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Rezensionen zu
Wo du auch bist

Fleur Smithwick

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Alice ist Fotografin und lebt in London. Sie hatte keine leichte Kindheit und auch heute noch findet sie schwer Anschluss. Ihr einziger und wichtigster Vertrauter ist ihr bester Freund. Bei einem schweren Unfall verliert sie ihn und sie selbst fällt ins Koma. Als sie erwacht steht ihr eine bekannte Person vor Augen. Sam. Diesen hat sie als Kind das letzte Mal gesehen, denn es ist ihr damaliger imaginärer Freund. Niemand außer ihr kann ihn sehen oder hören. Aus diesem Grund macht sich Alice Familie große Sorgen um sie und möchte sie zu einem Psychiater schicken. Eines Tages trifft Alice ihre große Jugendliebe Jonathan wieder. Aber Sam passt das nicht, denn wenn es Alice wieder besser geht, muss er verschwinden. Und das möchte er nicht, er will weiter in der realen Welt sein und deswegen darf Alice nicht mit Jonathan zusammen sein. Sam mischt sich immer mehr in ihr Leben ein und ist nicht mehr der liebe Junge, mit dem sie damals so schön gespielt hat. Er hat auch noch eine andere Seite und wird Alice nicht einfach so verlassen… aber wie soll sie jemanden loswerden, wenn sie nicht mal weiß, ob er existiert? Meine Meinung Realität oder Fantasie? Diese Frage stellt man sich während dem Lesen des Öfteren. Die Geschichte hat mich durch und durch überzeugt und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, da die Spannung immer aufrecht erhalten wurde und nie Längen oder Langeweile aufkamen. Das Buch wird immer spannender und dunkler und zieht den Leser immer mehr in den Bann, da man unbedingt erfahren möchte, was nun Wirklichkeit ist und was nicht. Besonders gut hat mir gefallen, dass einige Kapitel eine bestimme Situation in der Vergangenheit aufzeigen und dadurch konnte man besser verstehen, wie Sam “entstand” und warum einiges so ist, wie es ist. Sam wird der ständige Begleiter von Alice und man fragt sich immer, ist Sam wirklich da oder hat Alice einfach nur Halluzinationen? Denn die Autorin hat es geschickt angestellt, sodass der Leser nicht weiß, ob es nun wirklich oder nur in Alice Fantasie passiert ist. Schön fand ich auch, dass es auch mal romantisch und lustig wurde und das Buch dadurch viel zu bieten hat. Da die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist, erlebt man hautnah, wie sich Alice fühlt und was sie sieht (oder sich einbildet). Die Protagonistin ist mir durch und durch sympathisch und dadurch habe ich sehr mit ihr mitgefühlt. Oft wollte ich Alice am liebsten in den Arm nehmen, wenn sie nicht mehr weiter wusste. Denn sie hat viele Facetten und auch vieles erlebt. Aber trotzdem erscheint sie mir nicht klischeehaft, sondern einfach nur liebenswürdig. Auch fand ich ihre Handlungen sehr realistisch, denn am Anfang hatte ich mir Sorgen gemacht. Bei so einem Thema kommt es oftmals zu Logikfehlern, aber ich konnte alles nachvollziehen. Eine weitere wichtige Figur ist Alices imaginärer Freund Sam. Er hat zwei Facetten und ist somit ein wirklich sehr, sehr interessanter Charakter. Einmal gut, einmal böse und einfach nie langweilig! Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, denn sie waren alle sehr authentisch und nicht nur oberflächlich beschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte und Orte sind bildhaft beschrieben und man konnte sich gut in die Situationen hineinversetzen. Ich konnte mir beim Lesen alles sehr gut vorstellen und kam mit dem Lesen schnell voran. Am Ende des Buches wurden nicht alle meine Fragen beantwortet, aber das stört mich kein bisschen, denn nun bin ich immer noch am Grübeln. Aus diesem Grund werde ich das Buch aber auch nicht so schnell vergessen. Fazit Dieses Buch konnte mich schon zu Beginn in den Bann ziehen und hat mich nicht mehr losgelassen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und bleibt auch nach dem Lesen im Gedächtnis. Das Buch macht nachdenklich und dadurch ist es eins meiner ersten Lesehighlights dieses Jahres. Fantasie oder Wirklichkeit? Kann man es immer unterscheiden? Ich vergebe 5 von 5 Sternenbrisen

