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Rezensionen zu
Unnützes Wissen 4

NEON

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Wer die Zeitschrift Neon kennt, der kennt auch das Unnütze Wissen. In jeder Ausgabe der Zeitschrift sind Fakten aufgelistet, die zwar ganz interessant sind, die aber eigentlich keiner wissen braucht. Daraus sind mittlerweile schon vier Bücher entstanden, die eine Sammlung der bisherigen Fakten sind. Ich wollte das Buch gerne lesen, weil die Fakten in der Regel sehr unterhaltsam sind und das Ganze eher kurzweilig ist – perfekt also für die fast tägliche Fahrt zur Uni! „Eine zweijährige Studie, die nahelegte, dass Parkinson durch Ecstasy ausgelöst werden kann, musste aus dem Wissenschaftsmagazin „Science“ zurückgezogen werden, nachdem die Autoren festgestellt hatten, dass sie Meth statt Ecstasy verwendet hatten.“ - Fakt 94 Das Buch hat für mich seinen Zweck erfüllt: Es hat mich unterhalten, ich habe einige witzige Dinge gelernt und es war eine kurzweilige Lektüre. Für Fans vom Unnützen Wissen ist das Buch sicherlich interessant – vielleicht ja auch als Weihnachtsgeschenk.

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... versammelt die Redaktion des Neon-Magazins genau 1374 verrückte Fakten aus allen denkbaren Kategorien in einem Buch. Nach drei bereits sehr erfolgreichen Bänden und zwei Spezialausgaben über Fußball und das Tierreich stellt sich die Frage, ob man hier noch überraschen kann. Man kann. Bei etlichen der Fakten greift man sich auch als abgebrühter Internetnutzer an den Kopf, weil man das so noch nicht gehört hat. Beispiel gefällig? In der Schweiz darf man Katzen und Hunde für den Eigenverzehr schlachten (Fakt Nr. 1231). Der Gehalt schwankt wie üblich zwischen informativ und trivial. Manches bereichert das Allgemeinwissen, anderes sorgt immerhin für Unterhaltung. Bei einigen Angaben wäre interessant gewesen, aus welcher Quelle die Aussage abgeleitet wurde, aber das hätte vermutlich noch einen weiteren Band erfordert. Bei anderen Fakten hat man das Gefühl, dass der eine oder andere schon an anderer Stelle verarbeitet wurde. Gerade wenn man viel Ähnliches liest, immer mal wieder auf unterhaltsamen Wissens-Websites oder in der "Schon gewusst?"-Rubrik von Wikipedia unterwegs ist, dann kommt dem Fan des unnützen Wissens womöglich manches bekannt vor. Es ist auch kein Geheimnis, dass Bücher dieser Kategorie florieren. Man denke nur an Ben Schotts beliebte Sammelsurien, die über viele Jahre etliche Fortsetzungen und Sonderbände erhalten haben. Hier von einem Plagiat zu sprechen wäre aber vorschnell. Im Informationszeitalter ist es vermutlich nur natürlich, dass man auch ab und zu auf dieselbe Information trifft. Genau so hat man aber auch die Chance, etwas neues zu präsentieren. Somit baut die vierte Ausgabe des Unnützen Wissens eher auf Bewährtes. Die Gestaltung ist wie gewohnt knallbunt. Die farbige Schrift auf weißem Grund kann mitunter anstrengend wirken, vor allem wenn man so gefesselt ist, dass man doch mal mehrere Seiten hintereinander liest. Die alle paar Seiten zur Auflockerung eingefügten Fotos schwanken zwischen alternativ-avangardistisch und trivial. Positiv fallen die vereinzelten Kategorien-Doppelseiten auf, die gesammeltes (Un)Wissen zu bestimmten Themen beinhalten. Seitenzahl: 192 Format: 11,9 x 18,7 cm Verlag: Heyne

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