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Rezensionen zu
Todesreigen

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (4)

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4,5 Sterne aufgerundet auf 5 Todesreigen ist der 4. Fall der Sneijder-Nemez Reihe Am besten gefallen mir ja die Teile wo es von Anfang an viel Interaktion zwischen Sneijder und Nemez gibt … im Auftakt zur zweiten Trilogie ist Sneijder ja suspendiert und weigert sich Nemez und Martinelli bei ihren Ermittlungen rund um die Selbstmorde einiger hochrangiger Kollegen zu unterstützen Auf zwei Zeitebenen erahnt man schön langsam wie alles zusammen hängen könnte - und trotzdem wurde ich immer wieder überrascht was mir persönlich nicht so gut gefallen hat ist dass Nemez leider teilweise immer noch total naiv und blauäugig vorgeht und sich dadurch immer wieder in Lebensgefahr bringt - mittlerweile sollte sie eigentlich etwas dazu gelernt haben … aber hier jammere ich auf hohem Niveau und hoffe dass dies jetzt das letzte Mal war Das große Finale ist spannend und für mich gut gelöst - alles in allem hat mir der 4. Teil wieder gut gefallen kommt aber nicht ganz an den vorherigen Teil heran

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Was hat es mit der Gruppe 6 auf sich?

Von: marielu

29.10.2020

Zum Inhalt: Nachdem Marten S. Sneijder vom Dienst suspendiert wurde, ermittelt nun Sabine Nemez allein. Kurzfristig springt sie für eine Kollegin ein um einen Kurs am BKA zu leiten. Doch der Leiter der Schule, BKA-Präsident Hess erwartet von ihr bei einem vermeintlichen Selbstmord zu ermitteln. Bei einem Treffen mit ihrer Kollegin Martinez stellt sich heraus, dass diese ebenfalls an einem Selbstmord ermittelt. Die Gemeinsamkeit: Beide waren BKA Beamte und arbeiteten früher zusammen in einer Einheit, der auch Sneijder angehörte. Sabine Nemez begibt sich zu Sneijder, der mittlerweile an der Universität unterrichtet. Doch dieser warnt sie und empfiehlt ihr die Finger davon zu lassen. Nemez ignoriert wie immer Sneijders Rat. Was hat es mit dieser Gruppe 6 auf sich? Meine Meinung: Das Cover zog mich schon vor Verkauf des Buches in seinem Bann und ja, ich bin ein Sneijder – Fan. Typisch Gruber gibt es wieder unterschiedliche Erzählstränge und man vermutet bei dem einen den Täter zu begleiten. Doch ist dies wirklich der Fall? Rasant und flüssig schreibt Gruber seine Bücher um das Ermittlerteam Sneijder – Nemez und dies setzt sich hier fort. Die Zeitsprünge, die der Autor einbringt zeigen dem Leser die Freundschaft oder den Zusammenhalt der Gruppe 6 auf. Traurig finde ich, dass eine mir liebgewonnene, konstante Person aus der Reihe geopfert wird. Ich bin gespannt wie es mit Sneijder und Nemez (vielleicht auch noch Martinez) weiter geht. Auf jeden Fall gelang es Gruber wieder mich für dieses Team zu begeistern, so dass das Buch in einem Rutsch durch gelesen wurde. Fazit: Rasant, spannend und süchtig machend. Gruber hat mich wieder von seinem Team Sneijder und Nemez begeistert.

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Todesreigen

Von: Nicole Plath

06.10.2019

Kommissarin Sabine Nemez muss mit mehreren Selbstmorden von BKA-Kollegen klar kommen. Doch irgendetwas stimmt mit diesen Selbstmorden nicht. Hilfe erhofft Nemez sich von dem suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder. Dieser lehnt jedoch eine Zusammenarbeit ab und rät ihr, nicht weiter zu ermitteln. Erst, als Sabine Nemez spurlos verschwindet, beginnt Sneijder selbst zu ermitteln und wühlt damit, genau wie Nemez, in der Vergangenheit mächtiger Männer. Diese wollen mit allen Mitteln verhindern, dass eine jahrzehntelang zurückliegende Tat ans Licht kommt. „Todesreigen“ ist ein gelungener Thriller mit hoher Spannung und Gänsehauteffekt. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf, und eine Wendung folgt der anderen. Auch zu diesem Roman fällt es mir wieder schwer, eine Rezension ohne den kleinsten Spoiler zu schreiben. Was ich sagen kann, ist, dass sich die Beziehung von Nemez und Sneijder weiterentwickelt. In diesem Roman ist Nemez die Hauptperson. Auch diesmal sind die Charaktere gut ausgearbeitet, und ein guter Schreibstil sorgt für Lesevergnügen. Da dieses Buch der Auftakt einer neuen Trilogie um Nemez und Sneijder ist, können auch Quereinsteiger gut in die Geschichte finden. Aufgrund des speziellen Verhältnisses der beiden ist das Hintergrundwissen aus der ersten Trilogie eine schöne Ergänzung, aber kein Muss. Auch hat Andreas Gruber wieder für ein wunderbares Kopfkino gesorgt. Ich konnte diesen Thriller nicht aus der Hand legen und freue mich auf den kommenden Teil. Maarten S. Sneijder ist definitiv einer meiner Lieblingsfiguren, und ich hoffe, dass der Autor noch viele weitere Geschichten mit ihm veröffentlichen wird.