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Das Cover: In der rechten oberen Ecke des Covers sind Füße in roten Schuhen abgebildet. Es macht zwar nicht viel her, aber mehr braucht es für dieses Buch eigentlich auch nicht. Die Signalfarbe der Schuhe und wie sie (und die Person dazu) da etwas schüchtern in der Ecke stehen, gibt den nötigen Anreiz. Die Story: Laut einer amerikanischen Forschungsstudie hat jedes 3. Kind einen imaginären Freund. Es ist vollkommen normal, dass sich Kinder einen Spielgefährten wünschen, der sie versteht und mit ihnen durch dick und dünn geht. Meistens entstehen diese Fantasiefreunde aus einer Einsamkeit heraus und verschwinden mit dem Älterwerden wieder. Dennoch können auch Erwachsene noch immer ihren imaginären Freund haben. Googelt mal etwas und lest euch durch Foren. Es ist erstaunlich und erschreckend zugleich. Wie problematisch es aber werden kann, wenn der Fantasiefreund im Erwachsenenalter wieder auftaucht und nicht mehr verschwinden möchte, zeigt uns dieser Roman. Die Charaktere: Alice hatte keine leichte Kindheit. Ihr Vater ließ sie schon früh im Stich, nachdem er sich von ihrer Mutter trennte. Durch seine Karriere als Fotograf konnte er außerdem nicht viel Zeit für seine Tochter aufbringen. Das Sorgerecht bekam ihre oberflächliche und selbstsüchtige Mutter, die auch nicht viel Interesse an ihrer Tochter zeigte. Selbst ihre Geschwister Olivia und Simon hatten kein Auge für ihre viel jüngere Schwester. In ihrer Einsamkeit und Verzweiflung erschuf Alice sich Sam – einen imaginären Freund. Im Kindesalter verschwand Sam wieder, als sie ihren besten Freund Rory Walker und dessen Familie kennenlernte. Durch die Walkers bekam Alice Halt. Das Kartenhaus bricht aber jäh zusammen, als ihr bester Freund bei einem Autounfall stirbt, für den sie sich verantwortlich fühlt. Plötzlich steht Sam an ihrem Krankenhausbett. Er gibt ihr Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Doch der Schein trügt. Alle machen sich Sorgen um Alice, doch sie will sich nicht helfen lassen. Sie denkt, sie schafft es allein. Und schließlich braucht sie ja Sam auch irgendwie ... Für Alice empfand ich die ganze Zeit über nur Mitleid. Als Leser erkennt man recht schnell, woher das Bedürfnis nach einem Fantasiefreund kommt. Alice will es allerdings nicht wahrhaben. Man beobachtet sie dabei, wie sie sich immer weiter in den Strudel um Sam verliert und immer noch fest davon überzeugt ist, ihn schnell loswerden zu können. Man hofft und bangt mit ihr, dass sie "den Absprung" schafft. Die Autorin hat hier wirkliche Meisterleistung vollbracht, denn Alice wirkt authentisch, natürlich und liebenswert. Auch die anderen Charaktere sind glaubwürdig und facettenreich gestaltet und es macht Spaß sie alle kennenzulernen. Der Schreibstil: Die Autorin hat einen angenehm gleichmäßigen Erzählstil. Die Geschichte plätschert nett vor sich hin – durchbrochen von angenehmen und unangenehmen Momenten, die das Herz schneller schlagen lassen. Im Mittelteil kommt der Plot nicht so recht vorwärts und stagniert etwas. Aber gerade, als ich anfing, davon genervt zu sein, legte Frau Smithwick wieder etwas an Tempo zu. Die Autorin schafft es, kleine unterschwellige Gruselmomente einzubauen, in denen man sich unter anderem fragt, ob Alice sich Sam wirklich einbildet und ob er nicht vielleicht doch existiert und nur sie kann ihn sehen. Durch die überzeugende Darstellung der Autorin hat man stellenweise selbst das Gefühl, in der Situation gefangen zu sein – genauso wie Alice. Das Ende: Genauer betrachtet gibt es hier ein Ende und einen Epilog, die sich voneinander unterscheiden. Das Ende ist traurig und herzergreifend – mit diesem Ausgang hätte ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Der Epilog wiederum löst das Ende positiv auf (mehr will ich hier nicht verraten), aber hinterlässt dennoch einen schalen Beigeschmack. Beide aber sind super gelungen und stimmig.

