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Rezensionen zu
Jane Austen bleibt zum Frühstück

Manuela Inusa

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Penny, Fan von Kitsch- und Liebesromanen und Angestellte in einer Buchhandlung in Bath, staunt nicht schlecht als sie eines Tages aufwacht und die leibhaftige Jane Austen neben ihr im Bett vorfindet. Und auch Jane ist vollkommen aus dem Häuschen. Eben noch lag sie mit ihrer Schwester Cassandra in ihrem Zimmer in Bath, plötzlich erwacht sie im Jahre 2016 bei einer Fremden im Bett. Und was ist diese Zukunft doch seltsam - Männer küssen Männer, man wird offenherzig angeflirtet, es gibt kleine Kästchen mit dem man mit jedem Menschen auf der Welt reden kann und - das ist das überraschendste - Jane selbst wird geliebt und verehrt, ihre Werke auf der ganzen Welt verkauft und gelesen. Während Penny versucht ihr Idol davor zu bewahren zu viel über ihren eigenen Werdegang herauszufinden, findet Jane Wege wie sie Penny in Liebesdingen unter die Arme greifen kann. Zwischen den ungleichen Frauen entwickelt sich eine Freundschaft mit Verfallsdatum - denn Jane gehört nicht ins Jahr 2015 und muss doch sicher irgendwie wieder zurück? Jane Austen bleibt zum Frühstück von Manuela Inusen ist ein lockerleichtes Buch für zwischendurch. Die Grundidee bietet natürlich genügend Stoff für lustige Szenen, aber man hätte vielleicht sogar noch mehr aus der Idee herausholen können. Der Schreibstil ist zwar nichts besonderes, aber das Buch lässt sich schnell und einfach lesen. Das Cover ist sehr süß und war auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Alles in allem eine unterhaltsame Lektüre ohne großen Tiefgang. Jane Austen bleibt zum Frühstück ist im Blanvalet Verlag erschienen und hat 384 Seiten.

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Cover Das Buch hat durch seine Gestaltung ziemlich einladend auf mich gewirkt, da es Wärme, Gemütlichkeit und Idylle ausstrahlt. Die Elemente harmonieren miteinander und es wirkt nicht überladen. Super! Meine Meinung Die Story des Romans ist süß mitzuverfolgen, aber vielleicht nicht übermäßig mitreißend (an manchen Stellen sogar etwas langatmig) - zumindest in dem Sinne, dass man keine großen Neuerungen für das Genre erwarten darf. Allerdings ziehe ich es meistens (wie auch in diesem Fall) vor, wenn ich in Liebesromanen mit keinen allzu großen bösen Überraschungen konfrontiert werde. Super gefiel mir zudem, dass keine der amourösen Entwicklungen übertrieben kitschig und schmalzig dargestellt wurde, sondern immer ein guter, für das entsprechende Paar passender Mittelweg gefunden wurde. Im Grunde steht aber eigentlich die Freundschaft zwischen Jane und Penny im Vordergrund. Mal ehrlich: wer würde nicht gerne mit Jane Austen (bzw. seinem Lieblingsschriftsteller) befreundet sein?! Ich jedenfalls würde gerne mit Penny tauschen. Dass hier zwei Welten aufeinander treffen, ist natürlich logisch. Nicht nur wegen der unterschiedlichen Epochen, aus denen sie stammen, sondern auch wegen ihrer unterschiedlichen Veranlagungen. Jane wirkt für die heutige Zeit etwas prüde, steif und introvertiert, aber genau das mach ihren Charme aus (wenn man dafür empfänglich ist). In vielerlei Hinsicht hab ich sie sogar Penny vorgezogen - besonders, was die Ausdrucksweise angeht. Ich finde es zwar gut, dass Manuela Inusa berücksichtigt hat, dass die Menschen heute im Vergleich zu damals anders gesprochen haben, aber den Kontrast zwischen altertümlicher und moderner Sprache empfand ich zu heftig, da meines Erachtens die Wortwahl und Formulierungen der Personen in der Gegenwart übertrieben dargestellt wurden (oder reden junge Briten wirklich in diesem Slang?) Ansonsten kann ich aber nicht an Penny herummeckern: sie ist direkt, hilfsbereit, vielleicht ein bisschen faul (aber das bin ich auch) und sie ist nicht naiv. Zwar steht sie sich manchmal selbst im Weg, aber das ist ja nahezu obligatorisch für jeden Roman. Alle Akteure sind passend zu der Geschichte außergewöhnlich und einzigartig, vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber immerzu liebenswert. Ich muss jedoch auch bemängeln, dass aufgrund der Fülle an Charakteren manche davon relativ flach geblieben sind. Da hat es auch nicht geholfen, dass man hin und wieder in die unterschiedlichen Köpfe “hineingeschlüpft” ist. Für mich war das eigentlich Besondere am Roman letztlich das Entschlüsseln der diversen Parallelen zwischen der Handlung und den Romanen von Jane Austen. Als Austen-Fan ist in mir immer ein gewisse Wiedererkennungsfreude aufgekeimt, wenn ich zuordnen konnte, welcher Charakter Jane vermeintlich bei der Kreation ihrer literarischen Figuren beeinflusst haben soll. Daher konnte ich selbst gewöhnungsbedürftigen Gestalten (Stichwort Rupert) etwas Positives abgewinnen und hatte sofort Lust, wieder einen Jane Austen-Roman in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern. Fazit Sagen wir es so: das, was ich erwartet habe, habe ich auch bekommen, d.h. einen süßen, spritzigen Roman, der mir das ein oder andere Schmunzeln entlockt hat. Als Austen-Fan kommt man durchaus auf seine Kosten, wenngleich man keine bahnbrechenden Neuerungen und Erkenntnisse erwarten darf. Meine Kritik bezieht sich hauptsächlich auf die (über-)moderne Ausdrucksweise, dass manche literarischen Figuren mehr Form und Farbe vertragen könnten und die Geschichte mich nicht durchgängig fesseln konnte.