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Als eine Reihe von Selbstmorden das Bundeskriminalamt in Wiesbaden erschüttert und zeitgleich mysteriöse Todesfälle von engen Familienmitgliedern folgen, werden die beiden Ermittlerinnen Sabine Nemez und Tina Martinelli an die Geschehnisse angesetzt. War es wirklich Selbstmord? Die beiden Frauen stoßen, trotz einer Mauer aus Schweigen und etlichen Behinderungen auf Zusammenhänge, die nunmehr 20 Jahre zurück liegen. Sabine bittet Maarten S. Sneijder um Hilfe. Sein einziger Rat jedoch ist, diesen Fall sofort ruhen zu lassen … Nach den Geschehnissen im letzten Band, wurde Maarten S. Sneijder vom BKA suspendiert und ist dank Sabine Nemez nur knapp einer Haftstrafe entgangen. Statt Verbrecher zu jagen, unterrichtet er nun an der Universität. Wie immer umgibt ihm ein süßlicher Duft, von dem man nicht genau weiß, ob es der Vanilletee oder das konsumierte Marihuana ist und auch wenn er seine Genialität derzeit nicht zur Gänze ausschöpfen kann, so hat sich sein Benehmen den Menschen gegenüber kein bisschen verändert. Gleich zu Beginn des Buches, merkt man bei Nemez bereits eine starke Weiterentwicklung. Die vergangenen Jahre habe sie geprägt und es ist offensichtlich dass sie viele Verhaltenszüge in ihrer Arbeit von ihrem Mentor übernommen und für sich selbst perfektioniert hat. Nach Sneijders Abgang übernimmt sie die weitere Ausbildung und den Unterricht an der Akademie. „Todesreigen“ besteht aus insgesamt sechs Teilen und mehreren Erzählsträngen. Jede dieser Sichtweisen ist gleichermaßen spannend und Andreas Gruber zeigt den Wechsel in der erzählenden Person auch durch unterschiedliche Erzählarten, was das Buch nochmal interessanter machte. In einem dieser Stränge begleiten wir Hardy, der gerade nach 20 Jahren aus der Haft entlassen wurde. Seine Geschichte beginnt wenige Tage vor den eigentlichen Geschehnissen. Er ist um die 50 und hat eine gehörlose Bekannte, die er schon aus Kindestagen kennt und von der er weiß, dass sie ihn mindestens genau so lange liebt, wie er sie. Er ist ein durchaus belesener Mann und wirkte auf mich sehr sympathisch. Leider hat ihn die Zeit im Gefängnis alles Andere als geläutert, was Sabine Nemez und ihr Team auf den Plan ruft! Das Grundgerüst dieses Romans hat man schnell durchschaut, denn man bekommt ziemlich viele Puzzleteile präsentiert. Wie diese dann zu der Feinarbeit passen und wie die kleinen Zahnräder ineinander greifen, ist dann schon eine ganz andere Herausforderung! „Todesreigen“ ist ein verdammt gut konstruierter Thriller, dessen Auflösung einen ziemlich erstaunt zurücklässt und in dem unseren beiden Ermittlern wieder Höchstleistungen abverlangt werden. Allen voran Sabine Nemez!

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Von: Sf

17.04.2019

Ab Mitte immer mühsamer und langatmiger, man sehnt den Schluss herbei.

