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Rezensionen zu
Passion. Leidenschaftlich verliebt

S. Quinn

Passion (3)

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ACHTUNG SPOILER!!! BAND 3!!! Inhalt: Seraphina ist glücklicher denn je: sie und Patrick werden heiraten! Doch als ihr klar wird, dass sie dann eine Lady wird und dafür noch einiges zu lernen hat, wird ihr doch etwas mulmig. Auch ihre Sorge um den kleinen Bertie trübt ihre Freude ein wenig. Der Junge ist seit den schlimmen Ereignissen mit seiner Mum und Regan wieder verschlossener geworden und zieht sich in sein Schneckenhaus zurück. Sera ist verzweifelt. Wird Bertie irgendwann ein glückliches Kind sein? Und wird seine Mutter Anise noch zur Vernunft kommen? Persönliche Meinung: Da ist es nun, das Ende dieser Trilogie. Und wie auch die beiden Bände zuvor, habe ich dieses Buch in kurzer Zeit verschlungen. Der Schreibstil ist auch wieder so gut, dass es einfach süchtig macht. Knackige, kurze Kapitel erledigen den Rest. S.Quinn hat es geschafft, hier nicht nur pure Erotik in ihre Trilogie zu packen, nein, alle 3 Bücher beschäftigen sich mit der tragischen Geschichte um den kleinen Bertie. Die Erotik ist zwar da, aber nebensächlich und mir hat das einfach gefallen. Der Junge tut mir so sehr leid und ich freue mich über jeden kleinen Moment, wo es ihm besser geht. Mir als Mutter ging das alles unglaublich nah und ich kann einfach nicht verstehen, wie die Mutter das alles zu lassen konnte. Natürlich wird schnell klar, dass sie seelische Probleme hat. Ich kann es trotzdem nicht nachvollziehen und bin froh, dass Bertie Sera bekommen hat. Die Beziehung von Patrick und Sera hat mir hier wieder besser gefallen als in Band 2. Die beiden gehen liebevoll miteinander um. Es gab klitzekleine, kurze Szenen in denen sie sich mal zankten aber im großen und ganzen einfach eine sehr schöne Liebesgeschichte. Die Hochzeitsvorbereitungen haben mir gut gefallen und ich musste oft mal schmunzeln, wenn ich mir Sera da so vorgestellt habe. Aber, sie schlägt sich verdammt gut :) Auch ihre Eltern, besonders ihr Dad, haben mich sehr oft zum lachen gebracht. Ich finde ihren Vater wirklich einen klasse Kerl. Patrick hat sich in diesem Band noch mehr zu nem echt tollen Typen entwickelt. Er passt so sehr auf die Menschen die er liebt auf, es ist großartig! Ja, manchmal nervt dieses bevormunden sicherlich, aber er ist eben..wie sagt man? Vom alten Schlag? Jedenfalls finde ich das sogar recht sexy und Sera kann sich zumindest sicher sein, einen großen und starken Mann an ihrer Seite zu haben, der sie auf Händen trägt. Autorin und Übersetzerin: S.Quinn, die mit vollem Namen Susanna Quinn heißt, arbeitete als Journalistin und Ghostwriterin, bevor sie selbst ihre ersten Romane schrieb. Unter ihrem vollen Namen veröffentlicht sie Mystery Thriller. S.Quinn ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Mit Mann und Kind lebt sie in Brighton. Die Übersetzerin Andrea Brandl hat viele weitere Bücher übersetzt, unter anderem auch die 50 Shades of Grey Reihe von E.L. James. Fazit und Bewertung: Ein schöner und gelungener Abschluss der Trilogie. Die Geschichte hat mich wieder total gefesselt, war spannend, erotisch und sogar romantisch. Die Seiten fliegen in jedem Band nur so an einem vorbei. Die Trilogie ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn ihr nicht zu viel Erotik in den Büchern haben wollt und es auch eine Story abseits der Beziehung geben soll.

