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Rezensionen zu
Die Schatten von London - In Memoriam

Maureen Johnson

Die Schatten von London-Reihe (2)

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Meine Meinung: Da mir das erste Band sehr gut gefallen hat und auch das Ende sehr spannend zu ende ging war ich wirklich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Ich habe wirklich Großes erwartet, denn auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend. Aber leider fühlte ich mich enttäuscht. Nach dem Ripperangriff kehrt Rory erstmal nach Hause zu ihren Eltern zurück und macht eine Therapie um die Geschehnisse zu verarbeiten. Aber es geht ihr eigentlich gut, sie möchte einfach wieder zurück nach Wexford und damit auch zu den Shades. Und eines Tages, auf den unerwarteten Rat der Therapeutin hin, darf Rory tatsächlich wieder zurück. Doch sie merkt schnell, dass sie so einiges an Schulstoff verpasst hat und ihre Prüfungen nie im Leben bestehen kann. Gleichzeitg gehen auch wieder seltsame Dinge in London vor. Es scheint als wäre in der Nacht, in der Rory schwer verletzt wurde und auch gleichzeitg der vermeintliche Ripper vernichtet wurde, mehr geschehen zu sein... Die Anfangssituation in der Rory wieder bei ihren Eltern zu Hause ist und zur Therapie muss, ist alles andere als vorteilhaft für den Einstieg in die Geschichte. Denn damit fängt es relativ negativ an. Sie soll zu dieser Therapeutin und das Geschehene verarbeiten, kann ihr aber natürlich nicht erzählen was genau passiert ist. Sie vermisst ihre Freunde, verpasst alles in der Schule und will auch von den Shades wissen wie es nun weiter geht. Es ist eine schwere Zeit für sie, was mich als Leser auch ein wenig runtergezogen hat. Die große Spannung die ich so oft beim ersten Band erlebt habe, war nicht aufzufinden. Und das hat mich echt gewundert... Der erste spannende Funke war, als die Therapeutin einen "plötzlichen unerklärbaren Sinneswandel" hatte und den Eltern geraten hat, Rory wieder aufs Internat zu schicken. Da dachte ich, dass es jetzt endlich los geht, aber leider Fehlanzeige. Es hat leider relativ lange gedauert bis etwas interessantes passiert ist... Das erste was mir aufgefallen ist, dass ich Rorys Handlungen nicht immer gutheißen konnte und sie mir dadruch ein wenig unsympathisch geworden ist. Abgesehen davon, dass ihr die Schule plötzlich nicht mehr so wichtig erschien, hat sie sich ständig in gefährliche Situtationen begeben. Und dann auch noch auf eine nervige Art und Weise. Sie schien sich plötzlich nur noch für die Shades zu interessieren und hat nicht nur die Schule sondern auch ihre Freunde links liegen lassen. Das fand ich wirklich nicht gut und war sowas auch nicht von Rory gewohnt. Auch die Sache, dass Rory sich von einer wildfremden Person dazu überreden lassen hat, von zu Hause weg zulaufen fand ich echt unrealistisch. Sie kennt Jane doch gar nicht richtig... Ne, da habe ich mich echt richtig aufgeregt. Und sich dann auch noch das Handy weg nehmen lassen? Spätestens da hätte Rory die Sache kommen vorkommen müssen. Generell hatte ich mir eine ganz andere Entwicklung vorgestellt. Nicht nur, dass ich bis jetzt nicht ganz verstanden habe, wieso diese Sekte von Jane überhaupt existiert und was das ganze demnächst für einen Sinn ergeben soll, fand ich das Ende echt total gemein! Ich hätte mir für dieses Band gewünscht mehr über die Shades und den Hintergrund zu erfahren. Und eigentlich dachte ich auch, dass Rory ebenfalls bei den Shades aufgenommen wird und die vier dann gemeinsam auf Geisterjagd gehen. Wäre echt cool gewesen. Ja wie gesagt, dieses Band hat mich leider nicht so überzeugt wie das erste. Ich wurde kaum noch überrascht, Rory war teilweise echt naiv und nervig und die Geschichte hat sich irgendwie immer in die negative Richtung entwickelt. Und mit dem Ende bin ich auch so gar nicht einverstanden. Mein Fazit: Dieses Band konnte mich leider nicht überzeugen, aber ich freue mich trotzdem auf die Fortsetzung. Meine Bewertung: 3/5 Punkte