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Handlung Sabine Nemez kämpft noch immer mit ihrem schlechten Gewissen, doch bleibt ihr dafür nicht viel Zeit. Denn BKA-Präsident Dietrich Hess beauftragt sie mit der Untersuchung von dem vermeintlichen Selbstmord von Dr. Katharina Hagena, der Schwester einer BKA-Beamtin. Sofort ist Sabine klar, dass dieser Unfall kein Selbstmord war. Als kurz darauf auch die Beamtin Anna Hagena Selbstmord begeht, ist Sabine Nemez klar, dass etwas nicht stimmt. Sie schließt sich mit ihrer Kollegin Tina Martinelli zusammen, welche ebenfalls in einem Selbstmord eines BKA-Beamten ermittelt. Gemeinsam finden sie eine Spur, die sie zu einer Fallakte mit Sperrvermerk führt. Doch genau diese Fallakte ist verschwunden. Als dann auch noch ein hochangesehener BKA-Beamte ermordet wird, besteht für die beiden BKA-Ermittlerinnen kein Zweifel mehr. Jemand ist auf einem Rachefeldzug und mit ihren Ermittlungen begeben sie sich selbst in Lebensgefahr. Lesegrund Nach Todesfrist, Todesurteil und Todesmärchen ist Todesreigen, der mittlerweile vierte Fall um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Da schon die ersten drei Fälle wirklich spannend waren, musste nun auch der neue Band von Andreas Gruber in meinen Besitz um zu schauen, wie es mit den beiden BKA-Beamten weitergeht. Protagonist Am Anfang habe ich gedacht, dass Maarten S. Sneijder definitiv fehlen würde. Das der Geschichte etwas fehlen würde, wenn das Team Sneijder und Nemez nicht vereint ist. Doch Sabine Nemez reicht vollkommen aus. Ihre neugierige Art zieht einen sofort auf ihre Seite. Man mag sie sofort und leidet auch schließlich mit ihr. Immer wieder bekommt sie einen Schlag ins Gesicht, doch Nemez steht immer wieder auf. Sabine Nemez ist ein wirklich willensstarker Charakter, was man ihr auch sofort glaubt. Fazit Es ist wieder ein Thriller aus der Feder von Andreas Gruber und mittlerweile der vierte Fall von Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Durch die Abwesenheit von Sneijder bekommt man die Möglichkeit Sabine Nemez und ihre Kollegin Tina Martinelli besser kennen zu lernen. Und es macht wirklich Spaß, die beiden Freundinnen beim Ermitteln zu beobachten. Es ist mal eine ganz neue Erfahrung. Auch überrascht Andreas Gruber dadurch, dass er ganz bestimmte Figuren sterben lässt, obwohl man sie seit drei Büchern ins Herz geschlossen hat. Schnell wird klar, worum es in diesem neuen Fall geht. Doch das tut der Geschichte nichts. Sie wird dadurch sogar spannender, da man dadurch wissen möchte, was denn nun wirklich passiert ist. Dieser Fall ist ganz anderes als die drei Vorgänger und trotzdem fesselnd. Ich persönlich konnte das Buch nicht weglegen. Spannend, clever und überraschend. Diese drei Worte beschreiben das neue Buch von Andreas Gruber am besten.

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Wo Gruber drauf steht isr auch Gruber drin!

Globus Buchabteilung

Von: Manuela Hruschka aus Hockenheim

24.05.2018

Kriminalhauptkommissar Gerald Rohrbeck erschießt versehentlich seinen 5 jährigen Sohn. Tags darauf begeht er als Geisterfahrer auf der Autobahn Selbstmord. Anwältin Katharina Hagena kommt durch einen Treppensturz in ihrem Haus zu Tode. Am Folgetag nimmt sich ihre Schwester, Kriminalhauptkommissarin Anna Hagena das Leben, indem sie mit ihrem Auto vor einen Zug fährt. Sabine Nemez, Kommissarin beim BKA, bittet den vom Dienst suspendierten Maarten S, Sneijder um Hilfe, denn die mysteriösen Todesfälle nehmen kein Ende. Dann landet auch noch die Gattin des BKA Präsidenten Hess, Diana Hess, vor einem Zug; tot. Die Frau von Kriminalhauptkommissar Timboldt stirbt in einer Garage an einer Rauchgasvergiftung und Präsident Hess wird durch eine Kugel niedergestreckt und erliegt 8im Krankenhaus seinen Verletzungen. Was geschah 20 Jahre zuvor? Weshalb saß Hardy 20 Jahre im Gefängnis? Vielen Dank Andreas Gruber für diesen fesselnden Thriller!!!