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Jane Austen bleibt zum Frühstück (Manuela Inusa) Erschienen: November 2015 Seitenzahl: 384 Verlag: Blanvalet Verlag Taschenbuch: 9,99 € ISBN: 978-3-7341-0179-3 Die Autorin Manuela Inusa hat bereits Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien, Kinder- und Jugendbücher sowie Chick Lit- und Liebesromane, sowohl unter ihrem richtigen Namen wie auch unter Pseudonym, veröffentlicht. Mit sechs im Selfpublishing erschienenen eBooks erreichte sie die Kindle-Top-100. Die Autorin ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Hamburg. Zu ihren Hobbys gehören Lesen und Reisen. Jane Austen bleibt zum Frühstück Penny kann es nicht fassen, eines morgens liegt wirklich die wahrhaftige Jane Austen in ihrem Bett. Die kann ebenfalls nicht fassen, dass sie tatsächlich im Jahr 2015 gelandet sein soll? Doch die von Liebeskummer geplagte Buchhändlerin wird schnell warm mit der Schriftstellerin. Es entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen den beiden Frauen und sie überlegen fieberhaft, wie sie Jane in ihre Zeit zurückschicken können. Während Penny versucht ihr die ganzen Neuerungen des Jahres 2015 zu erläutern, macht sich Jane auf die Suche nach Pennys Mr. Darcy und hilft ihr mit Verstand und Gefühl in Sachen Liebe. Fazit Ein unterhaltsamer Frauenroman über die fantastische Schriftstellerin Jane Austen, welche sich aus Versehen in die Zukunft katapultiert hat und nun bei Penny Lane im Zimmer wieder erwacht. Penny ist eine sympathische Protagonistin, die das Auftauchen von Jane mit ziemlicher Gelassenheit hinnimmt, als der erste Schock ersteinmal verdaut ist. Ganz anders die Autorin, die sich von den vielen Neuerungen überfordert sieht und noch nicht einmal mit Pennys Jeans zurecht kommt. Frauen die Hosen tragen gab es in ihrer Zeit nicht! Auch Pennys Freunde werden zu einem Problem, denn wie soll sie ihnen Janes Auftauchen und seltsames Verhalten erklären? Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, zieht sich meines Erachtens im Verlaufe des Romans jedoch ein wenig in die Länge. Das war schade, denn die Geschichte war von der Grundidee sehr ansprechend. Jane Austens Thematik, welche sie beispielsweise in „Stolz und Vorurteil“ anspricht, kennt auch Penny nur zu gut. Ihre Liebesgeschichten spielen im Roman eine große Rolle. Ich persönlich wurde vor allem durch das wunderschön gestaltete Cover aufmerksam. Alles in allem ein angenehmer Roman mit jeder Menge Unterhaltungswert, der mich jedoch nicht vom Hocker reißen konnte. Trotzdem ein schöner Roman für Zwischendurch.

