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Rezensionen zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Sophie Kinsella

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Jahreshighlight

Von: Melli_bookxlife

17.04.2020

Schau mir in die Augen, Audrey war mein erstes Buch von der Autorin. Mir hat ihr Schreibstil super gut gefallen und obwohl es sich um so ein ernstes Thema handelt ist es unglaublich humorvoll geschrieben ohne dabei Dinge zu beschönigen. Audrey und ihre Familie und auch Linus sind mir sehr ans Herz gewachsen. Einzig Dr. Sahra die Therapeutin von Audrey mochte ich nicht. Gefühlt hat ihre Therapie kaum was gebracht. Alle großen und kleinen Erfolge die Audrey erlebt werden durch Linus ausgelöst. Es war ein absolutes Wohlfühlbuch.

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Audrey hat etwas schlimmes in der Schule erlebt, warum sie zur Zeit zuhause ist und erst im Sommer die Schule wechseln wird. Zudem hat sie Probleme damit anderen Menschen in die Augen zu sehen und trägt deswegen immer eine Sonnenbrille. Sie ist aber nicht die einzige verrückte in ihrer Familie, denn ihr Bruder ist Computerspielsüchtig, ihre Mutter eine fast schon hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ist manchmal mehr in seiner Welt als im Familiengeschehen. Damit Audrey sich langsam an das "in die Augen schauen" rantasten kann, schlägt ihre Therapeuten vor, dass sie mit einer Kamera andere interviewen und filmen soll. Zunächst mit vertrauten Personen, aber auch mit "fremden" Personen. Und so kommt sie auch den Freund ihres Bruders, Linus, immer etwas näher und er versucht sie zu knacken. Das Buch ist für mich ein typischer Jugendroman und hat mich an die Silber-Reihe von Kerstin Gier erinnert. Was ich positiv finde und keineswegs schlecht. Zudem mag ich den Schreibstil, da das Buch so geschrieben ist, als würde Audrey es uns selbst erzählen, und auch die Vermittlung der gefilmten Szenen fand ich sehr ansprechend. Sehr spannend fand ich hier den Fokus auf die Angststörung und die Therapie, genauso Audrey dabei zu beobachten, wie sie sich wandelt. Schade fand ich, dass nicht alle Geschichten zu ende erzählt wurden und am Ende ging es mir zu schnell bzw. fand ich die finale Wandlung von Audrey auf Grund ihrer Erkrankung unglaubwürdig/zu viel des Guten.

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“Schau mir in die Augen, Audrey” ist ein wildes Potpourri, das viele verschiedene zusammengemixte Themen beinhaltet und vereint. Wir erleben eine herzerwärmende Familiengeschichte, aber auch ein echtes Drama von einer jungen Frau mit Dämonen, die sie nicht verdient hat. Die Krankheiten und Ängste, die Audrey mit sich herumträgt, werden zwar gut beleuchtet und thematisiert, aber im Endeffekt meiner Ansicht nach auch nur angekratzt und nicht wirklich tiefgehend verfolgt. Die Liebesgeschichte hätte ich persönlich nicht gebraucht, um das Buch zu “vervollständigen” – Audrey und Linus hätten auch einfach nur Freunde sein dürfen, und ich denke sogar, das sind sie im Endeffekt auch. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Hörbuch anhören und rezensieren zu dürfen und ich würde es jungen Lesern und Leserinnen sowie allen Fans des klassischen Young Adult Genres sowie Fans von leichter Unterhaltung mit flippigen Charakteren wärmstens weiterempfehlen. 7,5 von 10 Punkten

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Super Buch, hab ich nicht erwartet! Um ehrlich zu sein hatte ich mit einem weiteren Frauenroman gerechnet. Als dann herauskam, dass Audrey erst 14 ist, war ich erst einmal erstaunt, aber positiv. Ich fand Audrey eine wirklich tolle Persönlichkeit und mochte sie auf Anhieb. Ihre Geschichte ging mir nahe, weil sie mir so leid tat. Was ist ihr zugestoßen, dass sie sich so sehr zurückgezogen hat? Warum sind Menschen so grausam, dass sie soetwas auslösen können? Umso begeisterter war ich von Audreys Familie und vor allem von Linus. Wie sie mit Audreys Angststörung umgehen, so verständnisvoll und vorsichtig, so behutsam und ehrlich. Auch Maria Koschny als Sprecherin fand ich eine super Wahl. Ihre tiefe, sanfte Stimme passte gut zu der Thematik des Inhalts und hat die Gefühle gut nach außen transportiert. Ich habe jedes Mal ganz gebannt zugehört und wollte nicht anderes machen, wenn das Hörbuch lief. Bloß nichts verpassen. Da ich das in Bezug auf Hörbücher von mir so nicht kenne, würde ich mal sagen: Sophie Kinsella hat mich erneut abgeholt und Maria Koschny hat das Ganze getoppt.