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Wenn Andreas Gruber nicht gerade Bücher schreibt, unterhält er seine Fans auf Facebook mit Erdnussaufstrich-Tests oder mit Fotos, auf denen er mit Beate Maxian auf einer Veranstaltung Lambada tanzt. Gruber ist vermutlich einer der greifbarsten Bestseller-Autoren, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Aber wenn er Bücher schreibt, dann sind sie gut, nein, ausgezeichnet. So wie sein aktueller Thriller „Todesreigen“, der viel zu lange darauf warten musste, von mir gelesen zu werden. Das ist offiziell der Auftakt zur zweiten Maarten-Sneijder-Trilogie, aber die Handlung schließt eigentlich nahtlos ans „Todesmärchen" an. Es wäre empfehlenswert, die drei Vorgänger auch zu lesen – schon alleine, um die Figur Maarten S. Sneijder umfassend zu begreifen. Maarten Sneijder ist vom BKA suspendiert worden und dank Sabine Nemez nur knapp einer Haftstrafe entgangen. Statt Verbrecher zu jagen, unterrichtet er jetzt an der Uni und verlangt dafür horrende Summen. Aber das kann er sich leisten, denn er ist ein Genie sondergleichen, das immer ein süßlicher Duft umgibt, von dem man nicht weiß, ob es Vanilletee oder Marihuana ist. In der Rezension zum „Todesmärchen“ schrieb ich, dass Sneijder fast schon altersmilde sei; das ist in „Todesreigen“ – zum Glück! – wieder anders. Er ist nicht nur wesentlich präsenter, sondern auch wieder genau so bissig wie in alten Zeiten. Bei Sabine Nemez, die von Maarten Sneijder ausgebildet wurde, merkt man hingegen immer mehr, dass sie die ein oder andere Eigenschaft von Sneijder übernommen hat – nur ein misanthroper Kotzbrocken ist sie noch nicht. Das ist irrsinnig interessant, denn sie hat sich seit dem ersten Teil immens weiterentwickelt. Sie darf in diesem Teil Sneijders Unterricht an der BKA-Akademie übernehmen. Als sie vom Präsidenten des BKA zu einem Selbstmordfall beordert wird, merkt sie sofort, dass da wesentlich mehr dahintersteckt. „Todesreigen“ besteht aus insgesamt sechs Teilen und mehreren Strängen. Einer dieser Stränge begleitet Hardy, der gerade nach 20 Jahren aus der Haft entlassen wurde. Sein Erzählstrang spielt wenige Tage vor der Hauptstory. Hardy ist um die 50 und hat eine gehörlose Bekannte, die er schon aus Kindestagen kennt und von der er weiß, dass sie ihn mindestens genau so lange liebt. Der Ex-Häftling ist belesen und macht einen alles andere als unsympathischen Eindruck – allerdings hat er eine Agenda, und die zieht eine blutige Spur nach sich. Jeder dieser Erzählstränge ist gleichermaßen spannend – anders als beim „Todesmärchen“, wo ich lieber mehr von Sneijder als von der Gefängnisinsel gelesen hätte. Das Grundgerüst hat man bei „Todesreigen" schnell durchschaut, denn man bekommt ziemlich viele Puzzleteile präsentiert – wie diese zu den Feinarbeiten passen, wie die kleinen Zahnräder ineinander greifen, ist dann aber weniger leicht herauszubekommen. Und so hab ich bei der Auflösung des riesigen Geflechts nicht nur ein WTF mit den Lippen geformt. Was sich Gruber hier ausgedacht, und es um sieben Ecken gesponnen hat ist schlichtweg genial. Solche Tüfteleien liebe ich und ich bewundere jeden, der den Aufwand auf sich nimmt, um so etwas zu konstruieren und zu Papier zu bringen. Auch ist „Todesreigen" zwischendurch immer wieder emotional, das fängt bei Sabine Nemez an, die sich Sorgen um den suspendierten Sneijder und andere Menschen macht – aber auch Sneijder selbst, der latente Emotionen zeigt, auch wenn sie sich nicht anmerken lässt. Möglicherweise ist es sogar Grubers emotionalstes Buch, was nicht nur daran liegt, dass Sabine wesentlich mehr durchmachen muss, als in jedem anderen Teil – was auch zu meinem einzigen Kritikpunkt führt: Dass Sabine tough ist, ist nichts neues, aber was sie in „Todesreigen“ durchmachen muss, ist unmenschlich und vielleicht etwas zu sehr an diverse Actionfilme orientiert. Auch wenn das Buch von vorne bis hinten packend ist und mehr als zu gefallen weiß.

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