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Der Klappentext auf der Verlagsseite hat mich ein wenig verwirrt - denn einen Brief erhält Seraphina nicht... Daher weiss ich nicht genau, auf was der Klappentext anspielt. Die Geschichte spielt direkt nach dem dritten Band - es dreht sich wieder alles um die Beziehung zwischen Seraphina und Patrick, die in die finale Runde geht. Auch Bertie spielt wieder eine grosse Rolle, denn die Sorgen um den kleinen Jungen sind gross. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen, da es sonst zu viel verrät. Mir hat der Schreibstil wieder unheimlich gut gefallen - auch wenn ich bei einigen Dialogen seufzen musste. Zum Teil waren sie etwas zu ungelenk und zu plump geschrieben, was ich etwas schade fand. Ansonsten lässt sich das Buch in einem Rutsch lesen - was ich auch getan habe (mit kleinen Unterbrechungen wegen der Arbeit). Die Geschichte selbst war nicht mehr so spektakulär. Es hat ein paar Familienprobleme, die gelöst werden, ein paar Beziehungen nehmen ihren Lauf etc... Alles nicht wirklich interessant - auch das Highlight im Buch, das ich jetzt nicht nennen möchte, war mir zu wenig. Es hat kaum 2 Seiten gedauert und das Thema war abgehandelt! Das hätte ich mir wirklich anders gewünscht, zumal den Ereignissen kurz zuvor sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Mit dem Ende habe ich zwar gerechnet, aber wie es geschrieben wurde hat es mir nicht so gut gefallen. Ich hätte mir auch hier etwas mehr gewünscht. Alles in allem hat mir auch hier der Tiefgang aus Buch 1 gefehlt, was mich damals so begeistert hat. Es wird sehr vieles ziemlich oberflächlich, was zum Teil auch der Tatsache zu verdanken ist, dass Patrick ein Lord ist und Seraphina nun in die Gesellschaft eingeführt wird. Mit Patrick konnte ich mich in diesem Buch wieder mehr anfreunden. Er wurde mir wieder deutlich sympatischer, als in Band 2, wo ich ihn gar nicht mehr mochte. Einige seiner Charaktereigenheiten wurden ausgebessert und obwohl er immer noch herrisch ist, was zu seinem Naturell gehört, hält es sich so in Grenzen, dass ich damit klar komme und ich finde, so wird Seraphina besser behandelt. Seraphina hingegen... Sie ging mir schon relativ schnell auf die Nerven... Ihre ewigen Zweifel... Das ständige Hinterfragen, ob sie gut genug für Patrick ist, ob sie es überhaupt wert sei, eine solch ernste Beziehung zu führen und den letzten Schritt zu tun... All das sind Dinge, die irgendwann einfach zu viel sind und auch nicht mehr glaubhaft wirken. Das finde ich sehr schade - sie hat für mich keine grosse Entwicklung in den Büchern durchgemacht. Die restlichen Charaktere... Einige fand ich gut gelungen, bei anderen musste ich auch den Kopf schütteln. Es gibt einfach ein paar Dinge, die sind zu viel des Guten und müssten vielleicht anders verpackt werden. Das Cover ist wieder der absolute Hingucker und ich finde, es sieht einfach wunderschön aus. Fazit Nach einem umwerfenden 1. Band und einem enttäuschenden 2., konnte mich der dritte Teil auch nicht vollends von sich überzeugen und hat mir sogar noch ein wenig mehr enttäuscht als Teil zwei. Daher erhält das Buch von mir 3 1/2 Sterne.