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Inhalt: Ein warmherziger und humorvoller Roman über eine unmögliche Freundschaft – und die große Liebe Was würden Sie tun, wenn Sie morgens eine Fremde in Ihrem Bett vorfinden würden, die sich dann auch noch als die echte Jane Austen entpuppt? Die vom Liebeskummer geplagte Buchhändlerin Penny Lane ist erst mal schockiert, doch dann ist die Freude über ihren unerwarteten Gast groß – denn wer kennt sich in Herzensangelegenheiten besser aus als ihre Lieblingsschriftstellerin? Während Penny die Autorin mit Falafel, langen Hosen und Fernsehern vertraut macht, hilft ihr Jane mit Verstand und Gefühl in Sachen Liebe auf die Sprünge. Doch wer hätte gedacht, dass nicht nur Penny ihren Mr. Darcy finden würde? Informationen zum Buch: Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. November 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734101794 ISBN-13: 978-3734101793 Größe und/oder Gewicht: 12 x 3,2 x 18,8 cm Meine Meinung: Auf dieses Buch bin ich durch meine liebe Bloggerfreundin Andrea gestoßen, daher vielen Dank an dich, dass du mich erst darauf gebracht hast. Da ich sowieso ein Faible für Jane Austen habe, war für mich von Anfang an klar: Das musst du lesen! An dieser Stelle vielen Dank von den blanvalet Verlag, dafür, dass ich die Möglichkeit hatte, dies als Rezensionsexemplar erhalten zu dürfen. Der Schreibstil ist wirklich unglaublich toll und schwankt zwischen der Sprache eines Jane Austen Romans und der Umgangssprache der heutigen Zeit, was es für mich allein zu einem einzigartigen Buch hat werden lassen. So wechselten dann auch mehrere Perspektiven, die die Geschichte auch aus den Gesichtspunkten der vielen Figuren erzählt hat. Allerdings gab es dabei mehrfach Wiederholungen sowie auch recht viele Wortwiederholungen, sodass ich das Gefühl hatte, ständig das Gleiche zu lesen. Besonders Penny empfand ich als witzige Version der Lizzy Bennett, denn sie hatte eine sehr ähnliche Geschichte, nur auf die heutige Zeit gemünzt. Sie ist ein Mensch, mit einem wirklich großen Herzen, allerdings auch sehr stolz und dennoch traurig, aber sie arbeitet in einer Buchhandlung (der Name ist besonders gelungen, da musste ich ständig lachen). So war sie direkt in meinem Herzen. Jane Austen selbst ist eine wirklich weise Frau, die sich ständig selbst unterschätzt, aber alles super meistert, was ihr wiederfährt. Von ihr war ich wirklich sehr entzückt (hihi Wortspiel). Auch die anderen Figuren haben mich so auf ihre Weise bezaubert. Die Geschichte an sich ist ab ca. der Mitte wirklich sehr vorhersehbar, aber dennoch ein wirklich Herzerwärmender Frauenroman, der sich sehr schön an die Romane von Jane Austen lehnt und auch den Film ‚Geliebte Jane‘ wirklich schön eingefangen hat. Aber solltet ihr den Film noch nicht kennen, lest erst das Buch und schaut dann den Film, so vermeidet ihr Spoiler für euch selbst. Nur mal als Tipp nebenbei. Dennoch war dieses Buch ein super Buch für die Vorweihnachtszeit, das auch Jane Austen Fans unbedingt lesen müssen. Allerdings möchte ich hier gute 6 Stöberkisten vergeben, denn die Wiederholungen, die sich aufgetan haben, waren wirklich außerordentlich anstrengend gewesen und haben mich ziemlich genervt.

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