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Das Cover: In der rechten oberen Ecke des Covers sind Füße in roten Schuhen abgebildet. Es macht zwar nicht viel her, aber mehr braucht es für dieses Buch eigentlich auch nicht. Die Signalfarbe der Schuhe und wie sie (und die Person dazu) da etwas schüchtern in der Ecke stehen, gibt den nötigen Anreiz. Die Story: Laut einer amerikanischen Forschungsstudie hat jedes 3. Kind einen imaginären Freund. Es ist vollkommen normal, dass sich Kinder einen Spielgefährten wünschen, der sie versteht und mit ihnen durch dick und dünn geht. Meistens entstehen diese Fantasiefreunde aus einer Einsamkeit heraus und verschwinden mit dem Älterwerden wieder. Dennoch können auch Erwachsene noch immer ihren imaginären Freund haben. Googelt mal etwas und lest euch durch Foren. Es ist erstaunlich und erschreckend zugleich. Wie problematisch es aber werden kann, wenn der Fantasiefreund im Erwachsenenalter wieder auftaucht und nicht mehr verschwinden möchte, zeigt uns dieser Roman. Die Charaktere: Alice hatte keine leichte Kindheit. Ihr Vater ließ sie schon früh im Stich, nachdem er sich von ihrer Mutter trennte. Durch seine Karriere als Fotograf konnte er außerdem nicht viel Zeit für seine Tochter aufbringen. Das Sorgerecht bekam ihre oberflächliche und selbstsüchtige Mutter, die auch nicht viel Interesse an ihrer Tochter zeigte. Selbst ihre Geschwister Oliva und Simon hatten kein Auge für ihre viel jüngere Schwester. In ihrer Einsamkeit und Verzweiflung erschuf Alice sich Sam - einen imaginären Freund. Im Kindesalter verschwand Sam wieder als sie ihren besten Freund Rory Walker und dessen Familie kennenlernte. Durch die Walkers bekam Alice Halt. Das Kartenhaus bricht aber jäh zusammen als ihr bester Freund bei einem Autounfall stirbt, für den sie sich verantwortlich fühlt. Plötzlich steht Sam an ihrem Krankenhausbett. Er gibt ihr Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Doch der Schein trügt. Alle machen sich Sorgen um Alice, doch sie will sich nicht helfen lassen. Sie denkt, sie schafft es allein. Und schließlich braucht sie ja Sam auch irgendwie... Für Alice empfand ich die ganze Zeit über nur Mitleid. Als Leser erkennt man recht schnell, woher das Bedürfnis nach einem Fantasiefreund kommt. Alice will es allerdings nicht wahrhaben. Man beobachtet sie dabei, wie sie sich immer weiter in den Strudel um Sam verliert und immer noch fest davon überzeugt ist, ihn schnell loswerden zu können. Man hofft und bangt mit ihr, dass sie "den Absprung" schafft. Die Autorin hat hier wirkliche Meisterleistung vollbracht, denn Alice wirkt authentisch, natürlich und liebenswert. Auch die anderen Charaktere sind glaubwürdig und facettenreich gestaltetund es macht Spaß sie alle kennenzulernen. Der Schreibstil: Die Autorin hat einen angenehm gleichmäßigen Erzählstil. Die Geschichte plätschert nett vor sich hin - durchbrochen von angenehmen und unangenehmen Momenten, die das Herz schneller schlagen lassen. Im Mittelteil kommt der Plot nicht so recht vorwärts und stagniert etwas. Aber gerade als ich anfing, davon genervt zu sein, legte Frau Smithwick wieder etwas an Tempo zu. Die Autorin schafft es, kleine unterschwellige Gruselmomente einzubauen, in denen man sich unter anderem fragt, ob Alice sich Sam wirklich einbildet und ob er nicht vielleicht doch existiert und nur sie kann ihn sehen. Durch die überzeugende Darstellung der Autorin hat man stellenweise selbst das Gefühl, in der Situation gefangen zu sein - genauso wie Alice. Das Ende: Genauer betrachtet gibt es hier ein Ende und einen Epilog, die sich voneinander unterscheiden. Das Ende ist traurig und herzergreifend - mit diesem Ausgang hätte ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Der Epilog wiederum löst das Ende positiv auf (mehr will ich hier nicht verraten), aber hinterlässt dennoch einen schalen Beigeschmack. Beide aber sind super gelungen und stimmig. Fazit: Das Buch überzeugt nicht nur mit der interessanten und zugleich bedrückenden Hintergrundgeschichte, die einem ständig eine Gänsehaut über den Rücken schickt. Sondern auch mit der natürlichen und liebenswerten Protagonistin Alice, die den Beschützerinstinkt beim Leser weckt. 4 1/2 von 5 Isis'