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Cover: Die bisherigen Cover der Reihe haben mir sehr gut gefallen, doch das finale Band der Trilogie ist mein Favorit. Das Kleid verhüllt trotz seinem Stoffanteil kaum etwas, und ist dazu noch ähnlich einer Corsage am Rücken gebunden. Es wirkt edel mit einem Hauch von Verruchtheit. Der orange schimmernde Farbakzent von "Passion" verleiht dem ansonsten schwarz-weiß gehaltenem Bild einen besonderen Schliff. Meinung: Sera liebe ich von der ersten Seite an, dennoch muss ich sagen, hat sie mich diesmal auch einiges an Nerven gekostet. Sie ist mit wenig aufgewachsen, hat von ihren Eltern kaum die nötige Aufmerksamkeit bekommen, die man sich als Kind wünscht und nun ändert sich alles, in dem sie die Lady von Mansfield Castle werden soll. Das diese Veränderung beängstigend ist verstehe ich, dass sie diese Bedenken jedoch wirklich bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer wieder auf den Tisch bringt, hat mich des öfteren die Augen verdrehen lassen. >>Dann solltest du dich lieber beeilen. Die Kirche ist für Ende nächster Woche reserviert.<< >>Hä?<< >>Ich hätte gedacht, Lady Mansfield würde eher so etwas wie Pardon sagen.<< Ihr Umgang mit Bertie ist nach wie vor liebevoll und zu sehen, dass sie als eigentlich fremde Person mehr hinter dem kleinen Jungen steht als seine eigene Mutter, zeugt von ihrer Herzensgüte. Sera kämpft wie eine Löwenmutter um ihr Junges, unverständlich war es da für mich, dass sie Bertie in meinen Augen zu sehr gedrängt hat, eine Aussage vor Gericht bezüglich seines Großvaters zu machen. Ebenso der Tatbestand, dass vor dem Jungen Auseinandersetzungen ausgefochten und Themen diskutiert wurden, die er gewiss nicht mitbekommen sollte, widerspricht ihrem Beschützerinstinkt ihm gegenüber. Patrick ist nicht nur ein Meister im Spurenlesen, ebenso gekonnt kann er in andere hineinsehen und ließt in Sera wie in einem offenen Buch. Seras Dickköpfigkeit ist für ihn gleichermaßen nervenaufreibend wie spannend. Ihre kleinen Auseinandersetzungen bezüglich der Einhaltung der Mansfield Traditionen fand ich interessant. Beide Standpunkte kann ich verstehen, ebenso wie das Auflehnen des jeweils Anderen. >>[...] Aber zum Glück habe ich gelernt, dass es als Lady in erster Linie darum geht, Gutes zu tun und an andere zu denken. [...]<< Seras Vater ist ein toller Mann, den ich trotz seines geringen Anteils im Buch schnell lieb gewonnen habe. Das er den Hochzeitsplanungen von Patrick und seiner Tochter skeptisch gegenübersteht ist verständlich, denn einerseits sind die beiden noch gar nicht so lange zusammen und des Weiteren kennt er den zukünftigen Mann an ihrer Seite noch gar nicht. Lobenswert fand ich es daher, dass er trotz seiner Vorbehalte einen offenen Blick auf die Dinge hatte. Danny kam mir in den ersten Bänden vor, wie ein Mann in dessen Körper teilweise noch ein kleiner Junge schlummert. Klar war von Anfang an, dass er seine Familie mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln beschützt, dabei ist er schon des öfteren über die Strenge geschlagen und hat von Kurzschlusshandlungen überzeugt. In diesem Band jedoch, lernen wir eine Seite an ihm kennen, die mich überrascht hat und dennoch den wundervollen Menschen wiederspiegelt, den wir von Anfang an kennen. Zugegebenermaßen, hielt meine Skepsis Grey gegenüber sehr lange an. Sein Verhalten ist oberflächlich und sein Selbstbewusstsein stellt er manchmal auf negative Art zur Schau. Seine Wandlung hat mir gefallen, dennoch kam sie mir auch zu plötzlich, da wir als Leser diesbezüglich weniger mitbekommen haben, was sich "hinter den Kulissen" abgespielt hat. >>Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.<< Anise ist für mich ein schwacher Charakter, obwohl ich sie mag, kann ich ihr Verhalten nicht verstehen. Als Mutter könnte man mir drohen und Angst einflößen so viel man wollte, niemals würde ich deshalb mein Kind im Stich lassen. Bertie braucht seine Mutter, nimmt dafür sogar den Umgang mit Regan hin und Anise ist vollkommen verblendet. Das ihr Großvater eine große Rolle an ihrem Verhaltensmuster spielt steht außer Frage, dennoch fehlt mir bei ihr das Band einer liebenden Mutter zu ihrem Kind, dass die eigenen Wünsche hinten anstellt. Dieses kleine Leben muss beschützt werden und dabei treibt sie Bertie immer weiter Weg, drängt den Jungen weiter