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Rezensionen zu
Mythos oder Medizin

Irene Berres, Julia Merlot

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Wer kennt nicht all die guten Ratschläge, die man von allen Seiten zu hören bekommt, wenn es im Körper irgendwo zwickt und zwackt. Und vieles gibt man auch gerne weiter. Wie oft habe ich meinem Mann schon das Fingerknacken mit dem dezenten Hinweis auf die drohende Arthrose verbieten wollen :-) Und wenn das Kind über Ohrenschmerzen klagt, kommen mir sofort Zwiebelsäckchen in den Sinn. Ebenso klar: wer abnehmen will, sollte nicht spät abends essen. Und natürlich hilft Spucke gegen Mückenstiche. Aber stimmt das alles so? Die Autorinnen gehen gehen den schlauen Gesundheitstipps nach und versuchen, wissenschaftlich fundierte Antworten zu finden. Einige überlieferte Hausrezepte werden dabei als Mythos entlarvt, anderen wird die Wirksamkeit bestätigt. Dass der Muskelkater nichts mit Milchsäure zu tun hat und die gelegentlichen weißen Stellen auf den Fingernägeln nicht auf eine Mangelernährung zurückzuführen sind, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Andere Ergebnisse haben mich durchaus überrascht. Und wer wissen will, ob an dem Ratschlag, sich bei Halsweh alte, getragene Socken umzulegen, etwas dran ist, der wird auch hierauf eine – überraschende – Antwort finden.

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Wissenschaft und Mythos sind zwei verschiedene Dinge, das weiß ich als Biologin wohl genauso gut wie die Mediziner. Das Buch hat für mich sehr viel Substanz. Verschiedene Mythen kannte ich sogar schon lange (wie gesagt, mein Apotheker sagte mir schon vor 10 Jahren, dass Cola bei Durchfall eher Unsinn ist). Begeistert hat mich dagegen, dass man eine bakterielle Halsentzündung vertreiben kann, indem man sich einen Stinkesocken um den Hals legt (ich weiß nicht, ob ich das wirklich probieren mag...).

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