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Ein traumatisches Ereignis führt bei der jungen Audrey dazu, dass sie sich von der Außenwelt abschirmt. Das Haus zu verlassen fällt ihr schwer und auch schon allein der Kontakt zu Menschen außerhalb ihrer Familie, lässt sie in Panik ausbrechen. Um den Blickkontakt zu vermeiden, trägt Audrey immer eine Sonnenbrille. Eines Tages schlägt ihr ihre Therapeutin vor, den Alltag in der Familie mit der Kamera zu dokumentieren. Dabei trifft sie ausgerechnet immer wieder auf den besten Freund ihres Bruders - Linus. Und der ist gar nicht mal so übel... Sophie Kinsella hat es geschafft, ein ernstes Thema - die psychische Erkrankung von Audrey - so zu verpacken, dass daraus eine humorvolle und unterhaltsame Geschichte entstanden ist. Dies ist wohl vor allem den tollen Charakteren sowie dem lockeren und humorvollen Schreibstil der Autorin zu verdanken. Ich habe das Buch gerne gelesen. Die chaotische Familie hat mich immer wieder zum lachen gebracht. Und auch Audreys Entwicklung war ganz interessant. Bei der Sache mit der Sonnenbrille, habe ich so meine Zweifel, ob das jemand mit Audreys Problemen, tatsächlich so handhaben würde. Denn Audrey hat das Gefühl, dass andere sie anschauen und über sie reden. Natürlich, kann sie mit der Sonnenbrille dem Blickkontakt entgehen, aber letztendlich fällt sie dann ja anderen Leuten noch mehr auf, wenn sie die Brille selbst bei Regen trägt... Schade fand ich, dass der Leser keine Details über das traumatische Ereignis erfahren hat, das der Protagonistin widerfahren ist. Und trotzdem fand ich die Geschichte so unterhaltsam und amüsant, dass ich dem Buch als Jugendbuch 4,5 Sterne gebe!

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Ich fand dieses Hörspiel einfach nur entspannend. Bei der Geschichte konnte man total entspannen und auch die Stimme von Maria Koschny war schön. Es lohnt sie auf jeden Fall sich dieses Hörspiel anzuhören!! Liebe Grüße Johanna

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Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und bereue es nicht! Es war so herzerwärmend und wundervoll, ich lache immer noch, wenn ich daran zurück denke! Audrey ist ein so toller Charakter. Trotz ihrer Angststörung versucht sie das Beste aus ihrem Leben zu machen und strengt sich an, diese Störung hinter sich zu lassen um endlich wieder ein normales Leben führen zu könne. Ein Leben ohne Störung, ein Leben in dem sie wie ein ganz normaler Teenager vor die Tür gehen kann mit ihren Freunden. In diesem Zustand lernt sie Linus kennen, den Kumpel ihres Bruders. Und Linus schafft es wie kein anderer mit ihr zu kommunizieren und ihr aufzuzeigen, dass sie gar keine Angst haben muss! Das Leben ist zwar manchmal brutal und schonungslos, aber das ist es für jeden und Audrey muss lernen damit wieder umgehen zu können. Diese Geschichte hat mir Augen geöffnet und mir die Sonnenbrille vom Gesicht gerissen. Sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist aufmerksam zu sein, zu merken wenn es jemandem schlecht geht und diesen dann aber zu akzeptieren, egal was passiert. Eine gute Freundschaft sollte solch einen Umstand überleben und mir tat Audrey unheimlich Leid, weil sie keinen mehr in ihrem hatte, ja es aber auch nicht wirklich wollte. Ich war wähend des Hörens gleichzeitig nachdenklich und fröhlich. Denn auch wenn Audrey diese Störung hat, ist sie charmant und witzig, wie ihre ganze Familie.Ich habe mich sofort in ihre Familie verliebt und würde mir wünschen, meine wäre auch so verrückt und liebenswert. Audreys Mutter ist leicht schrullig, aber das macht sie total liebenswert! Ich musste so oft laut loslachen, wenn sie wieder ihre Anfällt bekam. Audreys Vater hingegen ist absolut nicht aus der Ruhe zu bringen und lässt sich auch von seiner Frau absolut nicht beeinflussen. Ichhabe die beiden wirklich so gefeiert! Die Autorin hat einen wahnsinnig süßen Schreibstil, der sich durch die ganze Geschichte gezogen hat und mir immer wieder Freude bereitet hat.Ich mochte ihre Art mit dem ernsten Thema umzugehen und habe schon in der Vergangenheit festgestellt, dass ernste Themen mir näher gebracht werden können, wenn dies mit Humor geschieht. Ein ernstes Buch, was auch ernst ist, bleibt bei mir nicht hängen und sorgt eher für Frust. Hier wurde aber alles perfekt gelöst! Einziger Kritikpunkt ist wohl, dass ich mir mehr Informationen gewünscht hätte. Im Nachgang, wenn ich weiter über das Buch nachdenke hätte ich mir doch gewünscht, dass man mehr darüber erfahrt, warum Audrey unter den Angstzuständen leidet und wie es dazu kam. Es wird zwar grob angeschnitten, aber hier hätte ich mir doch ein wenig mehr Details gewünscht! Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen an alle, die gerne ernste Themen, verpackt mit Humor lesen. Dieses Buch ist definitiv sehr kurzweilig und ich liebe Audrey immer noch sehr, für all das, was sie ist!