ins Dunkel, in dem er schon den größten Teil seines Lebens verbracht hat. Die Bewohner von Mansfield Castle werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt, nachdem Berties Großvater einen unerwarteten Trumpf aus dem Ärmel zieht. Wendet sich letztendlich alles zum Guten? Charaktere: Sera hat selbst nie viel gehabt, dennoch beschützt sie jeden, der schwächer ist. Sei es nicht nur bei ihrer Familie, sondern ebenso für den kleinen Bertie und Anise. Dafür legt sie sich auch mit Regan Thornburn an und begibt sich in uneinschätzbare Gefahren. Wird Patrick immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein? Patrick strahlt durchweg Beständigkeit und Stärke aus, sodass man sich in seiner Nähe vollkommen sicher und beschützt fühlt. Für seine Feinde ist er ein einschüchternder Gegener, für Sera jedoch ein Mann wie sich ihn eine Frau nur wünschen kann. Verbissen an den richtigen Stellen und mit unerschütterlichem Vertrauen hat er mich immer wieder beeindruckt und mein Herz höher schlagen lassen <3 Schreibstil: S. Quinn schafft es nach wie vor die besondere Atmosphäre im Buch aufrecht zu erhalten. Obwohl der Handlungsort im Verlaufe der Trilogie größtenteils auf Mansfield Castle spielt, wird es dennoch niemals langweilige, im Gegenteil, die Vertrautheit die mit dem Schloss einhergeht bewirkt, dass ich als Leser diesen idyllischen Ort vor den Thornburn Brüdern schützen wollte und die Ereignisse mit noch mehr Emotionen verfolgt habe. Die Entwicklung der Protagonisten war von der Autorin gut ausgearbeitet, ebenso die Nebencharaktere wie beispielsweise der flippige Modeberater Hugo, haben die Geschichte abgerundet und mir ein schmunzeln auf die Lippen gezaubert =3 Das Ende war mir leider viel zu rasant. Auf den letzten zweieinhalb Seiten werden zwar alle relevanten Fragen beantwortet, dennoch hätte ich viele Ereignisse sehr gerne länger ausgekostet, sowie z.B. Patricks Reaktion auf Seras süßes Geheimnis und die darauf folgende Zeit. Trotz der kleinen Kritikpunkte am Ende, war "Passion" eine wundervolle Trilogie, die ich mit Sicherheit nicht das letzte Mal gelesen haben werde ;) Auf weitere Bücher der Autorin bin ich sehr gespannt.

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Cover: Die bisherigen Cover der Reihe haben mir sehr gut gefallen, doch das finale Band der Trilogie ist mein Favorit. Das Kleid verhüllt trotz seinem Stoffanteil kaum etwas, und ist dazu noch ähnlich einer Corsage am Rücken gebunden. Es wirkt edel mit einem Hauch von Verruchtheit. Der orange schimmernde Farbakzent von "Passion" verleiht dem ansonsten schwarz-weiß gehaltenem Bild einen besonderen Schliff. Meinung: Sera liebe ich von der ersten Seite an, dennoch muss ich sagen, hat sie mich diesmal auch einiges an Nerven gekostet. Sie ist mit wenig aufgewachsen, hat von ihren Eltern kaum die nötige Aufmerksamkeit bekommen, die man sich als Kind wünscht und nun ändert sich alles, in dem sie die Lady von Mansfield Castle werden soll. Das diese Veränderung beängstigend ist verstehe ich, dass sie diese Bedenken jedoch wirklich bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer wieder auf den Tisch bringt, hat mich des öfteren die Augen verdrehen lassen. >>Dann solltest du dich lieber beeilen. Die Kirche ist für Ende nächster Woche reserviert.<< >>Hä?<< >>Ich hätte gedacht, Lady Mansfield würde eher so etwas wie Pardon sagen.<< Ihr Umgang mit Bertie ist nach wie vor liebevoll und zu sehen, dass sie als eigentlich fremde Person mehr hinter dem kleinen Jungen steht als seine eigene Mutter, zeugt von ihrer Herzensgüte. Sera kämpft wie eine Löwenmutter um ihr Junges, unverständlich war es da für mich, dass sie Bertie in meinen Augen zu sehr gedrängt hat, eine Aussage vor Gericht bezüglich seines Großvaters zu machen. Ebenso der Tatbestand, dass vor dem Jungen Auseinandersetzungen ausgefochten und Themen diskutiert wurden, die er gewiss nicht mitbekommen sollte, widerspricht ihrem Beschützerinstinkt ihm gegenüber. Patrick ist nicht nur ein Meister im Spurenlesen, ebenso gekonnt kann er in andere hineinsehen und ließt in Sera wie in einem offenen Buch. Seras Dickköpfigkeit ist für ihn gleichermaßen nervenaufreibend wie spannend. Ihre kleinen Auseinandersetzungen bezüglich der Einhaltung der Mansfield Traditionen fand ich interessant. Beide Standpunkte kann ich verstehen, ebenso wie das Auflehnen des jeweils Anderen. >>[...] Aber zum Glück habe ich gelernt, dass es als Lady in erster Linie darum geht, Gutes zu tun und an andere zu denken. [...]