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Rezensionen zu
Die Töchter der Tuchvilla

Anne Jacobs

Die Tuchvilla-Saga (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover gefällt mir wie schon beim ersten Teil sehr gut, ich liebe diese romantischen Kulissen und vor Allem zauberhafte Villen, auch die Frau im Vordergrund ist perfekt in Szene gesetzt und verleiht dem Cover das gewisse Etwas. Der erste Band war sehr gelungen, es gab jedoch kleinere Mängel, deswegen war ich umso gespannter wie es im zweiten Teil weiter geht. Der Schreibstil ist wie auch im ersten Band sehr flüssig, bildlich und die Charaktere erhalten immer mehr Informationen wodurch sie lebendiger wirken. Ich bin wieder sehr gut in die Geschichte hinein gekommen, die Ereignisse am Ende des ersten Buchs waren mir noch bekannt. Besonders hat mir gefallen, wie die Autorin den gesellschaftlichen Wandel in der Kriegszeit beschreibt, dadurch erhält man einen sehr guten Eindruck. Der 1. Weltkrieg macht auch vor der Familie Melzer nicht halt, sie haben Existenzängste und müssen darauf achten, ihre Tuchfabrik zu erhalten und vor allem ihre Angestellte. Die Stimmung ist nun etwas anders, es wirkt fast so als wenn der Krieg dafür zuständig ist, das hat die Autorin wunderbar vermittelt. Die Melzers müssen sich diesem Wandel anpassen, es werden Abstriche gemacht damit das Unternehmen überleben kann. Man erfährt aber auch viel Hautnah über den Krieg denn die Perspektive wechselt immer mal wieder, so erfährt man auch etwas von den Soldaten, die in den Krieg ziehen mussten. Das ist oft sehr bedrückend und traurig. Die Spannung, endlich zu erfahren wie es endet, macht einen wahnsinnig, dadurch habe ich oft die Zeit vergessen und mich in der Geschichte verloren. Fazit: Eine wunderbare Fortsetzung, Schattenseiten des Lebens werden hervorgehoben und man erhält einen wunderbaren Überblick über die Geschichte. Die Charaktere werden immer interessanter, ich hatte einige tolle Lesestunden.

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Tolles Buch

Von: EvaMariaH

29.11.2015

So ein tolles Buch! Es erzählt die Geschichte der drei Damen aus der Tuchville, Kitty, Elisabeth und die Schwiegertochter Marie zur Zeit des 1. Weltkrieges. Es ist ein richtiger dicker Schinken, manche Dinge sind etwas sehr ausgeschmückt, manche Dinge hätte man sich doch sparen können, wie die Geschichte um Hanna oder die Kriegsszenen um Humbert, aber mir hat das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Ich liebe Geschichten, die nicht einfach nur so zum drüberlesen sind, sondern in die man richtig verschwinden kann und ich finde das ist der Autorin sehr gut gelungen. Sie hat es sehr gut geschafft, dass man sich in die Personen einfühlen kann. Gut gelungen finde ich auch, die Beschreibungen, wie die Leute damals Hunger gelitten hatten und auch wie viele an Geldmangel gelitten haben. SPOILER Was ich etwas irritierend fand, ist die Beschreibung das der Herr von Klippstein ein Auge auf Marie wirft, er erst aber gegen Ende des Buches öfters erscheint. Fazit: Ich gebe dem Buch 5 Sterne und werde mir jetzt das erste Buch kaufen.

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Der zweite Teil der “Tuchvilla” ist erschienen und er ist ein genauso guter Schmöker wie der erste :D Der erste Weltkrieg hat begonnen und die Familie Melzer muss zusehen, wie sie sich, ihre Angestellten und die Tuchfabrik über die Runden bekommt. Nebenbei werden dem Leser peu à peu viele Informationen verabreicht. Zum Einen darüber, wie sich die Gesellschaft wandelte, wie sich Unternehmen anpassen musste, um wirtschaftlich überstehen zu können. Da gerade letzteres für die fiktive Familie überlebenswichtig war, erfährt man vieles Komplementärware, die echten Stoff ersetzen mussten. Zum Anderen sind einige Männer der Familie und Freunde eingezogen worden. Auch ihre Erlebnisse werden geschildert, manche sind zum Heulen, manche laden zumindest im ersten Moment zum Lächeln ein. Die Erzählstränge sind in sich rund ebenso wie der ganze Roman wunderbar geschrieben wurde. Wenn man nicht aufpasst, vergisst man leicht die Zeit.

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