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Alice und Sam sind unzertrennlich. Doch nur Alice kann Sam sehen, er ist ihr imaginärer Freund und hat ihr während der Scheidung ihrer Eltern sehr geholfen. 20 Jahre später hat Alice einen schweren Autounfall, bei dem sie ins Koma fällt. Als sie wieder aufwacht ist plötzlich Sam wieder da. Er gibt ihr Halt, bringt sie zum Lachen und hilft Alice wieder ins Leben zurückzukehren. Doch nicht nur das, Sam will mehr. Und er will nicht, dass Alice ihrem Jugendfreund Jonathan näherkommt. Alice begreift nicht in welcher Gefahr sie schwebt bis es fast zu spät ist … Der Roman „Wo du auch bist“ stammt von der Autorin Fleur Smithwick. Es ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier sehr vom Klappentext angesprochen. Neugierig begann ich also zu lesen. Die Protagonistin Alice hat mir gut gefallen. Ihre Kindheit war nicht die beste. Ihre Eltern haben sich scheiden lassen. Die Mutter war sehr mit sich selbst beschäftigt und hatte so kaum Zeit für ihre Tochter. Alice musste mich sich selbst klarkommen. Und so hat sie sich einen imaginären Freund erschaffen. Sam kennt nur Alice. Nur sie kann ihn sehen. Er wird jedoch so glaubhaft und vor allem authentisch dargestellt, man glaubt er existiere wirklich. Jonathan ist die Jugendliebe von Alice. Sein Bruder Rory und sie waren sehr gut befreundet. Jonathan war für Alice tabu, da er vor seiner eigenen Hochzeit stand. Später dann war Jonathan irgendwie komisch, wie ich fand. Ich mochte ich irgendwie nicht so sonderlich, er machte auf mich den Eindruck, dass er mit Alice spielen würde. Auch die anderen Figuren, wie beispielsweise Jonathans Familie, zu der Alice früher ein richtig gutes Verhältnis hatte, sind gut gestaltet. Man kann sie sich gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und hat mich eingenommen. Von Anfang an hat dieser Roman einen gewissen Bann auf mich ausgeübt, ich konnte mich ihm nicht entziehen, auch wenn ich es versucht habe. Die Handlung ist spannend und sehr faszinierend. Die Idee mit dem imaginären Freund fand ich toll. Man hört ja des Öfteren davon, dass es diese Freunde wirklich gibt. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen damit gemacht. Die Geschichte ist hier unterteilt in das Geschehen in der Vergangenheit und das der Gegenwart. Die Vergangenheit trägt hier sehr gut dazu bei um die Alice der Gegenwart besser zu verstehen. Es geschehen hier viele Dinge, viele Themen werden angesprochen. So findet man beispielsweise freudige Zeiten, wie eine Hochzeit, ebenso im Buch wie Trauer und Verlust. Und natürlich spielt auch die Liebe eine wichtige Rolle. Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es ist etwas mysteriös und ja auch irgendwie gruselig gehalten. Aber es passt super und macht das Buch letztlich rund. Zusammenfassend gesagt ist „Wo du auch bist“ von Fleur Smithwick ein richtig tolles Debütwerk der Autorin mit wirklich gut gemachter Hintergrundidee. Die glaubhaft dargestellten Charaktere, der flüssig lesbare einnehmende Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend ist aber auch mysteriöse Stellen bereithält und in der es neben der Liebe auch andere gut eingeflochtene Themen gibt, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert. Klar zu empfehlen!