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Inhalt: Wie das in jeder Familie so ist, ist jeder etwas speziell. So auch bei Audrey. Ihre Mutter ist eine Gesundheitsfanatikerin, ihr Bruder ist Computersüchtig und ihr Vater schließt sich der Mutter an. Doch Audrey selbst, ist wohl die sonderbarste unter ihnen, denn sie trägt immer eine Sonnenbrille. Der Grund dafür ist ihre Angststörung, unter der sie nach einem traumatischen Erlebnis in der Schule handelt. Außerdem verlässt sie kaum das Haus, maximal zu Terminen bei ihrer Therapeutin. Doch sie kann sich nicht ewig verstecken. Aber sich der Welt zu stellen, die man so fürchtet, ist gar nicht so einfach. Vielleicht wird sie es mithilfe eines Freundes ihre Bruders schaffen. Doch geht das, wenn man gerade dabei ist, sich ihn zu verlieben? Meine Meinung: Das gleichnamige Buch hat viele positive Reaktionen hervorgerufen, weshalb ich sehr gespannt auf die Hörversion war. Das Cover fande ich jugendlich snprechend, von der Inhaltsangabe war ich sehr fasziniert! Ich finde Familiengeschichten immer gut, da sie eigentlich jeden betreffen. Und dass diese Geschichte mit einer ernsten Thematik verknüpft ist, hat mich sehr neugierig gemacht. Das Hörspiel ist leider die gekürzte Lesung, die aus 1 mp3 CD, 4h 12min, besteht. Gelesen wurde die Geschichte von Maria Koschny, die den Charakteren in der Geschichte eine wunderbare, einzigartige Note gegeben hat und für mich absolut authentisch klang. Die Geschichte wird durchgängig aus der Sicht von Audrey erzählt, weshalb man ihre persönliche Entwicklung auch gut mitverfolgen und sich annähernd in sie hinein fühlen kann. Das mag vielleicht nicht für alle ganz einfach sein, aber ich finde die Beschreibung der Thematik gelungen. Die Handlung beginnt damit, indem Audrey die aktuellen Ereignisse schildert. Ihr Bruder, der Computerspielsüchtig ist und damit die sensible Mutter in den Wahnsinn treibt, ist verzweifelt. Denn die Mutter steht am Fenster und ist kurz davor den Computer hinauszuschmeißen. Der Einstieg ist gut gewählt, da man sogleich einen Einblick in Audrey's Familie bekommt. Darauffolgend erzählt sie etwas über sich und man erfährt, wie es ihr geht. Seit sie aus der Klinik entlassen ist, versteckt sie sich zuhause und hat Angst vor anderen Menschen. Ihre Therapeutin findet, dass es an der Zeit ist, dass sie sich den Ängsten stellt, doch sie fühlt sich nicht bereit dazu. Als auf einmal ein fremder Junge, ein Freund ihres Bruders, bei ihnen zuhause auftaucht, bekommt Audrey Panik. Doch er soll sich die nächste Zeit öfter bei ihnen aufhalten, weshalb ihr Bruder Audrey gebeten hat, sich an ihn zu gewöhnen. Als ihre Therapeutin dann auch noch vorschlägt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, fühlt sie sich überfordert. Doch sie beginnt tatsächlich und stellt fest, dass Linus, der Freund ihres Bruders, eigentlich ganz nett ist... Wird sie es mit ihm schaffen, sich der Welt zu stellen? Meiner Meinung nach ist es der Autorin super gelungen, eine ernste Thematik mit einer wundervollen Jugendgeschichte zu verbinden. Besonders im Fokus stehen die Themen Familie, Freundschaft und sich seiner Angst zu stellen. Ich bin etwas enttäuscht, dass es "nur" die gekürzte Lesung war, mich hätte die ganze Geschichte sehr interessiert. Fazit: Audrey ist ein liebenswertes Mädchen und ihre Geschichte ist absolut empfehlenswert für Jung und Alt. Ich denke von Audrey und ihrer Familie kann sicherlich jeder ncoh etwas lernen.

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