen so schnell damit abfinden, dass es Pantera gibt war dann doch sehr unglaubwürdig. Die Geschichte war eine schöne Lektüre für zwischendurch, allerdings hätte sie mit mehr Seiten und detaillierterem Beschreibungen und Erklärungen, deutlich mehr aus sich rausholen können. Deswegen gibt es auch nur 3,5 von 5 Sternen.

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Cover Ein ziemlich schönes Cover. Zum Einen, sieht man natürlich einen halb nackten Mann (wie sollte es bei diesem Genre auch anders sein? ;)) aber auch ein schwarzer Panther in einer Art hohem Gras ist drauf abgebildet, der in der Geschichte noch eine Rolle spielen wird. Erster Satz "Schlampe. Hure. Wertloser Abschaum. Diese Worte hallten in Ashe Pascals Ohren wider, als sie die Wohnwagentür hinter sich zuknallte. " Meinung Mich hat dieses Cover einfach total angesprochen. Dazu dann noch dieser Klappentext, der einfach neugierig auf diese Geschichte macht. New Adult + Fantasy? Her damit! Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil handelt von Raphael und ist von Alexandra Ivy geschrieben. Der zweite Teil handelt von Parish und ist von Laura Wright geschrieben. Beide Teile sind aber sehr flüssig geschrieben, so dass ich sie in einem Rutsch durchlesen konnte. Zuerst lernen wir Raphael kennen, einen 'Anzugträger', wie er von anderen seiner Art genannt wird. Er ist ein Gestaltwandler, aber auch ein Diplomat und deshalb wurde er in die Menschenwelt geschickt. Dort trifft er auf die schwangere Ashe, die ihm total den Kopf verdreht. Sie meint sich an ihn und eine gemeinsame Nacht zu erinnern, allerdings lässt ihr Gedächtnis ziemlich zu wünschen übrig. Im zweiten Teil des Buches geht es um Parish, er ist ein Krieger und wird auf Raphaels Wunsch hin ebenfalls in die Menschenwelt geschickt, um eine bekannte Ärztin in die 'Wildlands', das Gebiet der Pantera, zu bringen. Bei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Julia ist sich ihrer Gefühle nicht sicher. Er stellt sich im Umgang mit ihr total bescheuert an, was er aber einem Schicksalsschlag zuschreibt und sich daraufhin zu bessern versucht. Eigentlich eine ziemlich tolle Geschichte, wenn auch erst am Ende richtig Spannung aufkommt. Der Rest des Buches ist eher ruhig, aber dennoch interessant und man will das Buch gar nicht aus der Hand legen. Es ist wirklich ein gelungener Mix aus Erotik und Fantasy - was ein origineller Mix ist. Allerdings könnte das mit den Pantera noch etwas ausgebaut werden, denn das ist wirklich interessant und hat einiges an Potenzial. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bücher der Autorinnen, die ich sicherlich auch noch lesen werde. Zwar geht es in allen Büchern um jeweils verschiedene Gestaltwandler, aber die Geschichten sind sicherlich alle irgendwie zusammenhängend, von daher wird man auch noch einiges über die anderen Charaktere und vielleicht sogar Hintergrundwissen zu den Panteras bekommen ;) Fazit: Alexandra Ivy und Laura Wright haben einen wirklich interessanten und lesenswerten Genremix gezaubert. Da die Geschichte relativ kurz, flüssig zu lesen ist und auch keine allzu anspruchsvolle Handlung hat, ist es wohl eher ein Buch für einen entspannten, ruhigen Abend auf dem Sofa.

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Ich habe es gestern Abend am Stück gelesen, da es nur 220 süße Seiten hat und sehr flüssig zu lesen war. Das Buch habe ich durch das Bloggerportal erhalten, hier vielen lieben Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Man muss wissen, dass das hier 2 Bücher um ein Thema enthalten sind, also nicht wundern :-) Cover Ich finde das Cover ganz schön, ein halb nackter, muskolöser Mann und ein schwarzer Panther, was das Buch schon ziemlich gut beschreibt :D Die gelbe Schrift passt sehr schön zu der türkisblauen Farbgebung. Meinung Das erste Buch "Raphael" von Alexandra Ivy hat mir wesentlich besser gefallen als "Parish". Man ist mitten im Geschehen am Beginn als Ashe erfährt, dass sie schwanger ist und sich nicht erinnern kann. Doch dann trifft sie Raphael und beginnt sich an eine heiße Nacht mit ihm zu erinnern. In diesem Buch ist markant, dass sie viel Sex haben, sehr detailreich beschrieben^^. Die Idee um die Gestaltwandler, die Pantera, ist ganz schön, doch meiner Meinung nach sind das anstatt Romantasy Büchern, eher Erotik Bücher. Ich denke, dass mir dieses Buch wegen der Charaktere besser gefallen hat. Hier ist Raphael besitzergreifend, besorgt und sanft zu Ashe. Doch er ist viel liebevoller zu seiner Gefährtin (vielleicht auch nur wegen dem Baby), als Parish zu seiner Angebeteten, Julia. Parish ist der Anführer der Jäger in den "Wildlands", das Gebiet in den Bayous wo die Pantera im Verborgenen leben. Raphael der Diplomat seines Volkes, sanfter also. Bei Parish hat mir seine grobe Art nicht gefallen, und sein Sextalk war...schwierig. Zitat: "Dann öffne deine Beine für mich, Julia. Der Kater hier will seine Sahne." (S. 196) Auch hat Parish alles so beschrieben währenddessen, hier ist der Schreibstil von Laura Wright einfach nicht so gelungen. Handlung ist ganz nett (ich weiß, wie das klingt), doch die kommt mir eher wie eine Nebensache vor, damit das Buch nicht nur aus Sex besteht. Fazit: Ein sexy Roman, mit zwei heißen Affären, der jedoch kaum Handlung hat, obwohl die Hintergrundgeschichte spannend sein könnte. Ich hatte das Gefühl, die Autorinnen wollten nur ihre Sexfantasien aufschreiben. Dennoch konnten die zwei Geschichten unterhalten, und sind an einem Abend zum Entspannen eine gute Wahl. Gute 3 von 5 Sternen

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