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Zum Inhalt Die Geschichte erzählt von Alice und ihren imaginären Freund Sam. >>Sam, komm und spiel mit mir.<< Alice hatte als Kind ihren Freund Sam, den nur sie sehen konnte. Bei ihrer Oma hatte sie jedoch immer das Gefühl, dass diese ihn auch sehen konnte.. Alice hatte viele Jahre später einen dramatischen Autounfall, bei dem ihr bester Freund sein Leben verlor. Als sie aus dem Koma aufwachte, war auf einmal ihr Freund Sam auch wieder da. Jahrelang hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Meine Meinung Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte fesseln. Alice hatte eigentlich keine so schöne Kindheit. Ihre Mutter Julia war immer mit sich selbst beschäftigt und hatte nie Zeit für Alices Sorgen und Nöte. Ihre Eltern hatten sich schon vor Jahren scheiden lassen. Alice war sich oft nicht mehr sicher, ob sie Sam noch sehen will. Sie fragte sich oft selber, ob Sam real ist oder sie ihn nur in Krisenzeiten selber ins Leben gerufen hatte. Den Tod ihres besten Freundes Rory musste sie erst noch verarbeiten. In Rorys Bruder Jonathan war sie schon seit jeher verliebt. Jonathan war für sie jedoch tabu, da er kurz vor seiner Hochzeit stand. Ich konnte Jonathan nicht besonders gut leiden, da ich oft das Gefühl hatte, er würde mit den Gefühlen von Alice spielen. Alice hatte sehr viel zu verarbeiten. Rorys und Jonathans Eltern waren auch für sie eine Familie. Nach dem Tod von Rory konnte sie sich aber nicht mehr wohlfühlen dort. Obwohl alle sehr freundlich zu ihr waren, fehlte ihr auf einmal das Zugehörigkeitsgefühl. Sam fand ich faszinierend. Er war auch für mich real. Zeitweise konnte er einem aber richtig Angst einjagen. Jeder wusste über Sam Bescheid. Ich habe mich oft gefragt, ob man Alice für verrückt gehalten hatte. Fazit Gute 460 Seiten konnten mich Alice und Sam überzeugen. Ich weiß ja nicht, ob man einen imaginären Freund wirklich haben kann. Gehört habe ich so etwas jedoch schon öfter. Faszinierend fand ich, dass die Autorin Sam so glaubhaft dargestellt hatte, dass ich nicht eine Sekunde an seiner Existenz zweifelte. Der Schreibstil ist flüssig. Einmal in der Vergangenheit, dann wieder in der Gegenwart geschrieben. Man konnte viel aus Alices Kindheit erfahren und somit die erwachsene Alice besser verstehen. In diesem Buch passieren sehr viele Dinge. Von Hochzeit bis zu Trauer erleben wir alles mit. Unerfüllte Liebe und Charaktere, die erst noch feststellen müssen, wo ihr Platz im Leben ist. Ob mir das Ende gefallen hat? Das Ende fand ich gut und etwas gruselig! SAM! Danke Fleur Smithwick 5 Sterne

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Zum Inhalt Die Geschichte erzählt von Alice und ihren imaginären Freund Sam. >>Sam, komm und spiel mit mir.<< Alice hatte als Kind ihren Freund Sam, den nur sie sehen konnte. Bei ihrer Oma hatte sie jedoch immer das Gefühl, dass diese ihn auch sehen konnte.. Alice hatte viele Jahre später einen dramatischen Autounfall, bei dem ihr bester Freund sein Leben verlor. Als sie aus dem Koma aufwachte, war auf einmal ihr Freund Sam auch wieder da. Jahrelang hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Meine Meinung Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte fesseln. Alice hatte eigentlich keine so schöne Kindheit. Ihre Mutter Julia war immer mit sich selbst beschäftigt und hatte nie Zeit für Alices Sorgen und Nöte. Ihre Eltern hatten sich schon vor Jahren scheiden lassen. Alice war sich oft nicht mehr sicher, ob sie Sam noch sehen will. Sie fragte sich oft selber, ob Sam real ist oder sie ihn nur in Krisenzeiten selber ins Leben gerufen hatte. Den Tod ihres besten Freundes Rory musste sie erst noch verarbeiten. In Rorys Bruder Jonathan war sie schon seit jeher verliebt. Jonathan war für sie jedoch tabu, da er kurz vor seiner Hochzeit stand. Ich konnte Jonathan nicht besonders gut leiden, da ich oft das Gefühl hatte, er würde mit den Gefühlen von Alice spielen. Alice hatte sehr viel zu verarbeiten. Rorys und Jonathans Eltern waren auch für sie eine Familie. Nach dem Tod von Rory konnte sie sich aber nicht mehr wohl fühlen in der dort. Obwohl alle sehr freundlich zu ihr waren, fehlte ihr auf einmal das Zugehörigkeitsgefühl. Sam fand ich faszinierend. Er war auch für mich real. Zeitweise konnte er einem aber richtig Angst einjagen. Jeder wusste über Sam Bescheid. Ich habe mich oft gefragt, ob man Alice für verrückt gehalten hatte. Fazit Gute 460 Seiten konnten mich Alice und Sam überzeugen. Ich weiß ja nicht, ob man einen imaginären Freund wirklich haben kann. Gehört habe ich so etwas jedoch schon öfter. Faszinierend fand ich, dass die Autorin Sam so glaubhaft dargestellt hatte, dass ich nicht eine Sekunde an seiner Existenz zweifelte. Der Schreibstil ist flüssig. Einmal in der Vergangenheit- dann wieder in der Gegenwart geschrieben. Man konnte viel aus Alices Kindheit erfahren und somit die erwachsene Alice besser verstehen. In diesem Buch passieren sehr viele Dinge. Von Hochzeit bis zu Trauer erleben wir alles mit. Unerfüllte Liebe und Charaktere die erst noch feststellen müssen, wo ihr Platz im Leben ist. Ob mir das Ende gefallen hat? Das Ende fand ich gut und etwas gruselig! SAM! Danke Fleur Smithwick 5 Sterne