<< Seras Vater ist ein toller Mann, den ich trotz seines geringen Anteils im Buch schnell lieb gewonnen habe. Das er den Hochzeitsplanungen von Patrick und seiner Tochter skeptisch gegenübersteht ist verständlich, denn einerseits sind die beiden noch gar nicht so lange zusammen und des Weiteren kennt er den zukünftigen Mann an ihrer Seite noch gar nicht. Lobenswert fand ich es daher, dass er trotz seiner Vorbehalte einen offenen Blick auf die Dinge hatte. Danny kam mir in den ersten Bänden vor, wie ein Mann in dessen Körper teilweise noch ein kleiner Junge schlummert. Klar war von Anfang an, dass er seine Familie mit allen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln beschützt, dabei ist er schon des öfteren über die Strenge geschlagen und hat von Kurzschlusshandlungen überzeugt. In diesem Band jedoch, lernen wir eine Seite an ihm kennen, die mich überrascht hat und dennoch den wundervollen Menschen wiederspiegelt, den wir von Anfang an kennen. Zugegebenermaßen, hielt meine Skepsis Grey gegenüber sehr lange an. Sein Verhalten ist oberflächlich und sein Selbstbewusstsein stellt er manchmal auf negative Art zur Schau. Seine Wandlung hat mir gefallen, dennoch kam sie mir auch zu plötzlich, da wir als Leser diesbezüglich weniger mitbekommen haben, was sich "hinter den Kulissen" abgespielt hat. >>Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.<< Anise ist für mich ein schwacher Charakter, obwohl ich sie mag, kann ich ihr Verhalten nicht verstehen. Als Mutter könnte man mir drohen und Angst einflößen so viel man wollte, niemals würde ich deshalb mein Kind im Stich lassen. Bertie braucht seine Mutter, nimmt dafür sogar den Umgang mit Regan hin und Anise ist vollkommen verblendet. Das ihr Großvater eine große Rolle an ihrem Verhaltensmuster spielt steht außer Frage, dennoch fehlt mir bei ihr das Band einer liebenden Mutter zu ihrem Kind, dass die eigenen Wünsche hinten anstellt. Dieses kleine Leben muss beschützt werden und dabei treibt sie Bertie immer weiter Weg, drängt den Jungen weiter ins Dunkel, in dem er schon den größten Teil seines Lebens verbracht hat. Die Bewohner von Mansfield Castle werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt, nachdem Berties Großvater einen unerwarteten Trumpf aus dem Ärmel zieht. Wendet sich letztendlich alles zum Guten? Charaktere: Sera hat selbst nie viel gehabt, dennoch beschützt sie jeden, der schwächer ist. Sei es nicht nur bei ihrer Familie, sondern ebenso für den kleinen Bertie und Anise. Dafür legt sie sich auch mit Regan Thornburn an und begibt sich in uneinschätzbare Gefahren. Wird Patrick immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein? Patrick strahlt durchweg Beständigkeit und Stärke aus, sodass man sich in seiner Nähe vollkommen sicher und beschützt fühlt. Für seine Feinde ist er ein einschüchternder Gegener, für Sera jedoch ein Mann wie sich ihn eine Frau nur wünschen kann. Verbissen an den richtigen Stellen und mit unerschütterlichem Vertrauen hat er mich immer wieder beeindruckt und mein Herz höher schlagen lassen <3 Schreibstil: S. Quinn schafft es nach wie vor die besondere Atmosphäre im Buch aufrecht zu erhalten. Obwohl der Handlungsort im Verlaufe der Trilogie größtenteils auf Mansfield Castle spielt, wird es dennoch niemals langweilige, im Gegenteil, die Vertrautheit die mit dem Schloss einhergeht bewirkt, dass ich als Leser diesen idyllischen Ort vor den Thornburn Brüdern schützen wollte und die Ereignisse mit noch mehr Emotionen verfolgt habe. Die Entwicklung der Protagonisten war von der Autorin gut ausgearbeitet, ebenso die Nebencharaktere wie beispielsweise der flippige Modeberater Hugo, haben die Geschichte abgerundet und mir ein schmunzeln auf die Lippen gezaubert =3 Das Ende war mir leider viel zu rasant. Auf den letzten zweieinhalb Seiten werden zwar alle relevanten Fragen beantwortet, dennoch hätte ich viele Ereignisse sehr gerne länger ausgekostet, sowie z.B. Patricks Reaktion auf Seras süßes Geheimnis und die darauf folgende Zeit. Trotz der kleinen Kritikpunkte am Ende, war "Passion" eine wundervolle Trilogie, die ich mit Sicherheit nicht das letzte Mal gelesen haben werde ;) Auf weitere Bücher der Autorin bin ich sehr gespannt.