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Inhaltsangabe: Wenn das Grauen in den Straßen von London lauert ... Nachdem Rory den Jack-the-Ripper-Doppelgänger in einem finalen Kampf vernichtet hat, ist sie selbst zu einem menschlichen Terminus geworden. Sie hat nun die zweifelhafte Gabe, Geister durch bloße Berührung eliminieren zu können. Genau das macht sie unendlich wertvoll für die Shades – die Internationale Sondereinheit von Geisterjägern. Denn eine neue Serie von mysterösen Mordfällen versetzt ganz London in Angst und Schrecken. Und diese neuen Fälle sind tatsächlich noch wahnsinniger als die Ripper-Morde. Rory erkennt schnell: Wahnsinnige Zeiten verlangen wahnsinnige Lösungen. Aber wird sie die Shades von ihren Methoden überzeugen können? Eigene Meinung: Band 2 der Reihe um Rory und die Mitarbeiter der "Shades". Das Buch orientiert sich - was die äußere und innere Gestaltung angeht - am ersten Band, so dass die Bücher gut zusammen passen. Band 2 ist dünner als sein Vorgänger und hat 24 Kapitel auf den 384 Seiten. Wieder ist die Geschichte aus Rorys Perspektive geschrieben und auch hier gibt es Zwischenkapitel aus der Sicht von anderen Personen. Einen großen Fall, wie den um den "Ripper" gibt es dieses Mal nicht. Ich hatte eher das Gefühl, dass die Geister in den Hintergrund gerückt sind und Rorys Alltagsprobleme mehr Platz einnehmen. Das hat nicht gerade dazu beigetragen, mir die Protagonistin sympathischer zu machen. Manchmal hätte ich sie gern gepackt und gefragt, was genau sie da eigentlich tut. Die Nebencharaktere verkommen eher zu Randfiguren. Es gibt ein paar kurze Auftritte, aber wirklich wichtig, sind ihre Freunde aus dem Internat nicht mehr. Dafür treten neue Charaktere auf und der Leser fragt sich unwillkürlich, welche Rolle diese übernehmen. Leider sind viele Wendungen vorhersehbar und so kommt nur das Ende sehr überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet und das wird auch der Grund sein, weshalb ich den dritten Band lesen werde. An dem detailierten Schreibstil und den Charakteren hat sich nichts groß getan. Rory scheint nicht wirklich unter der Attacke zu leiden, sie scheint sich für nichts wirklich zu interessieren. Nicht mal für ihren Freund. Zumindest nicht, als sie ihn wiedersieht. Auch Jezza, Jerome und die anderen Schüler bleiben noch immer recht blass. Selbst die Mitarbeiter der Shade haben bei mir keinen großen Eindruck hinterlassen. Bis auf Stephen. Ich habe mich gefragt, weshalb er ständig so ernst und zurückhaltend ist und freute mich immer auf sein Erscheinen. Weshalb ich auch kein Fan vom Ende des Buches bin... Das Buch zu lesen hat - für meine Verhältnisse - recht lange gedauert. Und wären da nicht noch ein paar offene Fragen und der Plot um Stephen, würde ich die Reihe nicht weiter verfolgen. So aber möchte ich natürlich wissen, wie es weitergeht, auch wenn für mich beim Lesen keine richtige Spannung aufgekommen ist. Urteil: Die Fortsetzung von "Die Schatten von London" kann mich leider ebenfalls nicht vom Hocker reißen. Es wiederholen sich genau die Dinge, die ich am ersten Band nicht besonders mochte. Dennoch möchte ich wissen, was es mit Jane auf sich hat, wie es mit Stephen weitergeht und auf welche Geister die Shades noch treffen werden.

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Das Cover ist ähnlich nach dem ersten Band gestaltet, nur diesmal sehen wir das Mädchen von hinten. London ist so richtig schön neblig, was der geheimnisvollen Thrillerstimmung super gut nachkommt. Der Kontrast zwischen der grauen Stadt und den leuchtend roten Haaren gefällt mir ebenfalls und stach schon beim ersten Mal ins Auge. Für dieses Genre sind die Akzente also absolut passend gesetzt. Besonders habe ich mich schon auf die alten Charaktere gefreut. Callum, Bo, Stephen und vielleicht auch Alistair und ein paar andere Geister. Doch das Wiedertreffen war gar nicht so einfach und das eigentliche Thema in diesem Buch wird durch seltsame Begegnungen ziemlich auseinander gezogen. Der Schreibstil ist völlig in Ordnung und sehr angenehm zu lesen, was die Einfachheit der Szenen zusammen mit der gefühlten Situation durchaus beweisen kann. Allerdings hat da diesmal auch etwas mehr gefehlt. London ist ja schon ein Wunderspektakel an sich und dann auch noch das Wexford Internat! Aber diesmal schien wohl weniger auf die Handlungsorte hingewiesen zu werden, als vielmehr auf die mitspielenden Personen und Ereignisse an sich. Da wäre zum Beispiel Rorys neue 'Therapeutin', die sie von der echt schrägen Charlotte empfohlen bekommen hat. Nein, im Ernst... Seit dem Unfall in Teil 1 ist sie vollkommen gruselig geworden! Und das gehört zu einer der Kleinigkeiten, die einen Bücherplatz an meinem Herzen für Memoriam geschaffen haben. Dieses Buch sollte nur mit Vorwissen aus dem ersten Band gelesen werden, um möglichen Verwirrungen vorzubeugen. Denn auch so musste ich zum Schluss ziemlich grübeln. Wieso dieses Ende? Und weshalb so abrupt? Zumindest kam mir diese bedrohliche Wendung ziemlich plötzlich vor und ergibt erst überhaupt keinen Sinn. Schon wieder könnte man Hass auf eine Autorin entwickeln, die ihre Charaktere leiden lässt... Mit einer anderen Ausarbeitung, etwas mehr Handlung zu dem eigentlichen Thema der Geister, könnte ich vielleicht über ein paar dieser seltsamen Punkte hinaussehen. Und womöglich erfahren wir bald im nächsten Band, ob Rory ihre Stärke nutzen oder verlieren wird. Auch wenn mir der Verlauf dieser Geschichte nicht so sehr gefällt, wie bei der Ripper Story, kann ich sie doch nicht so einfach stehen lassen und hege weiterhin Hoffnung in die Shades, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben... nunja, Geister von Unsinn wie 'Leute umbringen' abzuhalten. Eine kleine Enttäuschung mit mehr Handlungsspielraum und viel Potential! Aus einem Geister-Thriller wird hier jedoch eher ein Thriller ohne Geister - mal abgesehen von dem einen wirklichen Mal... Ent- und spannende Gelegenheiten gibt es auf jeden Fall und für mich war es statt einer rasanten Fahrt wie beim ersten Leseerlebnis mehr ein ruhiges und manchmal unheimliches Spiel. Aufgeben werde ich deshalb nicht und warte schon neugierig auf die Fortsetzung, nachdem Memoriam mit diesem fiesen Cliffhanger endete. Gnaa!!

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