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Stetig ansteigende Spannungskurve!

Von: Peter Pan 007 aus Baden-Württemberg, Deutschland

23.01.2016

Das Buch "Wo du auch bist" beginnt ruhig und wechselt sich zwischen Gegenwart und Vergangenheit ab, so dass man nach und nach die Vorgeschichte der Protagonistin erfährt. Ich muss sagen, ich war von der Idee mit dem imaginären Freund begeistert und die Umsetzung hat mich keineswegs enttäuscht. Die Autorin Fleur Smithwick schafft es exzellent, die Spannung stetig zu steigern, indem man nur nach und nach Details erfährt und nie vorher weiß, worauf ein Kapitel hinauslaufen wird. So gibt es einige überraschende Wendungen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, wobei mir die Charakterentwicklungen ebenfalls gut gefielen. Besonders hervorheben möchte ich, dass die Spannung bis zum letzten Kapitel immer weiter ansteigt und man erst auf der letzten Seite erfährt, wie es ausgeht.

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Eine mitreißende Geschichte!

Von: Renodau aus Glinde

18.01.2016

Was für eine tolle Geschichte! Selten hat mich Gegenwartsliteratur so begeistert. Dieser Roman hat so viele Emotionen hervorgerufen: Mal war ich genervt, mal habe ich gelacht, ich hatte sogar mal Tränen in den Augen. Verwirrt war ich auch. Aber im Laufe des ganzen Buchs habe ich vor allem mitgefühlt. Der Roman ist in zwei Teilen aufgebaut. Im ersten Teil wechselt die Erzählung zwischen der Gegenwart, in der Alice nach dem Unfall versucht, wieder zu sich und ihrem Leben zu finden, und den Erinnerungen, von der Kindheit bis zum Unfall, ab. Nach diesem Prinzip lernt man Alice und ihr Umfeld näher kennen. So ist recht schnell klar, warum sie als Kind einen imaginären Freund gebraucht hat. Alice ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich war extrem gespannt darauf, zu erfahren, wie sie ihr Leben nach dem Unfall wieder in den Griff bekommen würde. Im zweiten Teil wird die Frage zu Sams Daseinsberechtigung gestellt. Alice zweifelt an seinen Intentionen, kann aber gleichzeitig nicht ohne ihn sein. Ist ein Leben mit ihm überhaupt möglich? Es ist so spannend geschrieben, dass man ununterbrochen mit Alice mitfühlt und sich fragt, ob Sam wirklich imaginär oder doch real ist. Wird Alice ihn in ihr Leben integrieren können oder im Gegenteil loswerden wollen? Diese psychische Tortur geht zum Lesen über und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Ferner spielt Alices große aber unerfüllte Liebe, Jonathan, eine wichtige Rolle in der Geschichte. Dieses Katz-und-Maus-Spiel scheint kein Ende zu nehmen und man wartet ungeduldig auf die Auflösung. Der Prolog und der Epilog sind aus der Sicht des imaginären Freunds geschrieben, was ich persönlich sehr interessant fand. Außerdem ist der Epilog immens wichtig für das Wohlbefinden des Lesers! Ein Roman über psychische Tortur, Willensstärke und große Liebe, der sicherlich viele Leser begeistern wird. Ich danke dem Diana Verlag für dieses Testexemplar und das wundervolle Leseerlebnis.

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