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der 3. teil war auch wie die anderen beiden zuvor sehr Actionreich , aber mir ging das doch alles etwas schnell und Serfina ist einfach in manchen Situationen wie ein Kleinkind sorry. Aber als erwachsene Frau weiß ich , selbst wenn ich nicht auf einem Schloss aufgewachsen bin , das man eine Suppe nicht mit einem Dessertlöffel isst , diese Szene war too much für mich , da fing ich auch an , Serafina weniger zu mögen. Der mittelteil war gut , aber das Ende ging mir viel zu schnell ... in einem Moment ist was passiert und im nächsten hat sich alles zum guten gewendet , das hätte man definitiv ausführlicher schreiben können !! Also mir hat es gefallen , aber der Burner war es nicht ... die anderen beiden Teile haben mir mehr gefallen .

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DANKE an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung dieses Buches als Rezensionsexemplar! Autor: S. Quinn Serie: Passion 3 Titel: leidenschaftlich verliebt Verlag: Goldmann Verlag ISBN: 9783442482481 Seiten: 313 Preis: 8,99€ Erscheinungsdatum: 14. September 2015 Klappentext: Seraphina hat noch nie so sehr geliebt. Sie kann es kaum erwarten, Patrick, den Herrn von Mansfield Castle, zu heiraten. Um eine perfekte Braut zu werden, muss sie jedoch zunächst eine perfekte Lady werden. Eine Aufgabe, die Seraphina Angst macht. Plötzlich beginnt sie alles in Frage zu stellen. Ist sie wirklich die Richtige für Lord Mansfield? Meine Meinung: Ich habe mich richtig auf den dritten Teil gefreut weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht - vor allem mit Bertie.:) Als ich das Buch kurz vor dem Erscheinungstermin erhalten habe, habe ich sofort angefangen zu lesen....und war auf den ersten Seiten erstmal enttäuscht. Patrick war mir einfach soooo unsyphatisch! :( Ich fand ihn in Band 1 ja schon nicht so toll, habe ihn dann aber in Band 2 wirklich gemocht - und dachte es kann nur besser werden. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich habe noch nie jemand soooo unsympathisch über das Thema Hochzeit reden hören - furchtbar! Generell das Thema fand ich komisch. Ich fand Seraphina immer sehr logisch handelnd und durchdacht. Aber in diesem Teil - finde ich zumindest - hat sie sich komplett überfahren lassen und nichts von der gewohnten Stärke gezeigt. Seraphina fand ich einen klasse Charakter von Anfang an! Aber ich finde sie hat sich sehr negativ verändert. Ihre Aussagen und Handlungen haben mich oft zum Lachen gebracht...aber nicht weil sie so witzig waren. ;) Der Klappentext passt meiner Meinung nach kaum zum Inhalt. Aber ich bin mit dem tatsächlichen Inhalt auch wesentlich zufriedener...von daher war das ein Pluspunkt, wenn auch ein verwirrender. Die Geschichte an sich fand ich klasse. Bertie war total süß und auch die ganzen Nebencharaktere haben sich toll entwickelt und gehandelt. Im Bezug auf Grey hat mich noch ein bisschen was verwundert, aber gut. Gestört hat es nicht direkt. Ich fand es einfach nur nicht die wahrscheinlichste Variante. ;) Der Schreibstil ist unverändert super und der Hauptgrund um dieses Buch zu empfehlen. Generell zur Trilogie möchte ich erwähnen, dass S. Quinn wirklich wunderbar schreibt, die erste Trilogie (Devoted) von der Geschichte her wesentlich besser war! Dennoch ist Passion lesenswert und vor allem für all diejenigen zu empfehlen, die das Erotik Genre mögen aber auch gerne eine unerotische Grundgeschichte lesen.

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